Prof. Murswiek zu Euro-Rettung und Grundgesetz
Veröffentlicht: 13. März 2013 Abgelegt unter: ESM, Grundgesetz (GG) der Bundesrepublik Deutschland | Tags: GG, Prof. Dr. Dietrich Murswiek, Rettungsschirm-Politik Hinterlasse einen KommentarEuro-Rettung und Grundgesetz
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Vortrag von Prof. Dr. Dietrich Murswiek vom 14.01.2013 – „Euro-Rettung“ und Grundgesetz – Albert-Ludwigs-Universität Freiburg 2013
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Zur „Euro-Rettung“ hat die Politik „Rettungsschirme“ mit einem Volumen von über einer Billion Euro aufgespannt, und die EZB kauft Staatsanleihen von Problemstaaten in unbegrenztem Umfang.
Ist das alles mit dem Grundgesetz vereinbar?
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Habemus Papam!
Veröffentlicht: 13. März 2013 Abgelegt unter: ARGENTINIEN, Vatikan | Tags: Habemus Papam! Hinterlasse einen KommentarHabemus Papam!
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Papst Franzikus I.
bisher Jorge Mario Kardinal Bergoglio
Bildrechte: CC, Urheber: Aibdescalzo
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Nach dem fünften Wahlgang um 19.07 Uhr stieg aus dem Schornstein der Sixtinischen Kapelle weißer Rauch auf.
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In den nächsten Minuten werden wir wissen, wer der zum neuen Kirchen-Oberhaupt gewählt wurde.
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Stay tuned! … insbesondere hinsichtlich künftiger „Offenbarungen“ aus den Sümpfen des Vatikans!
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Ihr Oecononicus
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Der neue Papst ist Argentinier: Jorge Mario Bergoglio (76)
Franziskus I. nennt sich der neue Papst – und niemand, absolut niemand hatte ihn auf dem Zettel: Jorge Mario Bergoglio (76).
Das wird neue Menschlichkeit in den Vatikan bringen, wer wollte daran zweifeln. Ob das die Argentinier auch so sehen? Man darf gespannt sein.
[…]
uhupardo
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Habemus – was eigentlich?
Einschätzungen von korrektheiten.com
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Porträt des neuen Papstes
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„Ein stiller Intellektueller“
DIE ZEIT, 15.4.2005
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Interview mit Kardinal Jorge Maria Bergoglio von Gianni Valente
20.06.2009
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Abtreibung? Verhütung? – Fakten über Papst Franziskus
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Berichterstattung im Argentinischen Fernsehen:
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dazu ein aktueller Beitrag aus dem Wall Street Journal Deutschland:
„Welle der Papst-Begeisterung erfasst Argentinien“
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Zukunft ohne Geld
Veröffentlicht: 13. März 2013 Abgelegt unter: Margrit Kennedy | Tags: Komplementärwährungen, Papierwährung, Schenkökonomie, Tauschhandel, Zeitbanken Hinterlasse einen KommentarEine Welt ohne Geld
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Ohne Geld leben? Ist das überhaupt möglich in unserer durch und durch kapitalistischen Welt?
Ja, sagen immer mehr Menschen jeden Alters und aus allen Gesellschaftsschichten. Denn spätestens seit der Weltwirtschaftskrise wird der herrschende Kapitalismus zunehmend als gnadenlos empfundenen und die Sehnsucht nach Alternativen wächst.
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Auch die Universitätsprofessorin und Kapitalismuskritikerin Margrit Kennedy, Gründerin der Initiative „occupy money“, beschäftigt sich mit Alternativen zur Herrschaft des Geldes – vor allem mit dem weltweiten Boom regionaler Komplementärwährungen.
Geld müsse in Zukunft so gestaltet werden, dass es unser Verbundensein fördere und nicht unsere Trennung. Entgegen der Behauptung von Bankern kann Geld nicht arbeiten. Arbeiten können Menschen und Maschinen – Geld wird lediglich umverteilt. Interessanterweise kommen gerade aus dem finanziell boomenden Asien praktikable Modelle ohne Geld – etwa Zeitbanken zur Pflege älterer Menschen. Eine Zeitwährung unterliegt keiner Inflation. Jede Tätigkeit ist gleich viel wert.
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Einer, der im Alleingang radikal Neuland betritt, ist der südsteirische Koch und Künstler René Stessl mit seinem „one hour restaurant“.
So stellt er zum Beispiel mitten in Köln seinen Handwagen auf und bekocht spontan und gratis zufällig vorbeikommende Passanten. Er sieht dies als einen Akt der „ins Politische gehenden Kunst“ – denn dass einem jemand Freude bereitet, ohne dass man dafür zahlen muss, sorgt bei den Bekochten fast immer für ungläubiges Staunen…
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Doch bei aller Aufbruchsstimmung: die jetzigen Alternativen zum herkömmlichen Geld bergen auch Probleme. Denn ob Tauschhandel oder Schenk-Ökonomie – der Fiskus geht dabei leer aus.
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Und: sie funktionieren nur, wenn genügend Menschen daran glauben. Aber von der Virtualität neuer Währungen sollte man sich nicht abschrecken lassen: auch die Papierwährung der Staaten erhält ihren Wert nur dadurch, dass sich die meisten darüber einig sind, sie als Zahlungsmittel zu akzeptieren.
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