Das Zauberwort „Bionik“
Veröffentlicht: 27. Dezember 2013 Abgelegt unter: BioÖkonomie / bio-economy | Tags: biologische Ressourcen, Bionik, Lotus-Effekt, Technologie 4 KommentareDer menschliche Schöpfergeist kann verschiedene Erfindungen machen (…),
doch nie wird ihm eine gelingen,
die schöner, ökonomischer und geradliniger wäre als die der Natur,
denn in ihren Erfindungen fehlt nichts, und nichts ist zu viel.
Leonardo da Vinci, Künstler und Universalgelehrter
.
.
Der Lotus-Effekt (Computergrafik)
CC – Autor: William Thielicke
.
.
Abstract
Die Bionik beschäftigt sich mit dem Übertragen von Natur-Phänomenen auf die Technik.
Das älteste bekannte Beispiel dafür ist Leonardo da Vincis Idee, den Vogelflug auf Flugmaschinen zu übertragen. Das gängigste Beispiel aus dem modernen Alltag ist der von Kletten inspirierte Klettverschluss.
Der Bionik liegt die Annahme zugrunde, dass die belebte Natur durch evolutionäre Prozesse optimierte Strukturen und Prozesse entwickelt, von denen der Mensch lernen kann.
Als interdisziplinäres Forschungsfeld zieht die Bionik Naturwissenschaftler und Ingenieure, Architekten, Philosophen und Designer an. Der Bionik geht es um systematisches Erkennen von Lösungen der belebten Natur; sie grenzt sich damit von der zweckfreien Naturinspiration ab.
Ihr Ziel ist stets ein von der Natur getrenntes technisches Objekt oder Verfahren. Damit unterscheidet sich die Bionik von Wissenschaften, die biologische Prozesse nutzen und erweitern, wie die Bioinformatik, Biophysik oder Biochemie. Den Rest des Beitrags lesen »
Schlapper Anlauf für 2014: China ohne Weihnachten, Japan ohne Schwung, die USA ohne Shopping-Power
Veröffentlicht: 27. Dezember 2013 Abgelegt unter: BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN | Tags: Asien, CHINA, Geldmenge, JAPAN, Konjunktur, Malaysia, Senkaku-Inseln, Thailand, US-Einzelhandel, Wachstum Hinterlasse einen KommentarDie China Daily hat sich am 26. Dezember bitter beklagt:
In Nanjing habe es keinen weihnachtlichen “Spirit” gegeben. Nicht, dass die Kommunisten das christliche Fest sonderlich schätzen würden. Aber den kommerziellen Teil der Feiertage nehmen sie seit einigen Jahren gerne mit. “Nähmen sie”, müsste ich eigentlich sagen, denn jetzt beklagen sie eben, dass die üblichen guten Umsätze im Einzelhandel und im Bewirtungs-Gewerbe diesmal ausgeblieben sind.
Viele Hotels, Bars und Einkaufs-Meilen, so lesen wir in der China Daily, haben 2013 erst gar keine Weihnachts-Bäume, Kerzen und Lichter aufgestellt, bzw. -gehängt. Santa Claus wurde ein Opfer der laufenden Anti-Korruptions-Kampagne des neuen Staatspräsidenten Xi Jinping. Dieser will die üppigen und ausschweifenden Feste, die sich Staatsdiener und Partei-Obere selbst und ihren “Klienten” gerne geben, streichen lassen. Den Rest des Beitrags lesen »