Werft die Rettungsboote über Bord!

Werft die Rettungsboote über Bord!

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Bildrechte: Public Domain, Urheber: Magazin ‚Die Gartenlaube‘

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Da sich die Euro-Titanic im Eismeer bewährt und als unsinkbar erwiesen hat, trällern die Treuhänder der Richtlinienkompetenz unserer personifizierten politischen Dreifaltigkeit in fröhlicher Intonation den Kanon „Werft die Rettungsboote über Bord“!
Getreu nach dem Motto „Was ich sehe, muss ich nicht glauben und was ich glaube ist meine Wahrheit“ werden Phrasen über erfolgreiche Euro-Strategien gedroschen und die Reformleistungen der Krisenstaaten hochgelobt.
Bereits erkennbare Silhouetten gigantischer Eisberge, mit hässlichen Namen wie Rezession, Arbeitslosigkeit, Demokratieverluste, ungedeckte Renten- und Pensionsleistungen verwandeln sich unter dem Einfluß von Halluzinogenen, welche zu kaleidoskopartigen Sinnestäuschungen und optischen Eindrücken wie in einem Zerrspiegel führen können, zu einem Euro-Elysium.
Sollten sich ‚am Morgen danach‘ die Nebelschaden lichten, die schaurigen Folgen expansiver Geldpolitik von EZB, FED, BoJ und die desaströsen Resultate  wiederholten oder gar vorsätzlichen Polit-Versagens spürbar werden, könnte man heute unbekümmert wirkende Chorknaben beim eisigen Aufprall flugs ins persönlichen Rettungsboote flüchten sehen.
Gottlob gibt es noch Konzern-Chefs die den betörenden Sirenen-Gesängen aus dem Wahrheits-Ministeriums nicht erliegen, sondern Kurskorrekturen der Euro-Titanic fordern und die Rettungsboote an Bord lassen.
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Ihr Oeconomicus


Bürger sollen Kredite so schnell als möglich tilgen

Bürger sollen Kredite so schnell als möglich tilgen

Die private Altersvorsorge läuft aus dem Ruder: Die Kunden zahlen für Produkte, die sie nicht verstehen und deren Risiko sie niemals abschätzen können.
Der Bamberger Finanzwissenschaftler Andreas Oehler rät: Statt aus Nervosität in vermeintlich noch attraktivere Anlagen zu gehen, sollten die Bürger die Zeit der Niedrigzins-Politik nützen, um ihre privaten Schulden abzubauen.
DWN

Immobilienkrise in Griechenland kostet Eigentümer das halbe Vermögen

Immobilienkrise in Griechenland kostet Eigentümer das halbe Vermögen

Obwohl Eigentümer von Immobilien in Griechenland mit dem Platzen der Immobilienblase in dem Zeitraum 2007 – 2012 bereits rund 50 Prozent ihres Vermögens verloren haben und der Gesamtwert aller Immobilien inzwischen auf das Niveau von 1999 zurückgefallen ist, rechnen Marktexperten damit, dass die Immobilienpreise noch erheblich tiefer sinken und sich nicht vor 2015 auf einem dann erreichten Tiefpunkt stabilisieren werden.
GR-BLOG

„Wohlstand für Alle“

WOHLSTAND FÜR ALLE

Während eines Telefonats mit einem geschätzten Leser über so selbstverständliche Begrifflichkeiten wie Freiheit, Demokratie, Soziale Marktwirtschaft und verwandte Themen hat sich bei uns beiden der Eindruck verfestigt, dass in Teilen der Bevölkerung, aber insbesondere in großen Teilen politischer Akteure die Überzeugungen von Ludwig Ehrhard, auf die wir Deutsche der 60er und 70er Jahre alle so stolz waren, verloren gegangen sein könnten.
Dieser Erkenntnis folgend ist es mir ein besonderes Bedürfnis um aus heißem Herzen allen politisch interessierten LeserINNen das Werk von Ludwig Erhard „WOHLSTAND FÜR ALLE“ erneut nahezubringen.
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Ihr Oeconomicus

