Viele Verbraucher erhalten derzeit von ihren Stromversorgern die Information, dass sich im Januar die Strompreise erhöhen. Dabei kann es in Einzelfällen um Erhöhungen von bis zu 20 Prozent gehen. „Vielfach muss die Energiewende als Sündenbock für die Erhöhungen herhalten“, informiert Roland Pause, Energieexperte der Verbraucherzentrale Sachsen. „Sicher ist die Energiewende nicht kostenlos zu bekommen, aber wenn man genauer hinsieht, wird deutlich, dass die hohen Kosten für den Strombezug sehr ungleich verteilt werden.“
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Teurer Strom bringt Staat Milliarden
Der Staat profitiert von den drastisch steigenden Energiepreisen. Wenn Verbraucher 2013 rund 13 Prozent mehr für Strom zahlen müssen, bringt das dem Fiskus Mehreinnahmen von rund 3,4 Milliarden Euro. N24