„Schweigen ist Gold“ … aber nicht immer!
Veröffentlicht: 13. Juli 2013 Abgelegt unter: BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN, DEUTSCHLAND - GERMANY | Tags: Airbus "Konrad Adenauer", Sicherheitstechnik Hinterlasse einen KommentarUSA rüsten Merkel-Jet mit Sicherheitstechnik auf
.
Airbus A340 of the German government
Bildrechte: CC, Autor: Thomas Liebenberg
.
Der Airbus „Konrad Adenauer“ steht der Kanzlerin derzeit nicht zur Verfügung. Die Maschine wird für viel Geld mit militärischer Technik ausgerüstet.
Ein Vorgang, über den die Regierung gern schweigt.
[…]
Karsten Kammholz – WON
Prof. Schachtschneider über EU, politische Alternativen und Sezession
Veröffentlicht: 13. Juli 2013 Abgelegt unter: DEMOKRATIE, Sezessions-Bewegungen | Tags: DEMOKRATIE, EU, Freiheit, Karl-Albrecht Schachtschneider, Recht, Sezession, Souveränität 3 Kommentare„Freiheit – Recht – Staat. Diese Dinge gehören zusammen.“
.
Der Verfassungsrechtler und Euro-Kritiker der „ersten Stunde“ ist beim BVerfG kein Unbekannter.
Im Rahmen der 4. Mark Banco Anlegertagung in Hamburg (31.Mai – 01.Juni 2013) haben wir mit Prof. Schachtschneider über die Entwicklungen in der EU, die Folgen für Freiheit und Demokratie sowie über das Recht, sich von einem Staat zu trennen.
.
Quelle: Responsa Liberta TV — Redaktion/Kamera/Schnitt: Sonja Hubl
.
.
Düstere Vorahnung eines Crash’s ?
Veröffentlicht: 13. Juli 2013 Abgelegt unter: BMF | Tags: Dimitrios Droutsas, Dr. Wolfgang Schäuble, Griechenland-Rettung, Schuldenschnitt 2 KommentareSchäuble zweifelt erstmals an Griechenland-Rettung
.
Wolfgang Schäuble will den deutschen Steuerzahlern nicht garantieren, dass sie ihr Geld für die Griechenland-Rettung jemals wiedersehen. Mit einem bemerkenswerten Zwischenton will der Finanzminister die Deutschen offenbar zum ersten Mal darauf vorbereiten, dass die Steuergelder weg sein könnten.
[…]
DWN
.
.
Anmerkung
.
Hoffentlich hat unser geschätzter Finanzminister nicht ganz plötzlich Albträume und erinnert sich an eine öffentliche Anhörung zum Währungsunion-Finanzstabilitätsgesetz (WFStG) vom 5. Mai 2010.
Dort gab der als Experte geladene damalige BaFIN-Chef Jochen Sanio zu Protokoll:
.
„..Es geht grundsätzlich um die Frage, wie wir damit umgehen wollen, dass der Staat wegen des Arguments „too big to fail“ einspringen muss.
Wir alle sind uns einig:
Der Staat hat das einmal getan und soll das nicht ein zweites Mal tun.
Sonst kommen die Steuerzahler und hängen uns alle auf.
Das möchten wir nicht. Wir müssen nach Lösungswegen suchen, um das zu vermeiden. Wir brauchen – das alles ist auf dem Weg – ein neues Restrukturierungs- und Abwicklungsrecht anstelle eines Insolvenzrechts, das nicht passt..“
.
Ihr Oeconomicus
.
.
Crash durch weiteren Schuldenschnitt für Hellas?
.
Das Thema Schuldenschnitt müsse auch zu deutschen Wahlkampfzeiten seriös und offen behandelt werden, fordert Dimitrios Droutsas, früherer griechischer Außenminister und heutiger EU-Parlamentarier. Ansonsten würde es für Griechenland sehr schwierig werden, langfristig aus der Krise herauszukommen.
[…]
dradio
.
.
Archiv-Meldungen
.
Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages: „Alternativloses Hilfspaket“
.
Enteignungs-Union voraus?