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„Wohlstand für Alle“ – PDF [390 Seiten]
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INHALTSVERZEICHNIS
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I Der rote Faden ……………………………………………… 7
Konjunkturzyklus überwunden / Wettbewerb contra Egoismus / Der Schlüssel zur Steuersenkung / Die wirtschaftlichen Grundrechte / Kostspielige Pyrrhussiege
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II Die Geburt der Marktwirtschaft ……………………… 18
Preisgestoppte Inflation lähmt die Wirtschaft / Die große Chance / Generalstreik gegen die Marktwirtschaft /
Der Kampf um die guten Nerven / Falsche Weichenstellung für die Steuerpolitik / Die Preise sinken / Der „Schwarze Peter“ geht um /
Preisspiegel und Jedermannprogramm / Rascher Produktionsanstieg nach der Währungsreform / Die zweite Phase / Inthronisierung des Kunden /
Das Erbe der trügerischen Vollbeschäftigung / Kreditausweitung als Allheilmittel? / Medizin gegen Rezession /
Es hätte des Korea-Konfliktes nicht bedurft…
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III Korea-Krise und ihre Überwindung ………………… 49
In Bonn ging es hoch her / Produktionssteigerung führt zu Engpässen / Die Handelsbilanz wieder passiv /
Rüstung auch ohne Inflation / Beruhigung – aber keine Krise / Rückkehr zur Liberalisierung / Der ideale Dreiklang /
Steigerung der Masseneinkommen / Der Irrtum des Planwirtschaftlers / Der „Durchbruch nach vorne“ / Pessimisten am Werk
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IV Die Meisterung der Hochkonjunktur ……………… 77
Kopfjäger am Werk / Erhöhung der Löhne und Gehälter / Schnelle Reaktion des Sparers / Preisstabilität oberstes Gebot /
Unpopuläre Wahrheiten / Kein Zweifel über die Preisverantwortung
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V Marktwirtschaft überwindet Planwirtschaft …….. 98
Völlig verschiedene Auffassungen / Der Sprung ins kalte Wasser / Den Kommunismus in die Arme? / Der sinnlose Generalstreik /
Arbeitslosigkeit macht Sorgen / Vom Pfade der Tugend abweichen? / Patentrezepte helfen nicht / Dilettantismus und Tatsachen /
Der neue versöhnliche Ton
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VI Wirtschaftsminister, nicht Interessenvertreter ………………………………. 132
Unternehmer müssen verantwortungsbewusst sein / Die Freiheit oberstes Ziel / Arbeitsteilung zwischen Staat und Wirtschaft /
Umfangreiches Sündenregister / Gefährliche Sonderinteressen / Das Märchen von den guten Ordnungen / Vom Bürger zum Untertan /
Auseinandersetzung mit dem Handel / Die Hamburger Erklärung / Gewerbliche Erbhöfe unzeitgemäß / Deutsches Wunder?
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VII Kartelle – Feinde der Verbraucher ………………….. 159
Frühzeitige Ablehnung / Keine amerikanische Befehle / Verbostgrundsatz erneut bestätigt / Konsumentenschutzgesetz /
Alle müssen am Erfolg teilhaben / Das Geheimnis der Marktwirtschaft / Die Grundformen wirtschaftlicher Macht /
Ausnahmen möglich und notwendig / Grundsatzstreit geht am Kern vorbei / Unersetzliches Barometer / Kartelle zur Überwindung von Krisen /
Das Märchen vom Mittelstandsschutz / Kein neuer Dirigismus / Ein Wort an die Unternehmer
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VIII Der Wert unmittelbarer Meinungsäußerung ……. 192
Um die Zukunft der Demokratie / Nicht jeder Ärger ist begründet / Von Brasilien, Büttenpapier und Goldmünzen
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IX Marktwirtschaft ermöglicht gerechten Lohn ……. 208
Gesetz des Handelns beim Unternehmer / An die Zukunft denken / Autonomie und Verantwortung / Der Kuchen muß größer werden
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X Verführt Wohlstand zum Materialismus? ………… 221
Der Wille zum Verbrauch / Keine deutsche Austerity-Politik / Gegen falsche Unduldsamkeit / Geist läßt sich nicht befehlen /
Die besondere deutsche Situation / Die letzten Ziele
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XI Psychologie um Mark und Pfennig …………………. 235
Beständige Hochkonjunktur / Nachtwächterstaat gehört der Vergangenheit an / Preisbewußtsein contra Inflationsgefahr
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XII Versorgungsstaat – der moderne Wahn …………… 245
Die hand in der Tasche des Nachbarn / Illusion des Sicherheitsbedürfnisses / Am Ende steht der soziale „Untertan“ /
Grenzen der Sozialversicherung / Absage an anachronistische Lösungen / Gute Sozialpolitik erfordert Währungsstabilität
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XIII Politik nicht vom grünen Tisch ………………………. 264
Handelspolitik im neuen Stil / Den Fluch der Vergangenheit überwinden / Interesse des Auslandes /
Von London bis New York . . . / Das Vertrauen zur Marktwirtschaft / Eckstein der europäischen Wirtschaft /
Doctor Caligaris Wunderkabinett
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XIV Station Europa ……………………………………………… 283
Das Ziel: umfassende Integration / Sizilien liegt nicht an der Ruhr / Gegen ein bürokratisch manipuliertes Europa /
Ordnung auf leichten Sohlen / Die Erfolge der EZU / „Stability begins at home“ / Vom Unsinn des Bilateralismus /
Europa – Insel der Desintegration? / Die Freiheit ist unteilbar / Liberalisiserung die beste Arznei / Wer ist ein guter Europäer?
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XV Der Phönix steigt aus der Asche……………………… 311
Die Weichenstellung zum Erfolg / Liberalisierung nach allen Seiten / Einheitliche Spielregeln / Die beste Exportförderung /
Die letzten Prozente entscheiden / Das Symbol des Bösen / Nicht um Lösungen herumdrücken! / Überragende Bedeutung des Außenhandels
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XVI Die Grundlagen der neuen Regierung …………….. 329
Regierungserklärung vom 18.10.1963
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Anhang ………………………………………………………… 383
Indexziffern der industriellen Produktion / Der Neuaufbau des Kapitalmarktes / Die drei wichtigsten Preisindices / Quellenhinweise

