EnBW will 1.350 Stellen streichen
Veröffentlicht: 21. Dezember 2012 Abgelegt unter: UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: EnBW, Entlassungen, Jürgen Trittin, Zitat Hinterlasse einen KommentarEnBW will 1.350 Stellen streichen
Der Energiekonzern plant einen massiven Stellenabbau: 1.350 Jobs sollen wegfallen. Darauf hat sich EnBW mit den Arbeitnehmervertretern geeinigt. Auch die verbleibenden Mitarbeiter müssen sich auf Kürzungen einstellen.
Handelsblatt
+
Anmerkung
Wie lautete der Tenor unseres zum Unternehmensversteher avancierten ehemaligen Dosenpfand-Ministers:
„Damit werden eindrucksvoll die immer wieder aufgestellten Behauptungen widerlegt, dass Klimavorsorge und Energiewende der deutschen Wirtschaft schaden und die Arbeitslosigkeit vergrößern“
Zitat-Quelle
Ihr Oeconomicus
Siemens streicht 1100 Stellen
Veröffentlicht: 21. Dezember 2012 Abgelegt unter: UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Entlassungen, Peter Löscher, Siemens Hinterlasse einen KommentarSiemens streicht 1100 Stellen
Siemens-Chef Peter Löscher will bis 2014 konzernweit sechs Milliarden Euro einsparen. In der Energiesparte droht nun ein zügiger Stellenabbau an fünf deutschen Standorten, darunter auch Berlin und Offenbach.
Insgesamt will Siemens nach Berechnungen der IG Metall in Deutschland den nächsten zwei Jahren rund 5100 Arbeitsplätze streichen. Weitere 1400 Stellen sollten ausgelagert oder durch Verkauf an andere Firmen übertragen werden.
BZ
+
Anmerkung
Na denn werter Herr Löscher, mal stellvertretend für die 1,100 Menschen, die vermutlich ab Weihnachten 2014 ‚die Vorzüge‘ von Hartz-IV genießen dürfen, Ihnen ein Frohes Fest.
Nächstes Weihnachten wird für Sie sicher noch schöner, da Sie durch die eingesparten €6 Mrd. mit höheren Boni-Zahlungen rechnen dürfen!
Ihr Oeconomicus
Die Weihnachtspredigt von Hans-Werner Sinn
Veröffentlicht: 21. Dezember 2012 Abgelegt unter: Euro-Zone (EU-Mitgliedsländer OHNE eigene Währungssouveränität), FRANKREICH, Hans-Werner SInn | Tags: Arbeitslosigkeit, Drachme, EURO-Austritte, Finanzmärkte, FRANKREICH, GRIECHENLAND / GREECE, ifo Konjunkturtest November 2012, Leistungsbilanz-Defizit, Prof. Dr. Hans-Werner Sinn, Realwirtschaft, Sozialismus, ZEW-Finanzmarkt-Report Hinterlasse einen KommentarDie Weihnachtspredigt von Hans-Werner Sinn
„Kein Euroland ist dem Sozialismus so nah wie Frankreich“
Die Lage an den Finanzmärkten entspannt sich. Doch Ifo-Chef Hans-Werner Sinn hält die Schuldenkrise noch lange nicht für gelöst, wie er im FOCUS-Online-Interview erklärt. Besonders über die Lage in Frankreich macht er sich Sorgen….
zum Focus-Interview – Teil 1 — Teil 2
+
ZEW-Finanzmarkt-Report
Im ZEW-Finanzmarkttest werden jeden Monat ca. 400 Finanzexperten aus Banken, Versicherungen und großen Industrieunternehmen nach ihren Einschätzungen und Erwartungen bezüglich wichtiger internationaler Finanzmarktdaten befragt. Die Ergebnisse der Umfrage vom 26.11.2012 – 10.12.2012 werden im vorliegenden ZEW Finanzmarktreport (Redaktionsschluss 14.12.2012) wiedergegeben.
Einschätzungen und Erwartungen des ZEW – PDF [4 Seiten]
+
ifo Konjunkturtest November 2012
Der ifo Geschäftsklimaindex für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands ist nach sechs Rückgängen in Folge erstmals wieder gestiegen. Die Zufriedenheit mit der gegenwärtigen Geschäftslage hat leicht zugenommen. Zudem blicken die Unternehmen deutlich weniger pessimistisch auf die weitere Geschäftsentwicklung. Die deutsche Konjunktur stemmt sich gegen die Eurokrise.