END of the ROAD
Veröffentlicht: 13. Juli 2013 Abgelegt unter: Federal Reserve Systems, FINANZ-MÄRKTE, UNITED STATES OF AMERICA | Tags: Fed, Financial Collapse, fraud, Peter Schiff, QE, recovery myth, US-Economy Hinterlasse einen KommentarHow money became worthless
.
related quotes by Peter Schiff et.al.:
.
„… They have to continue expanding the money-supply, otherwise the system is going to die.
Politicians talk about paying down the debt. You can’t do that without collapsing the entire economy.
All the politicians are in the situation with they don’t come to the rescue, we can just have an overnight shut-down.
So there is always that wish, to kick the can down the road. But the problem is, we run out of road!
There is no place to kick the can anymore, we’re got to deal with the can!…“
.
End of the Road: How Money Became Worthless – Official Trailer (High Quality)
.
Official trailer for the upcoming financial documentary „End of the Road: How Money Became Worthless“. Is the financial crisis over, or are we headed for disaster? Will the US dollar collapse, and what could trigger such an event?
.
.
„End of the Road: How Money Became Worthless“ Directed by Tim Delmastro
.
In this edition of the show Faiza Ahmed reviews the film; End of the Road: How Money Became Worthless, directed by Tim Delmastro.
.
Wall Street is being occupied. Europe is collapsing in on itself. Around the world, people are consumed by fear and anger, and one question is on everyone’s lips: Is the financial crisis over, or are we headed towards economic disaster?
.
End of the Road is a documentary that chronicles the global financial collapse. Told in an entertaining and easy to follow style, the film tells the story of how the world came to be in such a state, from the seeds sown after WW2, to the current troubles facing us today, and to the possible future that may await us all.
.
Some of the world’s top economic minds share the hidden tale behind the mishandling of the world’s finances, give insight into how bad policy and a flawed monetary system joined together to create a catastrophe, as well as sharing their own personal advice on how the average person can best prepare for their financial future.
.
.
.
als Ergänzung:
.
Financial Collapse 2013 – The End of The Bretton Woods System
.
The financial crisis of 2008 was not an accident. Fraud and theft by banking elites was pre-planned, and the determination was made to allow it, and not prevent, nor prosecute those banking insiders who were guilty of doing it.
.
These actions are all part of a plan to bring an end to what remains of the Bretton Woods Financial System and replace it with a new financial system that gives even greater power to the banking elite.
.
.
.
Peter Schiff: Fed’s Advisory Council Admits We’re Screwed
.
Even more amazing than the admission is how long it took them to figure it out. However the most amazing aspect of all is the lack of reaction. The mainstream media, including the financial media, has completely ignored the warning. It’s as if the report doesn’t even exit. Perhaps it’s part of a psychological defense mechanism whereby any information that casts doubt on the recovery myth, no matter how credible the source, is conveniently ignored.
.
.
Gossensche Gesetze oder „Gesetzmäßigkeiten der Bedürfnisbefriedigung“
Veröffentlicht: 13. Juli 2013 Abgelegt unter: ÖKONOMIE - ECONOMICS | Tags: Gossensche Gesetze, Grenznutzentheorie, Hermann Heinrich Gossen Hinterlasse einen KommentarBemerkenswerte Erkenntnisse des Hermann Heinrich Gossen
.
Hermann Heinrich Gossen (* 7. September 1810 in Düren; † 13. Februar 1858 in Köln) war ein preußischer Jurist, Königlich preußischer Regierungs-Assessor, der mit seinem Buch „Entwickelung der Gesetze des menschlichen Verkehrs, und der daraus fließenden Regeln für menschliches Handeln“ den Begriffen Wert, Preis und Nutzen eine revolutionär neue Bedeutung gab. Er ist der wichtigste Vorläufer der Grenznutzenschule, welche die klassische Ökonomik in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ablöste.
.
Er legte mit mathematischen Methoden seine Theorien zum Grenznutzen dar und formulierte die zwei Gossenschen Gesetze, mit denen er zu einem bedeutenden Vorläufer der Grenznutzenschule in der Ökonomie wurde und damit für die Neoklassik überhaupt.