€ 6,9 Mrd. Schwarzgeld in Griechenland ermittelt

€ 6,9 Mrd. Schwarzgeld in Griechenland ermittelt

Knapp 25.000 Griechen, die von 2009 bis 2011 große Geldbeträge ins Ausland überwiesen haben, müssen bis Ende Jänner beim Finanzamt vorstellig werden. Sie werden dort die Herkunft dieser Gelder nachweisen und sie gegebenenfalls nachträglich versteuern müssen. Wie die Sonntagszeitung „To Vima“ berichtete, ergab sich dies aus der Überprüfung von Überweisungen ins Ausland. Die Zeitung geht von möglichen Schwarzgeldern in Höhe von 6,9 Milliarden Euro aus.
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(DiePresse.com) N-TV

Vortrag von Prof. Dr. Hankel in Luzern

Vortrag von Prof. Dr. Hankel in Luzern

Am Samstag den 12. Januar 2013 fand im Hotel Montana in Luzern ein Vortragsabend zum Thema „Der Euro am Abgrund?“ statt.
Organisiert wurde die Veranstaltung von info8.ch und der Saal war mit 250 Besuchern brechend voll.
Prof. Dr. Wilhelm Hankel erklärte warum Länder mit eigenen Währungen wie die Schweiz eine intakte Volkswirtschaft haben, beschrieb die schlimme Situation der überschuldeten Länder in der Eurozone und brachte seinen Vorschlag wie die Finanz- und Schuldenkrise zu lösen sei.


Schwache Nachfrage in Europa: Kurzarbeit bei MAN

Schwache Nachfrage in Europa: Kurzarbeit bei MAN

MAN lässt fasst 5000 Arbeiter in den Werken München und Salzgitter ab kommender Woche kurzarbeiten. Die Absatzkrise in Europa zwingt MAN zu dem Schritt: Zieht die Nachfrage nicht bald an, könnten die Bänder bei der VW-Tochter sogar bald tageweise ganz stillstehen.
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Der Konzern hatte die zunächst bis Jahresmitte angemeldete Kurzarbeit im Dezember angekündigt. Bereits über die Feiertage ruhte die Fertigung, viele Mitarbeiter mussten ihre Zeitkonten leeren oder Urlaub nehmen. MAN leidet wie die VW-Schwester Scania oder der Rivale Volvo unter den Folgen der Rezession in vielen Euro-Ländern.
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