Revolution in 3-D
Veröffentlicht: 30. November 2013 Abgelegt unter: Technology & Innovation | Tags: 3D Printing, Dreidimensionale Druckverfahren 3 KommentareWie von Zauberhand erzeugen 3-D-Drucker Gegenstände aus Computerdaten. Ihr Vormarsch hat gerade erst begonnen. Die Technik hat das Potenzial für eine neue Stufe der industriellen Revolution – für private und gewerbliche Anwender.
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Sie sehen harmlos aus, haben aber ein gewaltiges Potenzial: Die so genannten 3-D-Drucker. Geräte, die nicht nur wie bisher Buchstaben aufs Papier malen, sondern aus Computerdaten dreidimensionale Gegenstände erzeugen können. Das wird langfristig bei vielen Anwendungen im Haushalt, aber auch in der Industrie dramatische Veränderungen bringen. Experten sprechen schon von der nächsten Stufe einer technischen Revolution.
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Tech-Experte Thomas Rudy: 3D-Drucker werden ein Milliarden-Geschäft
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The 3D Printing Revolution
3D printing will soon allow digital object storage and transportation, as well as personal manufacturing and very high levels of product customization. This video by Christopher Barnatt of ExplainingTheFuture.com illustrates 3D printing today and in the future.
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3D-Drucker: Die Technologie im Überblick
Dreidimensionale Druckverfahren sind kein neues Phänomen, die Industrie hat die Verfahren schon lange für sich entdeckt. Nun wird die faszinierende Technologie auch im Privatbereich immer beliebter. Die Anwendungsgebiete sind breit gefächert, der Kreativität sind kaum Grenzen gesetzt. Hier wird sehr anschaulich aufgezeigt, wie der 3D-Druck funktioniert und welche Geräte auch für Privatanwender erschwinglich sind.
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t3n
Eine Revolution wird das allemal – nur keine neue Stufe der industriellen, sondern im Gegenteil ihr Ende. In der groben Skizze aus digitalen Blaupausen einerseits und andererseits verbrauchernahen 3-D-Druckern – ob privat oder in ‚freien Werkstätten‘ – fehlt nämlich genau diese bislang notwendige Komponente: die ‚große Industrie‘ mit ihrer Serienfertigung. Zudem sind die so hergestellten Dinge im kapitalistischen Sinne nahezu ‚wertlos‘ – einer Gesellschaft, die ihren Austausch auf der Basis in Waren verkörperter Arbeitszeit organisiert, bricht damit endgültig die Geschäftsgrundlage weg. Die zunehmende ‚Verrentung‘ von Ansprüchen auf Ressourcen – allen voran ‚Wissen‘ in Form von Patenten, Lizenzen, Urheberrechten etc – und die dafür unabdingbare flächendeckende Überwachung kündigt es bereits an: mit der Ausbeutung von Arbeit wird künftig weder Staat noch Wirtschaft mehr zu machen sein. Für einen Kapitalismus, der bereits jetzt zunehmend gezwungen ist, reale Mehrwertproduktion durch das Einschiessen von Verschuldung und finanzakrobatische Hochseiltänze nur noch zu simulieren dürfte diese weitere Hürde kaum noch zu nehmen sein.
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Besten Dank für diese Einschätzung, der ich aus ökonomischer Sicht sehr gerne zustimme.
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Bliebe noch zu fragen, ob wir als Gesellschaft irgendwie darauf vorbereitet sind. Wenn ich mir ansehe, wie diese Technik in der breiten Öffentlichkeit trotz ihrer unzweifelhaften Faszination fast schon totgeschwiegen wird während jeder neue Furz, den irgendein Handy lassen kann, geradezu bejubelt wird, dann überkommen mich, gelinde gesagt, Zweifel… es darf wohl weiterhin nicht sein, was eigentlich längst schon ist.
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