US Restrictions Hurt Russian Space Defense and Commercial Projects

File:Proton Zvezda.jpg
Start einer Proton-K, die das Modul Swesda zur Internationalen Raumstation ISS befördert (Juli 2000)
public domain because it was solely created by NASA

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In response to Russia’s involvement in the Ukrainian crisis, the United States has tightened its export controls, and this has seriously hurt important Russian space projects. US authorities are apparently denying export licenses that allow European and other foreign communications satellites containing US components to be launched into space by Russian rockets. This decision has effectively pushed the Russian Federation out of the highly prestigious (though limited) international space launch market. In 2014, the country’s space agency, Roscosmos, was planning 38 space launches, with 10 of them contracted to carry foreign payloads. Commercial space launches of foreign satellites have been bringing Russia some $700–800 million a year. This additional income is important both economically and psychologically—a symbolic vestige of Russia still being a high-tech powerhouse. If Russia is pushed out of the commercial satellite launch marketplace by US sanctions, even temporarily, it would be difficult to ever come back fully, as cheaper Chinese and private US space launchers pick up its market share.
[…]
Russia has been selling to the US rocket engines that are attached to space boosters like the Atlas, produced jointly by Boeing and Lockheed Martin. The Atlas rocket is used to launch military US satellites; so it seems, under Rogozin’s terms, the export of RD-180 engines it uses will be terminated and the Atlas may be phased out of use. But Russia has already shipped to the United States a sizable supply of RD-180s—enough to last two years, while alternative US-made engines or privately produced launchers are being introduced. Russia’s contract to sell the US 101 RD-180 rocket engines worth hundreds of millions of dollars may be lost.

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jamestown.orginterfax

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Anmerkung

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Noch am 14. April 2014 wurde berichtet, dass die NASA das Verbot auf Zusammenarbeit mit Russland mildert!
Es bleibt spannend, die Entwicklung insbesondere im Hinblick auf die Versorgungslage der ISS Raumstation weiter zu beobachten.

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Ihr Oeconomicus

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Geplante Raketen-Starts

Stand der Liste: 10. Mai 2014

Datum und Uhrzeit (UTC) Typ Startplatz Nutzlast Art der Nutzlast Anmerkungen
15. Mai 2014
21:42
Proton/Bris-M Baikonur Express AM4R Kommunikationssatellit Geplant
20. Juni 2014 Proton/Bris-M Baikonur Militärischer Satellit Geplant
Juni 2014 Proton/Bris-M Baikonur Jamal 401 Kommunikationssatellit Geplant
14. Juli 2014
21:39
Proton Baikonur Ekspress-AM6 Kommunikationssatellit Geplant
Herbst 2014 Proton Baikonur Ekspress-AM7 Kommunikationssatellit Geplant
Sommer 2014 Proton/Bris-M Baikonur Inmarsat 5F-2 Kommunikationssatellit Geplant
2014 Proton/Bris-M Baikonur Astra 2G Kommunikationssatellit Geplant
2014 Proton-M/Bris-M Baikonur Türksat-4B Kommunikationssatellit Geplant
Oktober 2014 Proton-M/Bris-M Baikonur Mexsat 1 (Centenario) Kommunikationssatellit Geplant
2014 Proton Baikonur Ekspress-AM8 Kommunikationssatellit Geplant
2014 Proton Baikonur GLONASS Navigationssatellit Geplant
2015 Proton/Bris-M Baikonur Mnogozelewoi laboratorny modul Kommunikationssatellit Geplant
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Quelle: wiki

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Telecom satellite lost after Proton launch failure
An advanced Russian communications satellite was destroyed Thursday when its Proton rocket booster failed minutes after liftoff from the Baikonur Cosmodrome in Kazakhstan.
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SPACEFLIGHT NOW

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Russian Proton Rocket Crashes! It Was Carrying Their Most Advanced Satellite to Date!

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EBRD will jährlich eine Milliarde Euro in Ukraine investieren

Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) will laut ihrem Präsidenten Suma Chakrabarti jährlich eine Milliarde Euro in die Wirtschaft der krisengebeutelten Ukraine investieren.