.
Es ist erwähnenswert, dass zu damaliger Zeit eine mathematische Betrachtung ökonomischer Zusammenhänge wenig üblich war. Wohl wegen seiner Komplexität fand sein Buch zu seinen Lebzeiten keine Anhängerschaft und galt nach seinem Tod lange als verschollen. Es ist heute in nur wenigen Exemplaren erhalten. Dennoch muss Gossen um die Bedeutung seiner Idee gewusst haben; er verglich sie sogar mit den kopernikanischen Himmelsgesetzen.
.
Nach 1870 erschienen fast zeitgleich Werke von Léon Walras, Carl Menger und William Stanley Jevons, die ebenfalls die Grenznutzentheorie vorstellten. Während man sich noch darum stritt, wer sie zuerst entdeckt hatte, gelang es einem Kollegen von Jevons herauszufinden, dass tatsächlich Gossen der erste gewesen war. Man erkannte Gossens Leistung an und machte sie durch eine geringere Mathematisierung verständlicher.
.
Als Gossensche Gesetze bezeichnet man zwei volkswirtschaftliche Regeln, die auf der Annahme basieren, dass individuelle Präferenzen in Form von Nutzen quantifizierbar sind. Demnach kann dem Grad der Bedürfnisbefriedigung eines Individuums ein Wert zugewiesen werden, der in Nutzeneinheiten berechnet und ggfs. mit verschiedenen Nutzeneinheiten verrechnet werden kann.
.
Die Regeln sind in Gossen’s seinem Werk „Entwickelung der Gesetze des menschlichen Verkehrs und der daraus fließenden Regeln für menschliches Handeln“ aufgestellt worden, waren lange unbeachtet und wurden erst später als Gossensche Gesetze oder „Gesetzmäßigkeiten der Bedürfnisbefriedigung“ bezeichnet.
.
Erstes Gossensches Gesetz
.
Das erste Gossensche Gesetz (auch Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen oder Sättigungsgesetz) lautet:
„Die Größe eines und desselben Genusses nimmt, wenn wir mit Bereitung des Genusses ununterbrochen fortfahren, fortwährend ab, bis zuletzt Sättigung eintritt.“
Das Gesetz besagt also, dass der Konsum eines Gutes mit zunehmender Menge einen immer geringeren Zusatznutzen (Grenznutzen) stiftet.
.
Das erste Gossensche Gesetz greift damit unter der Annahme kardinal messbaren Nutzens die für die meisten Aktivitäten als gültig erachtete Hypothese auf, dass die erste Aktivitätseinheit mehr (zusätzlichen) Nutzen stiftet als die zweite, die zweite mehr als die dritte, die dritte mehr als die vierte und so weiter. Repräsentiert man Präferenzen über den Konsum nur eines Gutes durch eine differenzierbare Nutzenfunktion, so besagt das erste Gossensche Gesetz, dass die zweite Ableitung der Nutzenfunktion negativ ist.
.
Paradebeispiel ist der Konsum von Nahrungsmitteln, bei denen typischerweise Sättigung eintritt (und in der Folge der Grenznutzen auch negativ werden kann). So stiftet der Genuss eines ersten Glases Wasser durch einen Durstigen einen sehr hohen Nutzen, wohingegen das zweite bereits einen etwas geringeren, das dritte wiederum etwas weniger zusätzlichen Nutzen bringt und das vierte vielleicht schon Völlegefühl oder Übelkeit verursacht, d. h. der Grenznutzen schlägt ins Negative um. Der Extremfall könnte soweit gehen, dass man im Wasser ertrinkt, falls zu viel davon da ist.
.
Bedeutung
.
