Krise greift auf Italiens Industrie über
Veröffentlicht: 14. Januar 2013 Abgelegt unter: ITALIEN | Tags: Industrieproduktion, Rezession Hinterlasse einen KommentarKrise greift auf Italiens Industrie über
Im November ist die Industrieproduktion in der Eurozone erneut zurückgegangen. Die Unternehmen erwarten keine schnelle Erholung. Besonders schwer traf es Italien, wo der Ausstoß der Industrie im Jahresvergleich sogar um 7,6 Prozent sank.
DMN
Unbeliebter Aufsteiger auf Expansionskurs
Veröffentlicht: 14. Januar 2013 Abgelegt unter: BRASILIEN | Tags: BNDES (Brasilianische Entwicklungsbank), Companhia Vale do Rio Doce (Bergbau), Kühlhäuser in Uruguay, Mercosur, Odebrecht (Industrie-Konzern), Petrobras (Ölgesellschaft), Sojaplantagen in Paraguay, Vale (Eisenerz), Wasserkraftwerke in Peru Hinterlasse einen KommentarUnbeliebter Aufsteiger auf Expansionskurs
Brasiliens Expansionskurs in Lateinamerika und Afrika beschert dem Schwellenland nicht nur Freunde. Gerade in wirtschaftlich schwachen Ländern gelten brasilianische Unternehmen als „neue Imperialisten“.
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Bewunderung und Ablehnung
„In vielerlei Hinsicht ist die Art und Weise, wie die Nachbarländer auf Brasilien schauen ähnlich wie früher der Blick Südamerikas auf die Vereinigten Staaten“, so Oliver Stünkel, Professor für internationale Beziehungen am Wirtschaftsinstitut „Fundaçao Getulio Vargas“ im Gespäch mit der DW. „Es ist eine Mischung aus Bewunderung und Ablehnung.“
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DW
Kostspieliger Patriotismus
Veröffentlicht: 14. Januar 2013 Abgelegt unter: ITALIEN, UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Alitalia Hinterlasse einen KommentarRettung von Alitalia missglückt
Die 2008 vom früheren Ministerpräsidenten Berlusconi eingefädelte Rettung der Alitalia hat sich als verlustreich erwiesen.
Die «patriotischen» Unternehmer wollen ihre Titel loswerden.
NZZ
Paukenschlag an der Wall Street
Veröffentlicht: 14. Januar 2013 Abgelegt unter: FINANZ-MÄRKTE, UNITED STATES OF AMERICA, UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Dell, Wall Street Hinterlasse einen KommentarDell vor dem Rückzug
Dell leidet stark unter dem schwächelnden PC-Markt und der wachsenden Konkurrenz durch Smartphones und Tablets. An der Börse ist der einstige Weltmarktführer noch knapp 19 Mrd. Dollar wert. Nun will der Konzern offenbar die Reißleine ziehen – und sich selbst verkaufen.
Gespräche mit Finanzinvestoren sollen bereits laufen. Der Clou: Dells Börsenabschied.
N-TV
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Dell tritt Gerüchten über Börsenabschied entgegen
Eine US-Agentur hat gemeldet, der PC-Hersteller Dell denke darüber nach, sich von der Börse zurückzuziehen. Auch von Verkaufsplänen war die Rede. Bei Dell kam der Bericht nicht gut an – an der Börse schon.
Handelsblatt, 15.01.2013, 04:56h
MALI-Dossier (+ updates)
Veröffentlicht: 14. Januar 2013 Abgelegt unter: AFRIKA, BODENSCHÄTZE / MINERAL RESOURCES | Tags: Interims-Präsident Dioncounda Traore, Mali, Prof. Dr. Werner Ruf, Rekolonialisierung, Rohstoffe / raw materials Ein Kommentar MALI:
Frankreichs abenteuerlicher Krieg
Seit Freitag sind französische Kampfjets gegen den Vormarsch bewaffneter islamistischer Gruppen im Süden von Mali im Einsatz. Radikalislamistische Gruppierungen beherrschen seit April 2012 den Norden des Landes. Trotz aller Zustimmung warnt Europas Presse vor den Risiken eines Krieges.
