Gysi’s deutliche Worte zu devoten Freundschaften

Mit deutlichen Worten kritisierte Dr. Gregor Gysi heute im Deutschen Bundestag das Duckmäusertum der Regierung im Fall Snowden und dessen Enthüllungen zu uNSAeglichen Freundschaftsbeweisen.

Bei dieser Gelegenheit thematisierte Gysi u.a. auch die Pariser Verträge vom 23. Oktober 1954.

Neben Gysis rhetorischen Talenten kann man nun auch hinsichtlich dieser fordernden, mutigen Rede den Hut ziehen!

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Ebenso sehens- und hörenswert die Rede von Hans-Christian Ströbele, die er mit der Frage an die Kanzlerin „Haben Sie mal darüber nachgedacht, sich bei Edward Snowden zu bedanken?“ beginnt, was bei so manchem Zuhörer offenbar betretenes Schweigen auslöste.

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Bei der Bewertung all dieser Ereignisse könnte man an die Redewendung „nach jemandes Pfeife tanzen“ denken oder gar die Frage aufwerfen, ob wir gerade unfreiwillige Zeit-Zeugen einer neuen Form von politisch motivierter Kollaboration werden?

 

nachdenkliche Grüße!

 

Ihr Oeconomicus