Diagnosis and Prospects for Ukrainian Politics
Veröffentlicht: 22. Januar 2014 Abgelegt unter: Maidan, Ukraine | Tags: EU Association Agreement, EU Eastern Partnership Summit, Euromaidan, Svoboda, UDAR, Ukrainian Orthodox Church, Vilnius Summit 2013 Hinterlasse einen KommentarWhat Do the Maidan Protests Tell us about Ukraine?
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This commentary talks about the anti-government protests which first broke out in late 2013 in Ukraine, with a particular focus on the Maidan protests in Kiev. The authors say that the most striking feature about the protests is their focus on citizenship and their apolitical nature. They say this is also true of the relationships between the protesters and the country’s political opposition parties. They claim that none of these parties has full control of the demonstrations, and that they have lost a significant portion of the control they had since the radicalization and escalation of the protests in January 2014.
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Wojciech Konończuk, Tadeusz A Olszański – Centre for Eastern Studies (OSW), Warsaw, Poland – PDF [9 pages]
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FAILURE OF THE VILNIUS SUMMIT: DARK CLOUDS BROODING OVER UKRAINE?
On November 28-29 2013 the EU Eastern Partnership Summit was held in Vilnius, Lithuania in which a delegation representing Ukraine participated. As was expected, Ukraine did not sign the EU Association Agreement. Moreover, the two sides did not sign a single bilateral agreement, which was testimony to the total failure of European integration by Ukrainian President Viktor Yanukovych.
Meanwhile, during the summit in Vilnius tens of thousands of citizens protested on the streets of Kyiv and other cities in Ukraine against the reversal of the country’s Euro-integration course. On the evening of November 30, immediately following the closing of the summit in Vilnius, Ukrainian law enforcement dispersed peaceful demonstrators in Kyiv as a result of which several dozens of people sustained injuries and were detained by the police.
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Democratic Initiatives Foundation
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Driites Gipfeltreffen der Östlichen Partnerschaft
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Über die Östliche Partnerschaft
Dass die Östliche Partnerschaft zu den Prioritäten des litauischen EU-Ratsvorsitzes gehört, ergibt sich nahezu von selbst aus dem Interesse Litauens und der EU an sicheren, stabilen, wirtschaftlich starken und proeuropäischen Nachbarn im Osten. Unser Ziel ist eine proaktive und wirksame Politik der Östlichen Partnerschaft, die den Ländern und ihren Bewohnern greifbare Ergebnisse liefert. Dies könnte durch gemeinsame Anstrengungen der EU-Institutionen, die EU-Mitgliedstaaten und der östlichen Partner selbst erreicht werden.
Durch die Östliche Partnerschaft intensiviert die EU die bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit mit den sechs osteuropäischen Partnern Armenien, Aserbaidschan, Weißrussland, Georgien, Moldawien und der Ukraine, unterstützt deren interne Reformprozesse und versucht, sie näher an die EU heranzuführen.
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Die wichtigsten Ergebnisse
In den ersten vier Jahren hat die Östliche Partnerschaft eine Reihe von greifbaren Ergebnissen mit sich gebracht:
- Mit der Ukraine, der Republik Moldawien, Georgien und Armenien wurden Assoziationsabkommen ausgehandelt, deren integrale Bestandteile tiefgreifende und umfassende Freihandelszonen sind; Fortschritte konnten auch bezüglich ähnlicher Verhandlungen mit Aserbaidschan erzielt werden;
- Erhebliche Fortschritte wurden im Bereich der Visaerleichterung und -liberalisierung verzeichnet: mit fünf der sechs Partner wurden bereits oder werden in naher Zukunft Visaerleichterungsabkommen abgeschlossen; drei der Partner führen sogar Aktionsprogramme für Visaliberalisierung durch, die speziell für sie vorbereitet wurden und deren vollständige und wirksame Umsetzung unmittelbar zum visafreien Reiseverkehr mit der EU führt;
- Es besteht inzwischen multilaterale Zusammenarbeit, die weiter intensiviert wird und hochrangige Beamte und Experten verschiedener Bereiche wie Landwirtschaft und Umwelt, Handel, Migration und GSVP einschließt;
- Die sektorale Zusammenarbeit wurde verbessert in Form erstmaliger Treffen von Ministern der Östlichen Partnerschaft aus den Ressorts Justiz & Inneres und Verkehr im Oktober 2013 in Luxemburg;
- Kooperationen zwischen Gesellschaften wurden initiiert: das Bürgergesellschaftsforum,die Konferenz der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften (Conference of the Regional and Local Authorities – CORLEAP), das Business-Forum und das Jugendforum treffen sich mittlerweile regelmäßig und tragen auf diese Weise zur Überwachung der Umsetzung und politischen Gestaltung der Östlichen Partnerschaft bei.