PressEurop
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“Es geht nur um Uran”
Nun regt sich auch in Frankreich Widerstand gegen den Krieg in Mali. Das atomkritische “Observatoire du nucléaire” kritisiert, der Einsatz diene nur der Sicherung des Uranabbaus und damit den Interessen der mächtigen französischen Atomindustrie.
Lost in EUrope
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Guerre au Mali : sécuriser notre approvisionnement en uranium
Rue89
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dazu einige Belege
Eine denkwürdige Konferenz und dann ein Staatsstreich
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TECHNICAL REPORT AND RESOURCE ESTIMATE
FALEA PROPERTY, PREFECTURE OF KENIEBA, DISTRICT OF KAYES, REPUBLIC OF MALI
FALEA21 – PDF [82 Seiten]
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Sammlung ausgewählter Börsenberichte zu ROCKGATE CAPITAL
Finanznachrichten
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Mali – Ein doppelbödiges Spiel
Die deutsche Rüstungsindustrie und der separatistische Terrorismus – von Christof Wackernagel – Bamako, Januar 2013
Christof Wackernagel lebt seit neun Jahren in Malis Hauptstadt Bamako. In dem Artikel schildert er seine Eindrücke und seine politische Einschätzung der Lage.
Kurzbiografie von Herrn Wackernagel:
Geboren im Jahr 1951 in Ulm, bereits als Jugendlicher erfolgreicher Filmschauspieler. 1977 schließt sich Wackernagel der Roten Armee Fraktion an, wird bald verhaftete und 1980 zu 15 Jahren Freiheitsentzug verurteilt. Nach seiner vorzeitigen Entlassung im Jahr 1987 ist Wackernagel wieder als Schauspieler am Theater und im Fernsehen tätig. Von 2003 bis 2012 lebt er in Bamako/Mali, auch wegen des Militärputsches ist er nun zurück in Deutschland.
hintergrund.de
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Wüstenkrieg
Der deutsche Außenminister bestätigt die Berliner Bereitschaft zur Beteiligung am Krieg in Mali. Am gestrigen Montag hat Guido Westerwelle dem Außenminister Frankreichs, Laurent Fabius, angeboten, Deutschland könne die Intervention in der früheren französischen Kolonie „politisch, logistisch, medizinisch und humanitär“ unterstützen.
Es seien zuvor allerdings noch Bedingungen zu erfüllen, teilt Bundesverteidigungsminister Thomas de Maizière mit: Erst wenn „die Voraussetzungen dafür geklärt und gegeben“ seien, könne Berlin sich an einem Militäreinsatz beteiligen.
Die Äußerungen aus der Bundesregierung lassen eine doppelte Strategie erkennen:
Einerseits pocht Berlin auf Bedingungen, um seine Stellung im von Frankreich dominierten Westafrika aufzuwerten; andererseits soll eine deutsche Beteiligung einen französisch-britischen Alleingang à la Libyen verhindern. Ein solcher Alleingang gilt in Berlin als Gefahr, weil Paris und London ihre Militärkooperation seit einigen Jahren stark ausbauen, was in der deutschen Hauptstadt – nicht zu Unrecht – als Versuch gesehen wird, der deutschen Vorherrschaft über die EU zumindest auf militärpolitischem Gebiet zu entkommen. Unterdessen spitzt sich der Krieg in Mali bereits nach wenigen Tagen zu.
