Washington’s Man Yatsenyuk Setting Ukraine Up For Ruin
Veröffentlicht: 27. Februar 2014 Abgelegt unter: Arseniy Yatsenyuk | Tags: Jeffrey Payette, Victoria Nuland Hinterlasse einen KommentarUkraine’s interim prime minister, Arseniy “Yats” Yatsenyuk, may prove to be arsenic to the beleaguered nation.
“Recall the phone exchange between the Ukraine ambassador and Victoria Nuland (Assistant Secretary of State for European Affairs) that got leaked out, where she basically said ‘we want Yats in there.’ – They like him because he’s pro Western,”
says Vladimir Signorelli, president of boutique investment research firm Bretton Woods Research LLC in New Jersey.
“Yatsenyuk is the the kind of technocrat you want if you want austerity, with the veneer of professionalism, he’s the type of guy who can hobnob with the European elite. A Mario Monti type: unelected and willing to do the IMFs bidding,”
Signorelli said.
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Kenneth Rapoza – Forbes
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Victoria Nuland – Fuck the EU
Ein abgehörtes Telefonat zwischen der Stellvertreterin des US-Außenministers Victoria Nuland und dem US-Botschafter in der Ukraine Jeffrey Payette, indem sie ihre weiteren Schritte bei der Steuerung der Revolution in der Ukraine besprechen. Sie einigen sich darauf, dass von ihren drei Knechten der gesteuerten Opposition nach dem Regime Change nur Jazenjuk in die neue Regierung gelangen soll. Jazenjuk sei von Nuland gut positioniert worden und sage genau das richtige – Klitschko müsse aber noch „bearbeitet“ werden und solle sich dann um seine „Hausaufgaben“ (Aufstachelung der Ukrainer) kümmern. Die Neonazis der Ukraine mit ins Boot geholt zu haben, erregt bei Payette Besorgnis – dies könnte die Opposition zersplittern. Das ist aber auch das einzige, was ihn an der rechtsextremen Swoboda stört. Moralische Skrupel sind nicht vorhanden.
Die UN-Lakaien Ban Ki Moon und Robert Serry scheinen Nuland ein gutes Mittel, die Opposition wieder „zusammenzuschweißen“ – auf die EU könne man sich dagegen nicht verlassen, diese sei zu schwächlich. Neben den drei Knechten sollte noch eine „internationale Persönlichkeit“ gefunden werden, die in die Ukraine kommen sollte, um die Verschwörung gegen diese zu unterstützen.
Helga Schmid vom Europäischen Auswärtigen Dienst ist enttäuscht, dass die EU von den USA als zu schwächlich in dieser Frage angesehen wird. Sie seien mit den USA 100% auf einer Linie, nur man müsse
„was besprochen worden sei, klug umsetzen“. Wir sind überhaupt nicht soft … „Wir gehen auch in die Richtung, wir hängen das nur nicht an die große Glocke – weil das sehr viel effektiver ist.“,
so Schmid.
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Anonymous Ukraine: „fighting the puppets“
Veröffentlicht: 27. Februar 2014 Abgelegt unter: Ukraine | Tags: Anonymous Ukraine Hinterlasse einen Kommentar„Anonymous Ukraine“ hat sich mit einer vierminütigen Videobotschaft an die Staatengemeinschaft gewandt. „Anonymous Ukraine“ erklärt allen Staaten den Cyberwar, die sich in die inneren Angelegenheiten der Ukraine einmischen. Allen voran den Vereinigten Staaten , der NATO und der Europäischen Union.
In der Videobotschaft erklärt „Anonymous Ukraine“ das sie den Frieden und das Recht der Völker auf Selbstbestimmung unterstützen und das die Bandera Nazis und faschistischen Schlägertrupps nicht den Willen oder die Wünsche der Menschen in der Ukraine vertreten.
Die Menschen in der Ukraine wollen das ihre Unabhängigkeit anerkannt und zugelassen wird und ihr eigenes Schicksal ohne Druck von USA, der NATO , der Europäischen Union bestimmen. Die Menschen in der Ukraine wollen Frieden und wollen, dass die Nazis nach Bandera ein für alle Mal verschwinden werden.
„Anonymous Ukraine“ verurteilt und unterstützt nicht, was jetzt in der Ukraine geschieht. Die sogenannte Opposition versucht die Ukraine zu zerreißen. „Anonymous Ukraine“ hat die E-Mails von einem der Führer der so genannten Opposition veröffentlicht und wird auch weiterhin die westlichen Einflüsse aufdecken, die den souveränen Staat der Ukraine untergraben.
