Geht doch! Partielle Aufgabe der political correctness im SPIEGEL
Veröffentlicht: 4. März 2014 Abgelegt unter: Mainstream Medien, Ukraine | Tags: Uwe Klußmann Hinterlasse einen KommentarAusgewogene Berichterstattung und DER SPIEGEL, das war bislang an vielen Stellen ein Gegensatz!
Hoffentlich nicht ausnahmsweise darf heute Uwe Klußmann in seinem Beitrag
Konflikt mit Russland: Die fatalen Fehler der Regierung in Kiew
endlich mal etwas Gas geben und im Zusammenhang mit der braunen Swoboda-Partei auf Versäumnisse von Frank-Walter Steinmeier, Laurent Fabius und Radoslaw Sikorski hinweisen.
Wir werden sehen, ob es eine trügerische Hoffnung ist, die hinsichtlich objektiver künftiger Berichterstattung der Gazette so langsam aufkeimen mag.
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Ihr Oeconomicus
Pleite trotz Boom: Biohöfe in der Krise
Veröffentlicht: 4. März 2014 Abgelegt unter: Agrar-Ökonomie, Subsistenzwirtschaft, UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: ökologische Landwirtschaft Ein KommentarBiogemüse, Biofleisch und Biokosmetik gab es früher nur in Müsli-Wohngemeinschaften – heute hat fast jede Familie irgendein Produkt aus ökologischem Anbau im Kühlschrank.
Bio ist Massenware – und genau das ist für viele Landwirte ein Problem. Denn die Konkurrenz ist riesig und viele Betriebe können sich „Bio“ nicht mehr leisten.
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Anmerkung:
Verpackungen sind geduldig .. ein Label „ökologischer Anbau“ garantiert nicht, dass das Produkt auch tatsächlich nach ökologischen Prinzipen angebaut wurde. Statt sich auf wohlfeile Marketing-Aussagen von Lebensmittel-Industrie und Supermarkt-Ketten zu verlassen, bietet sich vielerorts der Kontakt zu echten Biobauern der Region an.
Daneben macht es Spaß, zumindest in kleinerem Umfang auf Balkonen, Terrassen oder im Vorgarten selbst Gemüse oder Obst anzubauen und/oder sich mit ähnlich denkenden Nachbarn, etc. zu vernetzen, oder eigene Initiativen ggfls. unter Einbeziehung des kommunalen Gartenbau-Amtes zu starten.
Wirtschaftlich bedrohte Kleinbauern könnten ihr oft eindimensionales Geschäftsmodell überprüfen und mit kreativen Alleinstellungskonzepten optimieren. Leicht dahingesagt, mag nun so manch ein wirtschaftlich bedrohter Öko-Landwirt argumentieren. Hier könnte man erwidern, sich von althergebrachten Denkschablonen zu verabschieden und bspw. Kooperationen mit Grundschulen zu suchen, um dort im Rahmen eines pädagogischen Konzeptes gemeinsam mit Kindern und Lehrern auf schuleigenem Gelände kleine Kräuter- oder Gemüsegärten anzulegen.
Kinder könnten damit nicht nur Grundlagen ökologischer Landwirtschaft lernen, sondern so ganz nebenbei könnten sich hieraus langfristig wirkende und vertrauensvolle Kundenbeziehungen entwickeln.
So jetzt bin ich mal auf die Kommentare gespannt, in welchen erzählt wird, warum das alles nur im Elfenbeinturm erdachte Hirngespinste sind!
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Ihr Oeconomicus
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Archiv-Beitrag:
von Thünen’s Konstruktivmodell des „Isolierten Staates“
Projekt Zukunft: Raus aus dem Hörsaal – rein ins Netz
Veröffentlicht: 4. März 2014 Abgelegt unter: EDUCATION / BILDUNG | Tags: Massive Open Online Courses, Universität Lüneburg Hinterlasse einen KommentarDie Vorbilder stammen aus den USA, sie wurden als Revolution gefeiert:
MOOC sind „Massive Open Online Courses“, kostenlose Internet-Vorlesungen mit sechsstelligen Teilnehmerzahlen.
Jetzt setzen auch in Europa immer mehr Institute aus Wissenschaft und Bildung auf diese Art des virtuellen Unterrichts, unter dem Motto: Multimedial, dezentral, global.
Allerdings: Die Abbrecherquoten der MOOC liegen bei über 90 Prozent. Die Leuphana Universität Lüneburg geht deshalb einen etwas anderen Weg: weniger Teilnehmer, aber eine höhere Erfolgsquote.
Projekt Zukunft besucht die Macher von „ThinkTankCities“, einem Online-Kurs zum Thema „Stadt der Zukunft“ mit Daniel Libeskind als wissenschaftlichem Leiter.
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Das Zulassungsverfahren der Leuphana Universität Lüneburg
Die Leuphana Universität Lüneburg führt ein spezielles Zulassungsverfahren durch, um auf diese Weise besondere Fähigkeiten, Erfahrungen und Kompetenzen ihrer Bewerberinnen und Bewerber bei der Vergabe der Studienplätze berücksichtigen zu können.
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Archiv-Beitrag:
Volkswirtschaft im Hörsaal: Professoren wollen von der Krise nichts wissen