[…]
CES ifo-Group
von Sport-Taschen und Nebelkerzen
Veröffentlicht: 21. Dezember 2012 Abgelegt unter: BEWERTUNGEN ZUM ZEITGESCHEHEN, DEUTSCHLAND - GERMANY | Tags: Elchtest, Infratest-Dimap Umfrage, Video-Überwachung Ein Kommentarvon Sport-Taschen und Nebelkerzen
Unsere geschätzten Qualitätsmedien kommentieren heute eine infratest-dimap Umfrage, nach der es eine mit 81% überragende Zustimmung zur Ausdehnung von Video-Überwachung im Land geben soll.
Ein willkommener Anlaß, die Rahmenbedingungen dieser Befragung etwas genauer zu betrachten.
Wie bei Infratest-dimap nachzulesen ist, wurden 1000 Wahlberechtigte ab 18 Jahren mit computergestützten Telefoninterviews befragt.
Von den 810 Befürwortern einer Verschärfung von Videoüberwachungen ist mir niemand bekannt.
Da die Studie als repräsentativ gilt, sollte daher ein ähnliches Ergebnis auch bei zufälligen Passanten-Befragungen auf der Straße oder beim Einkauf zu ermitteln sein.
Ich habe heute vormittag den Elchtest gemacht und 20 Bürger zwischen 28 und 70 beim Einkaufen zum Thema befragt.
Ergebnis: Eine 45-jährige Dame hatte sich dabei für die Ausdehnung von Video-Überwachungen ausgesprochen! Vermutlich mein Fehler … entweder habe ich die falschen Personen angesprochen, oder hätte danach fragen müssen, ob sie eine Sport-Tasche besitzen!
Machen Sie doch auch den Elchtest.
Ihr Oeconomicus
Strafanzeige von Dr. iur. Wolfgang Philipp – Seite 6 von 6
Veröffentlicht: 21. Dezember 2012 Abgelegt unter: Dokumenten-Sammlung, Wolfgang Philipp | Tags: EFSF, RA Dr. iur. Wolfgang Philipp Ein KommentarStrafanzeige von Dr. iur. Wolfgang Philipp – Seite 6 von 6
.
gewünschten Ziele erreicht werden oder erreicht werden können, sehr viel größer ist. Als
Täter kommen in Betracht weitere Mitglieder der Bundesregierung und die Verwaltung
des EFSF-Rettungsfonds.Der hier zugrunde liegende nur in Kürze dargestellte Sachverhalt hätte längst zu einem
Eingreifen der Staatsanwaltschaft geführt, wenn etwa der Vorstand einer Bank oder einer
Versicherung solche Geschäfte machen würde. Es ist nach diesseitiger Auffassung Pflicht
der Staatsanwaltschaft, diese Vorgänge intensiv zu prüfen, einer rechtlichen Würdigung
zuzuführen und gegebenenfalls Anklage zu erheben. Es sei besonders hervorgehoben,
dass es sich bei der EFSF trotz des politischen Hintergrundes um eine ganz normale
Aktiengesellschaft privaten Rechts handelt. Die für dieses Institut handelnden Vorstands-
mitglieder, Aufsichtsratsmitglieder oder sonstigen Einfluss nehmenden Berater sind nicht
anders zu behandeln als in sonstigen Fällen vergleichbarer Art.Ich bitte Sie, sehr geehrter Herr Oberstaatsanwalt, diesen außerordentlich bedrückenden
und schwerwiegenden Sachverhalt entsprechend zu prüfen und verbleibemit freundlichen Grüßen
Rechtsanwalt
PS: Soeben erhalte ich aus einem Zeitungsarchiv weitere Unterlagen, teils in deutscher,
teils in englischer Sprache, aus denen sich ergibt, wie im Vorfeld insbesondere
Hedgefonds darauf spekuliert haben, dass die ja (leichtfertigerweise) angekündigte
Rückkaufaktion ihnen hohe Kursgewinne bescheren werde. Allein ein einziger
Hedgefonds hat nach diesem Bericht an dieser Aktion eine halbe Milliarde Euro
verdient, ohne dass dies in irgendeinem öffentlichen Interesse Deutschlands oder
Europas liegt, es handelt sich um eine Veruntreuung von Geld durch den Bundes-
finanzminister zu Lasten der Steuerzahler..