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German Foreign Policy, 15.01.2013
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Mali : Discours du Président et déclaration de l’Etat d’Urgence
Die Rede des Interims-Präsidenten Dioncounda Traore
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Military Intervention in Mali: Special Operation to Recolonize Africa
The military operation in Mali launched on January 11 is another vivid example of special activities aimed at recolonization of the African continent. It’s an orderly and consistent capture of new African territories by Western powers. They have got hold of Sudan by dismembering it (taking away the oil deposits from the major part of the country), the Nigerian oilfields have been captured in accordance with the International Court of Justice rulings, (1), Libya has been captured as a result of direct military intervention, Cote D’Ivoire has been conquered thanks to a small-scale military action conducted under the aegis of the United Nations. The way to do the things differ, but the result is the same. The process of recolonization picks up momentum in Africa
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Bemerkenswerter Aufsatz von Alexander MEZYAEV mit detaillierten Hintergrundinformationen | 14.01.2013 | Strategic Culture Foundation
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Neue Angriffe der Islamisten
Al Qaida-Truppen haben am Montag die Stadt Diabali 400 Kilometer nördlich der Hauptstadt Bamako erobert. Am Samstag war es französischen Truppen gelungen, die Stadt Konna zurückzuerobern. Ein Sprecher der Islamisten erklärte, die Jihadisten würden jetzt „das Herz Frankreichs“ attackieren.
Journal21
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Mali: Das sagenhafte Reich voller Gold und Bodenschätze
Christian von Hiller, FAZ — Lesermeinungen
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Das US-Militär schwärmt über ganz Afrika aus
Eine Bestandsaufnahme von Glen Ford [Global Research, 11.01.13]
Deutsche Übersetzung von Wolfgang Jung [LUFTPOST]
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Frankreich erwartet binnen Stunden heftige Bodenkämpfe in Mali
Der internationale Militäreinsatz in Mali weitet sich aus: Während die französischen Truppen tiefer in Rebellengebiete aufrücken, beraten die EU-Aussenminister heute in einer Dringlichkeitssitzung über die Krise.
[Berner Zeitung]
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Mali soll Kriegsgewinne bringen
Der französische Staat führt in Westafrika seine militärischen Fähigkeiten vor. Deutsche Politiker versprechen volle politische Unterstützung.
Auf dreiste Weise wird im Fall Mali über die geopolitischen Realitäten hinweggetäuscht. Bombenflugzeuge und Bodentruppen – die »Große Nation« schlägt zu in »Französisch-Afrika«, ihrem ehemaligen Kolonialgebiet.
Der regierungsoffiziellen Aussage nach: Um Menschenrechte und Demokratie in Mali vor Gotteskriegern zu retten und vor allem, um nicht nur Frankreich, sondern gleich ganz Europa vor einem Ansturm der Terroristen zu schützen.
Quelle
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Kolonialpolitik in Mali
Lange vorbereitete Intervention: Frankreich hat in der Sahel-Region das Schlachtfeld im ersten »Europäischen Krieg gegen den Terror« eröffnet. Frankreich hat am vergangenen Freitag eine Militärintervention in Mali gestartet. Gleich zu Beginn schon kamen drei Kampfflugzeuge, mindestens zwei Kampfhubschrauber und mehrere hundert Soldaten zum Einsatz. Bombardiert wurde auch vermeintliche Infrastruktur der Islamisten im Norden. Von sechzig Toten wird allein in Gao berichtet.
[Junge Welt]
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Frankreichs Eintritt in einen langen Krieg?
Die Islamisten sind nicht so leicht zu besiegen, die Zivilbevölkerung wird zunehmend zum Opfer der Kämpfe. Wie nicht anders zu erwarten, herrscht auch in Mali derzeit der sprichwörtliche „fog of war“. Schnell hatten die französische Regierung und das Militär von erfolgreichen Angriffen gesprochen und behauptet, den Vorstoß der Islamisten in den Süden gestoppt und diese aus Konna und anderen Städten durch Bombardements vertrieben zu haben.
Telepolis
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Was ist „Kein Kampfeinsatz“?