Das Gesetz erscheint als empirische Regelmäßigkeit unmittelbar plausibel, ist aber in weiten Bereichen der mikroökonomischen Theorie verzichtbar. Es ist weitgehend durch die Annahme ersetzt, dass die Bessermengen einer Präferenzrelation konvex sind (anschaulich: abnehmende Grenzrate der Substitution zwischen je zwei Gütern). Eine Ausnahme bilden stochastische Modelle, in denen Wirtschaftssubjekte Entscheidungen treffen, deren Konsequenzen zufallsbehaftet sind. Hier ist die Annahme eines abnehmenden (zunehmenden) Grenznutzens einer zufallsbehafteten Auszahlung (bzw. die strenge Konkavität (Konvexität) der Nutzenfunktion) äquivalent zur Annahme risikoaversen (risikoaffinen) Verhaltens, da der Nutzen des Erwartungswertes der möglichen Auszahlungen bei einer solchen Nutzenfunktion größer (kleiner) ist als der Erwartungswert der jeweiligen Nutzen der möglichen Auszahlungen.
.
Beispiel:
.
- Mögliche Auszahlungen: 0 und 100
- Wahrscheinlichkeiten: Jeweils 0,5
- Erwartungswert der Auszahlungen: 0,5 * 0 + 0,5 * 100 = 50
Bei abnehmendem Grenznutzen steigt der Nutzen U unterproportional zur Auszahlung, z.B. U(0) = 0; U(50) = 3; U(100) = 4. Hier wäre dann der Nutzen des Erwartungswertes der Auszahlungen = U(50) = 3 größer als der Erwartungswert der Nutzen der Auszahlungen = E(U(0); U(100)) = E(0; 4) = 0,5 * 0 + 0,5 * 4 = 2.
.
Man beachte die Ähnlichkeit zu Johann Heinrich von Thünens Gesetz des sinkenden Grenzertrags.
.
Zweites Gossensches Gesetz
.
Andere Bezeichnungen sind: Equimarginalprinzip, Grenznutzenausgleichsregel, Gesetz vom Ausgleich der gewogenen Grenznutzen, gossensches Grenznutzenausgleichsgesetz und Genussausgleichsgesetz.
„Der Mensch, dem die Wahl zwischen mehren [sic!] Genüssen frei steht, dessen Zeit aber nicht ausreicht, alle vollaus sich zu bereiten, muß, wie verschieden auch die absolute Größe der einzelnen Genüsse sein mag, um die Summe seines Genusses zum Größten zu bringen, bevor er auch nur den größten sich vollaus bereitet, sie alle teilweise bereiten, und zwar in einem solchen Verhältniß, daß die Größe eines jeden Genusses in dem Augenblick, in welchem seine Bereitung abgebrochen wird, bei allen noch die gleiche bleibt.“
.
– Hermann Heinrich Gossen (1854)
Beim zweiten Gossenschen Gesetz geht es um die Verteilung des Einkommens auf eine Vielzahl von Bedürfnissen, um einen höchsten Gesamtnutzen zu erzielen.
Ein Haushalt befindet sich demnach in einem Haushaltsoptimum, wenn seine Grenznutzen für alle Güter, jeweils geteilt durch den Preis des Gutes, übereinstimmen. Andernfalls könnte er seinen Nutzen steigern, da sich eine Umstrukturierung des Konsums so vornehmen ließe, dass eine Ausgabenreduzierung bei einem Gut weniger Nutzeneinbuße als eine entsprechende Ausgabenerhöhung bei einem anderen Gut Nutzenzuwachs bedeutet. Das zweite Gossensche Gesetz gilt sowohl für ordinale als auch für kardinale Nutzenmessung (wobei Gossen selbst von kardinaler Nutzenmessbarkeit ausging).
.
Die Aussage, dass im Haushaltsoptimum das Preisverhältnis je zweier Güter mit dem Verhältnis ihrer Grenzrate der Substitution (Steigung der Indifferenzkurve) übereinstimmen muss, ist zum zweiten Gossenschen Gesetz äquivalent.
.
Bezeichnet man die Konsumgütermengen der
einem Individuum zur Verfügung stehenden Güter mit
, seine (differenzierbare) Nutzenfunktion mit
, und die Preise der Güter mit
, so lässt sich das zweite Gossensche Gesetz mathematisch wie folgt darstellen:
.
.
Quellen: Wikipedia
.
Das 1. Gossensche Gesetz: Video-Animation
.