„Die ukrainische Wirtschaft ist mit ernsthaften Herausforderungen konfrontiert“

sagte Chakrabarti am Donnerstag. Die EBRD sei der größte institutionelle Investor der Ukraine außerhalb des Öl- und Gassektors und habe bestimmte Verpflichtungen.

„Wir haben zurzeit vor, jährlich eine Milliarde Euro zu investieren. Ich kann nicht voraussagen, wie lange die Wiederherstellung der Wirtschaft dauern wird.“

[…]
RIA Novosti


Zur Geschichte der Sowjetunion

zur Einstimmung

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„Was die Erfahrung aber und die Geschichte lehren, ist dieses,
dass Völker und Regierungen niemals etwas aus der Geschichte gelernt
und nach Lehren,
die aus derselben zu ziehen gewesen wären, gehandelt haben.“

Georg Friedrich Wilhelm Hegel (1770 – 1831), deutscher Philosoph
Quelle: »
Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte
«

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Altkanzler Helmut Schmidt beklagte bisweilen ein „Defizit an geschichtlichen Kenntnissen“ bei leitenden Politikern, ohne das „die Naivitäten der militärischen Interventionen auf dem Balkan und im Mittleren Osten kaum zu verstehen“ seien.

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Daraus folgernd forderte er einen Perspektivwechsel:

„Die Deutschen hätten nur in geringem Maße gelernt, die eigene Geschichte mit den Augen ihrer Nachbarn zu betrachten.“

Sein Appell an die Historiker:

„Befördern sie diese Fähigkeit und lehren Sie uns alle, die eigene wie auch die Geschichte der anderen wirklich kennen zu lernen“

Die Erkenntnisse des Altkanzlers finden im Lichte aktueller Entwicklungen ihre Bestätigung.

Ein willkommener Anlass, sich die historischen Eckpunkte der 1991 implodierten Sowjetunion von den Anfängen unter Lenin bis zum Ende unter Gorbatschow nochmals vor Augen zu führen.

Der angesehene österreichische Publizist Hugo Portisch hat dies sehr engagiert umgesetzt und damit bislang unbeachtete Details aufgegriffen und längst verschüttete Erkenntnisse freigelegt. Zu einzelnen seiner Resümees mag man ein differenziertes Meinungsbild haben. Nach meinem Dafürhalten zeichnet diese Doku in toto die historischen Ereignisse jedoch trefflich nach.

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Ihr Oeconomicus

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1.Teil: Lenin 1/2

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2.Teil: Lenin 2/2

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3.Teil: Stalin

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4.Teil : Von Chruschtschow bis Gorbatschow

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Zur Abrundung mancher Erkenntnisse aus dieser Doku lohnt ein Blick in Karlheinz Deschner’s Werk
„DER MOLOCH – eine kritische Geschichte der USA“.

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Im Zusammenhang mit der Historie der Sowjetunion empfehlen sich u.a. nachfolgende Kapitel und Abschnitte:

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9. Kapitel – Der große Kriegsgewinnler (1914/18)

  • Die US-Hochfinanz finanziert die Russische Revolution
  • Heißer Krieg gegen die junge Sowjetunion

10. Kapitel – Von Wilson bis Roosevelt oder: Vom Ersten zum Zweiten Weltkrieg

  • Die USA bauen die Sowjetunion mit auf

11. Kapitel – Dasselbe Spiel im Zweiten Weltkrieg

  • Vergnügen mit Stalin

12 Kapitel – Kalter Krieg und heiße Geschäfte

  • Die Russen sollen »zur Hölle fahren«
  • Doch die Russen mussten stets die Bösen sein

13. Kapitel – Von Korea nach Vietnam

  • Mit John Foster Dulles am Rand des Krieges
  • Eine Gipfelkonferenz platzt
  • Das Schweinebucht-Desaster
  • Die große Kuba- und eine kleine Berlin-Krise

14. Kapitel – Vom Vietnamkrieg bis zum Krieg am Golf

  • Der Hollywood-Präsident
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