Wenn demnächst deutsche Soldaten nach Mali entsandt werden, um Deutschland auch in Zentralafrika zu verteidigen, wird das, so Außenminister Westerwelle, keinesfall ein Kampfeinsatz sein. Na prima. Da können wir ja ganz beruhigt sein. Die werden da Brunnen bohren, Mädchenschulen bauen und den Verkehr regeln, wie in Afghanistan … Um zu verstehen, was „Kampfeinsatz“ ist, sollte man sich vergegenwärtigen, was eine Armee so alles braucht, um überhaupt kämpfen zu können.
[Egon W. Kreutzer]
Was Merkel und Hollande über den Krieg in Mali verschweigen
GEOLITICO
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Auszug aus den Kommentaren
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„Gold (drittgrößte afrikanische Goldindustrie), Kupfer, Bauxitvorkommen (die größten der Welt), Uran (benötigt für französische-/britische AKW), Mangan (geschätzt 10 Millionen Tonnen), riesige Phosphatvorkommen, Privatisierungen. Der Wert dieser Interessen dürfte sicherlich viele Milliarden Dollar/EURO betragen.“
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Anmerkung zum Kommentar:
Mit einem Anteil von etwa 8% der afrikanischen Goldförderung liegt Mali auf Platz vier, nach Süd-Afrika (56%), Ghana (13%) und Tanzania (10%).
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Die Goldlagerstätten befinden sich im Süden des Landes, in Kalana und Kadiolo.
Umfangreiche Prospektions- und Förderungslizenzen an ausländische Investoren wie Randgold Resources waren für die große Steigerung der Fördermengen verantwortlich.
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Eines der modernsten Projekte des Landes ist die Kodieran-Goldmine, die von der malischen Wassoul’Or S.A. betrieben wird und Anfang Januar 2012 die Produktion aufgenommen hat. Die in Frankfurt ansässige Gesellschaft Pearl Gold hält eine 25-prozentige Beteiligung an Wassoul’Or.
Seit 1995 werden auch in Sadiola im Kreis Kayes Lagerstätten erschlossen. Für diese Mine verloren 43 Dörfer ihr Land. Für die von der zunächst von der britisch-amerikanischen BHP Billiton, später von der Société Des Mines De Syama S.A. (SOMISY S.A.) erschlossene Goldmine von Syama bei Fourou verloren 121 Dörfer ganz oder teilweise ihr Land. Die gesamte Goldproduktion stieg seit 1992 von 3 auf 51,3 Tonnen (2009) Gold an.
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Mit 30 Mrd. Malien Francs Deviseneinnahmen (Stand: 2006) wurde Baumwolle als wichtigstes Exportgut längst durch Bergbauprodukte mit einem Anteil von mehr als 75 % an den Exporterlösen abgelöst. Davon sind ca. vier Fünftel Erlöse aus dem Goldexport.
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Mali hatte im Mai 2011 eine Revision des Bergbaugesetzes angekündigt in der Hoffnung, dass ein solcher Schritt die Abläufe für den Erwerb von Explorations- und Abbaulizenzen strafft und weitere Investitionen anlockt. Zugleich sollte der Staatsanteil von 20 auf 25 Prozent erhöht werden.
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Der französische Atomkonzern Cogema (heute AREVA) entdeckte vor Jahren Uran-, Kupfer- und Bauxitvorkommen in Falea am Mandigo-Plateau im Grenzgebiet zu Senegal.
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Die Bauxitvorkommen zählen zu den größten der Welt. Im Jahre 2007 schloss die Firma Delta Exploration, heute Rockgate Capital Corp. mit der Regierung Malis einen Vertrag über den Abbau dieser Rohstoffe und plante eine große Mine. Über die Vertragsklauseln wurden Stillschweigen vereinbart.