Die E-Mails die „Anonymous Ukraine“ veröffentlicht hat beweisen, dass Vitaly Klitschko eine Marionette des Westens ist und über Zwischenhändler in Litauen finanziert wird. Aus den E -Mails geht hervor, dass Klitschko über seine deutschen Bankkonten in Deutschland den Staatsstreich mit gefördert hat. Wir werden weiter gegen diese Marionetten kämpfen. Die westlichen Marionetten-Oppositionsführer werden die Ukraine ins Chaos zu stürzen.
Ferner appelliert „Anonymous Ukraine“ an den Präsidenten. Die Menschen in der Ukraine fordern Sie, Präsident Janukowitsch , die Ordnung wiederherzustellen. „Anonymous Ukraine“ wird auf alle Web-Ressourcen der westlichen Söldner und Faschisten einschlagen.
In der Videobotschaft weist die Gruppe auch darauf hin, dass eine Assoziierung mit der EU die Ukraine in ein wirtschaftliches Chaos stürzen könnte.
Ukraine muss nicht Teil einer von Russland geführten Eurasischen Zollunion sein. Wir brauchen nicht die Diener der NATO sein. Die Ukraine braucht keine Europäische Union. Die Ukraine braucht keine NATO. Die Ukraine sollte nicht jedermanns Diener sein.
Wir stehen für eine unabhängige Ukraine. Wir erklären die Fortsetzung der Operation Unabhängigkeit. Wir werden die Web-Ressourcen der Länder und Organisationen, die eine Bedrohung für die Freiheit und Unabhängigkeit der Ukraine darstellen angreifen!
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Archiv-Beitrag:
Klitschko’s medialer Commotio cerebri –
Die Klitschko-E-Mails zeigen wie Klitschko für Geld sein Land an die NATO verriet
10 Fragen und Antworten zur wirtschaftlichen Lage der Ukraine
Veröffentlicht: 27. Februar 2014 Abgelegt unter: wirtschaftliche Lage | Tags: Anpassungsprogramme, Hilfskredite, IWF - IMF, Schulden-Restrukturierung 7 KommentareDie aktuelle Lage in der Ukraine beherrscht die internationalen Schlagzeilen. Neben den politischen Umwälzungen der letzten Tage gerät zunehmend auch die fragile wirtschaftliche und finanzielle Situation des Landes in den Mittelpunkt der Diskussion im In- und Ausland. Im Folgenden identifizieren wir 10 zentrale Fragen und geben Antworten dazu.
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1. Wie ernst ist die Finanzlage?
Die Situation ist ohne Frage außerordentlich ernst.
Die Ukraine weist sehr hohe, strukturelle Defizite sowohl im öffentlichen Haushalt als auch in der Leistungsbilanz auf („Zwillingsdefizite“), die sie aus eigener Kraft nicht weiter finanzieren kann. Dazu kommen hohe Tilgungszahlungen für Schulden im Ausland; 2014 muss beispielweise der Staat fast
8 Mrd. USD zurückzahlen.
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2. Was sind die Gründe für diese schwierige Situation?
Die Gründe liegen nicht primär in der schwierigen politischen Situation, auch wenn diese sicher zu einer Zuspitzung beigetragen hat.
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3. Wie ist ein mögliches Hilfspaket unter Führung des IWF einzuschätzen?
Es gibt aus unserer Sicht keine Alternative zu externen Finanzhilfen zur makroökonomischen Stabilisierung des Landes. Ansonsten droht die fragile Lage außer Kontrolle zu geraten; eine ungebremste Abwertung, Probleme im Bankensektor sowie ein Staatsbankrott wären ein wahrscheinliches Szenario.
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4. Wie groß müsste ein solcher Kredit sein?
Der genaue Umfang des Kredits muss in den Verhandlungen geklärt werden und hängt von vielen Parametern (u.a. der Laufzeit) ab.
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5. Wird sich Russland an einem Kredit beteiligen?
Hierüber kann gegenwärtig nur spekuliert werden.
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6. Wird es eine Restrukturierung der Schulden geben?
Eine mögliche Beteiligung privater Anleihe-Gläubiger an einem solchen Paket (z.B. durch Forderungsaufschub oder –verzicht) wird möglicherweise Gegenstand der Verhandlungen sein, kann aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht abschließend beantwortet werden.
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7. Welche Auflagen muss die Ukraine erfüllen?
Der Zweck eines Anpassungsprogramms liegt in der makroökomischen Stabilisierung des Landes.
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8. Kann die Ukraine diese Auflagen tragen und wie schnell kann ein Paket vereinbart werden?
Ja, aus unserer Sicht gibt es hierzu keine Alternativen.