Info-Flyer zu Ergebnissen der Östlichen Partnerschaft:
„EU-Zusammenarbeit für eine erfolgreiche Östliche Partnerschaft: Unterstützung von Reformen, Förderung des Wandels“
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Eskalation des Machtkampfes in Kiew
Veröffentlicht: 22. Januar 2014 Abgelegt unter: Maidan, Ukraine | Tags: Nikolai Asarow, Viktor Janukowitsch, Vitali Klitschko Hinterlasse einen KommentarÜber Wochen verlief der Machtkampf zwischen der ukrainischen Führung und den pro-europäischen Regierungsgegnern friedlich. Doch der Widerstand gegen die an Russland orientierte Politik von Präsident Viktor Janukowitsch ist nun in brutale Gewalt umgeschlagen. Bei Zusammenstößen in der Nacht zu Mittwoch soll es nach Angaben der Opposition mindestens fünf tote Demonstranten und mehr als 300 Verletzte gegeben haben.
Die Zahl der Erschossenen sei von drei auf fünf gestiegen, sagte der Koordinator des medizinischen Dienstes der Regierungsgegner, Oleg Mussi. Zudem seien in einem Wald bei Kiew zwei Leichen mit Folterspuren gefunden worden, wie ukrainische Medien berichteten. Die Behörden äußerten sich nicht zu den Angaben.
Opposition fordert Rücktritt binnen 24 Stunden. Den Rest des Beitrags lesen »
HB-Interview mit Hans-Olaf Henkel und dessen kenntnisfreien ökonomischen Traktate
Veröffentlicht: 22. Januar 2014 Abgelegt unter: Alternative für Deutschland (AfD), Heiner Flassbeck | Tags: Hans-Olaf Henkel (ex AfD-Mitglied), TTIP / TAFTA Hinterlasse einen Kommentar„Der Euro hat verheerende Nebenwirkungen“
Hans-Olaf Henkel mischt jetzt bei der AfD mit und will mit ihr ins Europaparament.
Im Interview gibt er den Ton an – mit harten Attacken auf Euro-Befürworter, Sympathiebekundungen für Euro-Kritiker wie Thilo Sarrazin … und unhaltbaren ökonomischen Traktaten.
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Handelsblatt
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Anmerkung
In wohltuender Weise hat Heiner Flassbeck die kenntnisfreien ökonomischen Traktate von Hans-Olaf Henkel in aller Deutlichkeit in den Orkus gekickt!
Titel seiner Bewertungen:
„Hans-Olaf Henkel verstärkt die AfD – auch mit seinem Unwissen“
Dieser messerscharfen Analyse ist aus meiner Sicht nur eines hinzuzufügen:
„Lieber Heiner Flassbeck, you made my day!“
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Btw, im HB-Interview wurde Henkel (absichtlich?) nicht zu seiner Haltung zum Freihandelsabkommen befragt.
Aus meiner Sicht auch nicht notwendig, da er sich bereits am 26. September 2013 in einem Interview mit dem Schweizer Moneycab festgelegt hat:
Auszug:
„Welche Einschätzung haben Sie zur geplanten Freihandelszone mit den USA?
Ich hatte mich schon in den 1990er-Jahren für die «TAFTA» (Trans-Atlantic-Free-Trade-Agreement) eingesetzt und begrüsse es sehr, dass dieses Projekt unter einem neuen Namen wieder aufgesetzt wird. Es hat jetzt auch eine strategische Komponente, die wir damals noch nicht so gesehen haben, denn es würde ein starkes Gegengewicht gegen ein zunehmend dominantes China entstehen. Eine solche Allianz der Regionen, die sich zu Marktwirtschaft, Demokratie und Menschenrechten bekennen, kann einmal von grossem Wert für Europa sein, zumal auch Russland zunehmend autoritär regiert wird. Die eigentlich grosse Frage ist, ob Frankreich an der privilegierten Stellung der Landwirtschaft festhält oder nicht.“
Wie sich Henkel ggfls. aus seiner eigenen Mausefalle wieder herauslavieren möchte, dürfte zunächst sein Geheimnis bleiben.
Jedenfalls erhebt sich in diesem Zusammenhang die Frage, ob er (quasi als TAFTA-Fuchs im EU-Hühnerstall) als Kandidat für das EU-Parlament tatsächlich eine gute Besetzung sein kann?
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Ihr Oeconomicus
Wie gut sind Light-Lebensmittel ?
Veröffentlicht: 22. Januar 2014 Abgelegt unter: Ernährung & Nahrungsmittel, Gesundheit/Medizin, Lebensmittel | Tags: Light-Lebensmittel Hinterlasse einen KommentarWie gut sind Light-Lebensmittel ?
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80 Prozent der Deutschen greifen regelmäßig zu Light-Produkten. Schlemmen ohne Reue lautet das Versprechen.
Doch ist weniger wirklich mehr? Wie gesund sind Light-Lebensmittel?
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