Schwere Vorwürfe gegen Chef der Anti-Euro-Partei


Krisenverschärfende Forderungen
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Bernd Lucke hat maßgeblich zum Erfolg der neuen Anti-Euro-Partei beigetragen. Doch nun holt ihn seine Vergangenheit ein. Ein führender Ökonom wirft ihm vor, einst krisenverschärfende Thesen vertreten zu haben.
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Gustav Horn, Direktor des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) konkretisierte seine Vorwürfe gegenüber dem Handelsblatt:
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„Es ist bemerkenswert, dass führende Mitglieder dieser Partei in der Vergangenheit wirtschaftspolitische Vorschläge gemacht haben, deren Umsetzung maßgeblich zum Entstehen der Krise des Euroraums beigetragen haben. So ist Professor Bernd Lucke Mitinitiator des sogenannten Hamburger Appells von 2005, in dem die Bundesregierung zu einer Politik aufgefordert wurde, die am Ende zu den Handelsungleichgewichten beigetragen hat, die am Beginn der Euro Krise stehen.“

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Handelsblatt
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Zu einigen Kommentaren habe ich meine jeweiligen Sichtweisen dargelegt. Wer möchte, kann sich diese hier ansehen.
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Ihr Oeocnomicus

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Archivbeitrag: „Hamburger Appell“

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weitere Archivbeiträge zur „Alternative für Deutschland“



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