Lucke und die Sprachschurken bei Anne Will
Veröffentlicht: 26. September 2013 | Autor: Oeconomicus | Abgelegt unter: Alternative für Deutschland (AfD), Bundestagswahl 22 Sept 2013 | Tags: Edmund Stoiber, Entartungen, Ochlokratie, Polybios, Prof. Bernd Lucke |8 KommentareLucke und die Sprachschurken bei Anne Will
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Wer Gelegenheit hatte diese Talkrunde zu verfolgen und/oder die DWN-Bewertung als gesetzt akzeptiert, entdeckt bei einigem Nachdenken das zunehmend orchestrierte Bemühen der Blockparteien und ihrer willfährigen Sprachschurken, die AfD in eine „rechte, nationalistische Ecke“ zu verorten.
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Man wirft Lucke vor, in verwerficher populistischer Weise mit den Ängsten der Bürger zu spielen, obgleich man mit derselben Methodik die „segensreiche“ Euro- und Rettungspolitik verteidigt.
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In seiner unnachahmlichen Weißwurst-Grammatik fabuliert Herr Stoiber (ab 1:10:02 im Video) zu Lucke gerichtet von einem Millionenheer neuer Arbeitsloser und erneuert bruchstückhaft das immer wieder gern genommene Paradigma
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„die Export-Erfolge ein Garant unseres gesamtwirtschaftlichen Wohlstandes“.
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An der Stelle ist es vermutlich aussichtslos diesem ökonomischen Möchtegern-Leuchtturm die Unterschiede zwischen Mikro- und Makro-Ökonomie erläutern zu wollen.
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Wie in diesem Zusammenhang Stoiber’s Hinweise auf die Auswirkungen eines notleidenden Euro’s auf China zu verstehen sind, konnte der weiß-blaue Währungs-Experte leider nicht vertiefen, fuchtelte allerdings mit dem Hinweis umher, dass die Heimat der Terrakota-Armee
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„40% seines Portefeuilles in Euro hat“!
Der Apostroph bei „Stoiber’s“ bzw. „China’s“ ist überflüssig (sog. Apostrophitis).
Man muß den Amerikanern trotz fast 70 Jahren Besatzung nicht alles nachmachen.
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Ein themenbezogener Kommentar wäre vielleicht besser angekommen, aber Danke für Ihren Hinweis, werter Herr Apostrophen-Jäger!
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[…] Veröffentlicht: 26. September 2013 | Autor: Oeconomicus | Einsortiert unter: Alternative für Deutschland (AfD), Bundestagswahl 22 Sept 2013 | Tags: Edmund Stoiber, Prof. Bernd Lucke |5 Kommentare » […]
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Anne Will?
aber ich Will nicht mehr,
nichts mehr von solchen vorher festgelegten Veranstaltungen sehen oder hören.
Deutschalnd schafft sich ab. Dazu fällt mir nur noch folgendes Zitat ein
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um meinen Schlaf gebracht“
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Das war vier gegen einen. Typisch ÖR-Meinungsrundfunk.
Insoweit war’s gut, dass es sehr spät kam, dan haben nicht allzuviele das gebashe gesehen.
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Dumm nur, dass man erst nach der Wahl erfährt, wer die Parteien finanziert.
Undurchsichtig die Parteien von Demokratie nie eine Spur.
Das muss der Wähler vorher wissen, denn als wirkliche Entscheidungshilfe ist unabdingbar, wie welche Partei finanziert wird.
Merkwürdig auch die SPD die eigentlich als Arbeitnehmer-Partei gilt und trotz der theoretisch größeren Zahl an Wählern, die meiste Zeit nicht regiert hat. Wem fällt da schon was auf?
„Ach wisst ihr was, wir Politkriminelle spielen Theater, du einmal guter Bulle und ich einmal böser Bulle und umgekehrt “
Sprach der Banker zum Pfarrer: „Halt du sie dumm, ich halt sie arm.“
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Dass sich keiner der europhilen Rosstäuscher und Marktschreier zu einer sach- und fachlichen Diskussion und Auseinandersetzung mit kritischen Fachleuten einlässt, ist nur allzu verständlich.
Denn würden diese gekauften EUphoriker sich auf Fakten gründende Argumentation einlassen,
1.) würden sie sich selbst als nichts-wissende-ferngelenkte Vasallen dekuvrieren
und
2.) müßten somit -noch etwas Charakter und Selbstachtung vorausgesetzt- ihren Auftragsgebern die gegen das Volk gerichtete kriminelle Mitarbeit aufkündigen.
Aber wer verzichtet schon freiwillig auf bequeme Posten und andere Zuwendungen und Vergünstigungen und tauscht dies für etwas, das sich selbst als Volk verachtet und bekämpft.
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Es war eine von vornherein festgelegte Diskriminierungskampagne von Seiten des „Öffentlich rechtlichen Senders“. Niemand hatte sich mit dem Wahlprogarmm der AFD auseinandergesetzt bzw. zur Grundlage der Diskussion gemacht. Allein schon das Orchestrion beweist das (gefühlt) wird als Argument herbeigeführt. Vielleicht sollten die Teilnehmer dieser illustren Gruppe mal einen Lehrgang zum Thema Demokratie besuchen.
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