Wahrscheinlich wurde ein Gebiet von 150 Quadratkilometer an die Gesellschaft abgetreten. Dort soll die Erde bis auf 300 Meter Tiefe abgetragen, staubfein zermahlen und mit Wasser und Chemikalien vermischt werden, um die Rohstoffe trennen zu können, was u.a. katastrophale Folgen für den Grundwasserspiegel hätte.
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Das militärische Engagement Frankreichs diene „auch der Sicherung seiner eigenen Energieversorgung mit preiswertem Uran aus Malis Nachbarland Niger“, erklärte die Gesellschaft für bedrohte Völker.
Laut GFBV versorgt Frankreich ein Drittel seiner Atomkraftwerke mit Uran aus Niger.
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Auch die britische Oklo Uranium Ltd. explorierte seit 2007 größere Uranlager bei Kidal und Phosphatvorkommen bei Gao. Beide Städte liegen im Rebellengebiet.
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Die kanadische Great Quest Metals Ltd. verkündete im Oktober 2012 den Investoren, dass die Phosphatvorkommen auf einer Fläche von 1200 Quadratkilometern im Tal von Tilemsi – ebenfalls im Rebellengebiet – über 50 % größer sind als bisher geschätzt. Weiter geplant war der Abbau von Manganvorkommen. Malis Reserven an Mangan werden auf 10 Millionen Tonnen geschätzt.
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Soweit bekannt, verfügt der südwestlich gelegende Nachbar Mali’s, Guinea-Conakry über die weltweit größten Bauxit-Reserven, welches zur Herstellung von Aluminium benötigt wird. Aufgrund mangelnder Infrastruktur kann das Land den begehrten Rohstoff allerdings nicht weiter verarbeiten und ist u.a. deshalb bitterarm. Die Erträge des größten in Guinea tätigen russischen Konzerns Rusal könnten künftig ein wenig magerer ausfallen, wenn ein in 2011 geändertes Bergbau-Gesetz greift.
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Exporte aus MALI nach … (Daten aus 2010) |
Gold (Werte in US$) |
Cotton, raw (Werte in US$) |
Schweiz | 237,104,082 | – |
United Arab Emirates | 16,746,151 | – |
United Kingdom | 15,120,311 | – |
USA | 4,968,831 | – |
Italien | 713,222 | 5,681,650 |
Libanon | 181,263 | – |
Spanien | 65,034 | – |
Bulgarien | 32,517 | – |
Canada | 32,517 | – |
Deutschland | 32,517 | 1,889,593 |
Thailand | 32,517 | 12,606,486 |
China | – | 41,133,973 |
Pakistan | – | 33,547,619 |
Senegal | – | 23,722,270 |
Indonesien | – | 18,980,922 |
Marokko | – | 3,914,797 |
Frankreich | – | 1,918,734 |
Sierra Leone | – | 1,908,558 |
Mauritius | – | 1,659,237 |
Malaysia | – | 1,312,279 |
Türkei | – | 1,098,967 |
Czech Republic | – | 1,069,588 |
Indien | – | 349,749 |
Slowenien | – | 77,853 |
Balance Sheet Total | 275.028.962 | 150.872.275 |
Quellen: BIS, CIA World Factbook, IMF, Weltbank und eigene Recherchen
Sofern jemand aktuellere Zahlen hat, bitte her damit (mit Quellenangabe) – Danke
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Wegen des Krieges dürften die Baumwoll-Exporte des Landes massiv einbrechen. Die Abnehmerländer werden Ersatzlieferanten suchen, die Baumwollpreise ziehen in der Folge an … und am Ende des Tages werden die von uns gekauften Baumwoll-Endprodukte teurer!
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BAUMWOLLE – WKN: PSEUDGABN004 – ISIN: XC000A0AEZK8:
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Prof. Dr. Werner Ruf: Kein neues Afghanistan in Afrika!
