Der Handyhersteller Nokia passt sich weiter den kräftig gesunkenen Weltmarktanteilen an. Von 2000 Stellen sollen bis zu 300 ganz gestrichen und bis zu 820 an HCL Technologies in Indien ausgelagert werden. Vor allem der finnische Stammsitz ist betroffen. ManagerMagazin
Der teilverstaatlichten Commerzbank stehen heiße Tarifverhandlungen bevor.
Laut einer Wirtschaftszeitung plant Deutschlands zweitgrößte Bank den Abbau Tausender Stellen. Fast ein Fünftel der Belegschaft könnte es treffen. Die Bank selbst hält sich mit Äußerungen zurück. teleboerse — Handelsblatt
Anleihen für eine Billion Dollar droht der Ramsch-Status
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Insgesamt sind es 52 verschiedene Schuldner aus allen Teilen der Welt, die nur noch eine Stufe vom Standard & Poor’s-Ramschniveau „BBB-“ entfernt sind. Den Grund für den Abwärtsdruck sehen die Analysten in Europa. Handelsblatt
Auf die Mitarbeiter der Deutschen Telekom kommen drastische Einschnitte zu. Die Konzernleitung will einem Zeitungsbericht zufolge bis zu 1200 Stellen in der Verwaltung streichen – und dadurch rund 100 Millionen Euro jedes Jahr einsparen.
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Die Telekom verkleinert seit Jahren ihre Belegschaft ab, allein in den ersten neun Monaten 2012 sank die Mitarbeiterzahl um 5000 auf 230.000. Parallel zu dem neuesten Personalabbauprogramm läuft das „Shape Headquarters“-Projekt, nach dem bis 2015 rund 40 Prozent von derzeit 3200 Vollzeitstellen in der Bonner Konzernzentrale gestrichen werden sollen. Dies entspricht rund 1300 Arbeitsplätzen. Die 1200 Mitarbeiter aus der Deutschlandsparte kommen nun dazu. Quelle
Eigentlich soll der niederländische Finanzminister Dijsselbloem am Montag neuer Chef der Euro-Gruppe werden. Doch nun legt Frankreich offenbar sein Veto ein: Die Franzosen fordern vom Nachfolger des luxemburgischen Premiers Jean-Claude Juncker einen Euro-Offenbarungseid.
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Der französische Wirtschafts- und Finanzminister Pierre Moscovici kritisierte, dass Dijsselbloem seine „Vision“ von der künftigen Wirtschafts- und Finanzpolitik im Euroraum bislang nicht ausreichend dargelegt habe. Der Niederländer solle sich dazu schriftlich festlegen. N-TV
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Anmerkung
Am besten sollte zwischen Moscovici und Dijsselbloem eine rituelle Blutsbrüderschaft vollzogen werden, auf dass man auf ewig verbunden sei.
Zu dumm nur, dass der Aussenseiter David Cameron bei dieser Zeremonie nicht mitmachen darf, sondern aus den Niederlanden für sein vieldiskutiertes EU-Referendum Unterstützung erhält. Unter solchen Umständen wäre es für die EUROholics natürlich gefährlich sich eine holländische Laus in den Pelz zu setzen.