In bestimmten Bereichen, wie z.B. bei Energiepreisanhebungen, werden sicher Ausgleichsmaßnahmen in Form von Transfers implementiert, um die Ärmsten der Bevölkerung zu schützen.
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9. Reicht ein Hilfskredit aus, um die Wirtschaft der Ukraine zu modernisieren?
Ein klares Nein! Ein Anpassungsprogramm unter Führung des IWF ist sicherlich eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung, um die ukrainische
Wirtschaft auf einen nachhaltigen Wachstumspfad zu bringen.
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10. Welches wirtschaftliche Interesse hat die EU an Hilfen für die Ukraine?
Für die EU ist die Ukraine ein wichtiger Handels- und Investitionspartner, der gerade auch im Transitbereich (z.B. Gas aus Russland) eine große Rolle spielt. Das Handelsvolumen der EU mit der Ukraine (Waren) betrug 43,8 Mrd. USD in 2013.
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Robert Kirchner – beratergruppe-ukraine
♫ It’s all over now .. – Universal-Hymne für ..?
Veröffentlicht: 27. Februar 2014 Abgelegt unter: Ukraine, Viktor Yanukovych | Tags: Alexander Turtschinow, Athos, Bob Dylan, Krim-Parlament, Viktor Yanukovych Ein KommentarEs wurde oft darüber spekuliert, ob Bob Dylan mit diesem unvergessenen Song unerwiderte Gefühle zu Joan Baez besingt, oder ob er überhaupt an eine konkrete Person dachte.
Viktor Yanukovych könnte, wie viele vor und sicher manche nach ihm die Lyrik quasi als Blaupause für seine Zukunftspläne verstanden haben.
Jedenfalls scheint es, als ob er dem Rat „take what you need“ gefolgt ist und der Gefahr „The sky too is fallin in over you“ durch ein freundliches Anklopfen am Tor zum Berg Athos zunächst ausgewichen sein könnte, um einer weiteren Song-Empfehlung „Forget the debt you left“ zu folgen … zumindest so lange, bis sich ihm eine andere schützende Hand entgegenstreckt.
Um die „stepping stones behind“ dürfen sich nun andere Fans von Bob Dylan kümmern, während man in Brüssel, Moskau und auf der Krim mit der Umsetzung von „Well strike another match“ eifrig zugange ist.
Wie man all diese Aktionen bei den bisherigen Maidan-Claqueuren beurteilt, werden die möglicherweise unheilvollen Ereignisse kommender Tage und Wochen aufzeigen!
Hoffen wir, dass wir uns dann nicht mit Bob Dylan’s „That long black cloud is comin‘ down“ aus „Knockin‘ on Heaven’s Door“ beschäftigen müssen.
Ihr Oeconomicus
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korrespondierende Beiträge
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RiaNovosti:
Der abgesetzte ukrainische Präsident Viktor Yanukovych, der seine Entmachtung durch das Parlament als rechtswidrig ablehnt, wird nach Angaben aus seiner Umgebung am morgigen Freitag im russischen Rostow am Don eine Pressekonferenz geben.
Die Konferenz beginne um 17:00 Uhr Moskauer Zeit (13:00 Uhr MEZ), hieß es. Der genaue Ort werde noch bekannt gegeben.
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faz.net
live ticker: Krise in der Ukraine
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Telepolis:
Auch Griechen fürchten die nationalistischen Tendenzen in der Ukraine
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Archiv-Beitrag:
‘vermögenswirksame Leistungen’ des Janukowytsch-Clans
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Archiv-Beitrag:
Griechische Mönchsrepublik Athos: Krisenflucht ins Kloster
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euronews:
Russia grants protection to Yanukovych: “I’m still the president”
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euronews:
Tension in Crimea as Ukraine acting president Turchynov warns of separatist danger
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Basler Zeitung:
Russische Panzerwagen auf der Krim gesichtet
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Süddeutsche:
Opposition sichert sich die Macht
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SpOn:
Wirtschaftskrise in der Ukraine: Reformen oder Pleite
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Tagesanzeiger:
Alexander Turtschinow: Prediger, Autor, Mann des Geheimdienstes
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Heiner Flassbeck:
„Die wirtschaftliche Lage in der Ukraine und die Herausforderungen für eine neue Regierung“
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finanzmarktwelt:
Ukraine-Konflikt und die Folgen für den Westen
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Grosskundgebung vor dem Krim-Parlament (26. Februar 2014)
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Halbinsel Krim – Zankapfel zwischen Russland und Ukraine
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Konflikt in der Ukraine: Bewaffnete Männer besetzen Krim-Parlament
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