In einer gemeinsamen Stellungnahme aus Friedensforschung und Friedensbewegung wird sowohl der Militärintervention Frankreichs als auch allen militärischen Unterstützungsleistungen eine Absage erteilt. Die Autoren der Stellungnahme, die Kasseler Politikwissenschaftler Werner Ruf und Peter Strutynski, gehen auf die Hintergründe des Konflikts und die Interessen der französischen Regierung ein, beschreiben die Gefahren der Intervention und benennen friedenspolitische Alternativen.
ngo-online
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Hintergründe, Details und Dokumente aus dem Archiv
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Merkel und die bösen Malier
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Kampf um Afrikas Schätze (Libyen, Mali, Nigeria)
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ausgewählte Veröffentlichungen des International Monetary Fund
Der hier abgebildete Content ist besonders für LeserINNen mit makro-ökonomischem Hintergrund geeignet
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Übersicht der IMF-Publikationen zu MALI: Mali and the IMF – updated November 14, 2012
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Auszüge
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Seventh Review Under the Extended Credit Facility and
Request for a New Three-Year Arrangement Under the Extended Credit Facility
Contents Page
Executive Summary
I. Background
II. Recent Economic Developments, Prospects and Program Implementation
III. Policies Going Forward—Pillars of a New ECF Arrangement
A. Implementing Sustainable Fiscal Policies
B. Creating Fiscal Space for Infrastructure Spending
C. Consolidating Progress in Public Financial Management
D. Promoting Private Sector Development by Improving the Business Environment
IV. Program Modalities and Risks
V. Staff Appraisal
Appendix I. Letter of Intent
Attachment I. Memorandum of Economic and Financial Policies
Attachment II. Technical Memorandum of Understanding
Figures
1. Macroeconomic Developments, 2008–14
2. Achievements and Challenges
Tables
1. Selected Economic and Financial Indicators, 2008–14
2. National Accounts, 2008–14
3. Central Government Consolidated Financial Operations, 2008–14 (in CFAF billions)
4. Central Government Consolidated Financial Operations, 2011
5. Central Government Consolidated Financial Operations, 2008–14 (in percent of GDP)
6. Central Government Operations, GFSM 2001 Classification, 2008-14 (in CFAF billions)
7. Balance of Payments, 2008–14
8. Monetary Survey, 2008–14
9. Financial Soundness Indicators for the Banking Sector, 2007–11
10. Indicators of Capacity to Repay the Fund, 2011–24
11. Schedule of Disbursements Under the Current ECF Arrangement, 2008–11
12. Proposed Schedule of Disbursements Under A New ECF Arrangement, 2011–14
13. Millennium Development Goals, 1990–2009
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IMF Country Report No. 12/3 – January 2012 – PDF [101 pages]
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Mining Taxation: An Application to Mali
Author/Editor: Thomas, Saji
Authorized for Distribution: May 01, 2010
Electronic Access:
Free Full text (PDF file size is 929KB)
Summary:
Mali’s gold sector is an enclave with weak forward and backward linkages with the rest of the economy. Given the predominance of the fiscal transmission channel, it is important that the design of the mineral tax regime gives the state a fair share of the benefits.
Using optimal control theory, this paper estimates that the optimal royalty tax in Mali is about 3.5 percent. By reducing the royalty rate from 6 percent to 3 percent, Mali’s mining code broadly ensures that the risk is shared between the state and mining companies, provides sufficient incentives to attract new exploration, and is comparable to the fiscal regimes in other sub-Saharan African countries in its mix of tax instruments and tax structure.
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Video-Dokumente
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Bundeswehr nach Mali? – Hans-Ulrich Jörges spricht Klartext
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‚Mali a potential Afghanistan for France‘
Al-Qaeda plans to use North Africa as a stepping stone to Europe and France may witness an Afghanistan-like backlash with the US entering another war, former Pentagon official Michael Maloof told RT.
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Mali War Retaliation
35 Algerian Hostages Have Been Killed In A Failed Rescue Mission
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