Kommission verhängt Geldbußen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro gegen Banken-Zinskartell


Die Europäische Kommission hat gegen acht internationale Finanzinstitute Geldbußen in Höhe von insgesamt 1,7 Milliarden Euro für die Teilnahme an illegalen Kartellen auf den Märkten für Finanzderivate verhängt.

Barclays, Deutsche Bank, Société Générale und Royal Bank of Scotland (RBS) beteiligten sich an illegalen Absprachen von Handels- und Preisstrategien für Zinsderivate in Euro. UBS, Citigroup, Deutsche Bank, JP Morgan, RBS und das Brokerhaus RP Martin räumten Absprachen in Bezug auf Zinsderivate in japanischen Yen ein.

Ein derart abgestimmtes Verhalten zwischen Wettbewerbern ist nach Artikel 101 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union (AEUV) und Artikel 53 des EWR-Abkommens untersagt. Beide Beschlüsse wurden im Rahmen des Vergleichsverfahrens in Kartellsachen angenommen. Die Geldbußen der Unternehmen wurden aufgrund der Kooperationsbereitschaft um 10 Prozent gemindert.
[…]
EU-Kommission, Vertretung in Deutschland

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One Comment on “Kommission verhängt Geldbußen in Höhe von 1,7 Milliarden Euro gegen Banken-Zinskartell”

  1. Die Kommission, wer ist das? Sind das Kräfte die dort wirken, die das krankhafte Geldsystem gesunden wollen und es können?
    Sind das fähige Kräfte, die ernsthafte Spielregeln entwickeln oder helfen könnten, diese zu entwickeln?

    Sicherlich nicht…., wie lange noch dieses Theater?

    Was ist das für Geld, das dort über „Strafen“ in einen Kreislauf der Kommission eingespült wird….., Geld aus dem „Nichts“
    . …. aus Luftbuchungen geschöpft….krebsartige Geschwüre mit frischen „Schein-Nährstoff“ versorgend…. bis zum nächsten ungesunden Deal mit fiktiven Werten?

    Diese Strafen blähen die geldmenge auf und enteignen damit indirekt
    auf hinterhältige Weise die Bevölkerung ( ungerechtferigte Vorteilsnahme).

    Legalisierter Betrug…. „wir (die Banken) zahlen die Strafen und ihr lasst uns in Ruhe weiter in unserer und eurer Welt voller Betrug unser Unwesen treiben zu dürfen?

    Nur die Abstände werden kürzer…., der umfassende Betrug hat
    keine natürliche Chance auf Bestandsschutz und Sinnhaftigkeit.

    Wer da weiter mitspielt…. Macht sich schuldig…oder?

    Mit der unkontrollierbaren Aufblähung der Geldblase wächst der Krankheitsgrad der Gesellschaft weiter…oder?

    Der Blindflug geht weiter bis zum nächsten Absturz, der irgendwann mal tödlich enden muss – die Frage ist nur, wer stirbt zuerst?

    Der Überbringer von Wahrheiten und tragfähigen Lösungen wird zuerst sterben, solange die Schar der Helfershelfer des Betruges noch groß genug ist.

    Wie lange geht das noch so weiter? – Wie hat jeder einzelne sich jetzt zu verhalten?

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