.
© by Herrn RA Dr. iur. Wolfgang Philipp
Veröffentlichung und Weiterverwendung dieses Dokuments erfolgt im Auftrag von Herrn Dr. Wolfgang Philipp.
Zitate aus diesem Dokument – auch auszugsweise – nur unter Angabe dieser URL oder mit Genehmigung von Herrn Dr. Philipp
Strafanzeige von Dr. iur. Wolfgang Philipp – Seite 5 von 6
Veröffentlicht: 21. Dezember 2012 Abgelegt unter: Dokumenten-Sammlung, Wolfgang Philipp | Tags: Bilanzfälschung, Bundestag, EFSF, Insolvenz, Professor Dr. Henning Klodt, RA Dr. iur. Wolfgang Philipp, Spekulationsgewinne Ein KommentarStrafanzeige von Dr. iur. Wolfgang Philipp – Seite 5 von 6
.
Eine solche Begründung ist durch nichts zu rechtfertigen. Sie dient nur dazu, die EFSF
auch vor den geringsten Verlusten zu schützen, denn sie hat allenfalls noch 19 Mio. € zu
verlieren, höhere Verluste führen zur sofortigen Insolvenz. Portugal-Anleihen wurden per
28.12.2011 mit 86, 61,45 bzw. sogar nur 47,20 % gehandelt, Irland-Anleihen lagen bei
92,19 bzw. 87,10 % des Nennwertes– Anlage 6 -.
Es gibt keinen Grund, Anleihen, welche Portugal und Irland bei der EFSF (auch noch zu
niedrigeren Zinsen) aufgenommen haben, höher zu bewerten als andere von ihnen
aufgenommene Anleihen, die an der Börse handelbar sind. Es besteht der dringende
Verdacht, dass bei der EFSF in großem Umfange Bilanzfälschung betrieben wird, um das
Entstehen auch nur der geringsten Verluste zu vermeiden. Es sei in Erinnerung gerufen,
dass nach den zugrunde liegenden Verträgen die EFSF als praktisch vermögenslose
Gesellschaft am Markt bis zu 440 Mrd. € aufnehmen und dieses Geld als „Stabilitäts-
hilfen“ an notleidende Euro-Staaten weitergeben soll.Die so beschaffene Gesellschaft ist durch die absolut unvertretbare und nur als kriminell
zu bezeichnende Fehlleitung von Geldern an die Gläubiger des griechischen Staates,
deren Anleihen von diesem zu überhöhten Kursen zurückgekauft wurden, belastet.Die in Rede stehende Fehlleitung hätte auch vermieden werden können, wenn der BFM
und die EFSF beim griechischen Staat darauf gedrungen hätten, dass zumindest kein
Gläubiger seine Anleihe für 33,8 % an den griechischen Staat verkaufen kann, der sie zu
niedrigeren Kursen erworben hat. Das wäre in jedem Einzelfalle durchaus nachprüfbar
gewesen. Dann wären wenigstens Spekulationsgewinne dieser Art vermieden worden.
Freilich wäre die Subventionierung der Altgläubiger, die bereits bis zu fast 90 % durch
Kursverluste verloren hatten, immer noch geblieben.Dass die Rückkaufaktion außer der Begünstigung von Banken und Hedgefonds
Griechenland nichts gebracht hat, ergibt sich auch aus einer Ausarbeitung des Professors
Henning Klodt, gegenwärtig Leiter des Zentrums Wirtschaftspolitik des Instituts für
Weltwirtschaft– Anlage 7 -.
Es ist offenkundig, dass der Kreis der Täter, der dafür verantwortlich ist, dass öffentliche
Gelder mit dem Ziel oder dem Effekt ausgegeben werden, in Milliardenhöhe Banken und
Hedgefonds Vorteile zukommen zu lassen, ohne dass die vom Deutschen Bundestag.
.
© by Herrn RA Dr. iur. Wolfgang Philipp
Veröffentlichung und Weiterverwendung dieses Dokuments erfolgt im Auftrag von Herrn Dr. Wolfgang Philipp.
Zitate aus diesem Dokument – auch auszugsweise – nur unter Angabe dieser URL oder mit Genehmigung von Herrn Dr. Philipp