Die Tricks der Pharmaindustrie – Rendite auf Kosten von Patienten
Veröffentlicht: 10. Dezember 2012 Abgelegt unter: Gesundheit und (politische) Krankheit, Gesundheit/Medizin, Pharma-Industrie | Tags: Gesundheit, Lobbyismus, Pharmaindustrie Hinterlasse einen KommentarDie Tricks der Pharmaindustrie – Rendite auf Kosten von Patienten
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„Forschung ist die beste Medizin“ — der Werbespruch der Arzneimittelhersteller soll den deutschen Patienten in Sicherheit wiegen. Ob Diabetes, Herzrhythmusstörungen oder Schnupfen — gegen alles gibt es mindestens ein Mittel, das Heilung verspricht.
Doch das hat seinen Preis: In den allermeisten europäischen Ländern liegen die Kosten für Medikamente deutlich niedriger als in Deutschland. Das gilt auch für Medikamente, die in Deutschland erforscht und produziert wurden.
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Dieter Könnes will es wissen: bereichert sich die Pharmaindustrie auf Kosten des Verbrauchers? Spielt die Gesundheit des Patienten keine Rolle im Vergleich zur Rendite? Und warum unternimmt die Politik nichts dagegen? Bei seinen Recherchen lernt Dieter Könnes Menschen kennen, die von teuren Pillen abhängig sind. Und trifft auf der anderen Seite auf viel Lobbyismus und jede Menge Verschwiegenheit.
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Die Tricks der Pharmaindustrie – Patienten, Pillen und Profite
Auf Empfehlung vom Arzt oder Apotheker kaufen wir Schmerzmittel, Hustensaft oder Vitaminpillen und geben dafür viel Geld aus. Doch der Nutzen zahlreicher freiverkäuflicher Medikamente ist zweifelhaft. In deutschen Haushalten stapeln sich millionenfach Medikamente, die oft gar nichts bringen. Oder in falscher Kombination mit anderen Mitteln sogar lebensgefährlich sein können. Die Pharmabranche arbeitet mit allen Tricks. Sie weckt Hoffnung und verspricht in Anzeigen und Werbefilmen Heilung mit Medikamenten, die tatsächlich nicht helfen.
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Jo Hiller, Moderator vom NDR Verbrauchermagazin Markt, will aufräumen mit dem Medikamenten-Wahnsinn. Gemeinsam mit dem Redaktionsteam macht er den Preis-Check von Medikamenten, testet die Beratung in Apotheken und klärt auf, welche Medikamente helfen und welche überflüssig sind. Die Sendung ist der zweite Teil einer neuen Fernseh-Reihe aus der NDR Redaktion „Wirtschaft und Ratgeber“. Im Mittelpunkt jeder Folge steht eine große Branche.
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Minijobber verdrängen Vollzeitstellen
Veröffentlicht: 10. Dezember 2012 Abgelegt unter: Altersversorgung, Minijobs | Tags: Alterssicherung, IAD, ILO, Minijobs, Prekariat Hinterlasse einen KommentarMinijobber verdrängen Vollzeitstellen
Minijobber sind für viele kleine und mittlere Betriebe wohl attraktiver als Vollzeitbeschäftigte. Eine aktuelle Arbeitsmarktstudie sieht Hinweise, dass sie sozialversicherte Arbeitnehmer verdrängen.
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Nach Ansicht des DGB-Bundesvorstandsmitglieds Annelie Buntenbach, zeigt die IAB-Studie, „dass in einzelnen Branchen die Verwerfungen durch Minijobs gravierend sind und sozialversicherungspflichtige Arbeit verdrängt wird.“ Vor allem die Arbeitgeber profitierten von Minijobs durch niedrige Kosten und die Aufsplittung von Arbeitsverhältnissen, erklärte sie in Berlin. Die Beschäftigten hingegen müssten oft niedrige Löhne akzeptieren und hätten nur eine unzureichende Alterssicherung, kritisierte sie in einer Erklärung.
N24
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IAD: „Umstrittene Minijobs“ – PDF [8 Seiten]
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ILO: Krise drückt weltweit auf die Einkommen
Die Lohnentwicklung bleibt weiterhin hinter dem Stand vor Ausbruch der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise zurück. Dies geht aus dem Globalen Lohn-Report hervor, den die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) am Freitag in Genf vorstellte. Im weltweiten Durchschnitt stiegen im Jahr 2011 die monatlichen Bruttolöhne unter Abzug der Inflation um 1,2 Prozent. 2010 hatte der Zuwachs noch bei 2,1 Prozent gelegen und 2007, vor Ausbruch der Krise, sogar bei 3 Prozent. Ohne China nahmen die globalen Durchschnittlöhne 2011 real nur noch um 0,2 Prozent zu.
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ILO
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Zusammenfassung des Globalen Lohn-Report’s der ILO – PDF [5 Seiten]
Scharfer Umgangston in Polen
Veröffentlicht: 10. Dezember 2012 Abgelegt unter: POLEN | Tags: Jaroslaw Kaczynski, POLEN, Straßenschlachten Hinterlasse einen KommentarScharfer Umgangston in Polen
Oppositionsführer Jaroslaw Kaczynski heizt die Stimmung an
Die Proteste gegen die Regierung arten immer mehr in Straßenschlachten aus, obwohl es Polen wirtschaftlich gut geht. Oppositionsführer Jaroslaw Kaczynski wählt dabei aggressive Worte und Anschuldigungen und hofft, von der Stimmung zu profitieren.
Sabine Adler – dradio
Audiolink: Polen streiten bis aufs Messer
Schicksalstag für 3000 Beschäftigte: Kaum Chancen für Opel-Werk
Veröffentlicht: 10. Dezember 2012 Abgelegt unter: UNTERNEHMEN IM KRISENMODUS | Tags: Bochum, Opel, Sanierungsplan Hinterlasse einen KommentarSchicksalstag für 3000 Beschäftigte: Kaum Chancen für Opel-Werk
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Das Ende für das Opel-Werk in Bochum rückt immer näher:
Die Opel-Leitung habe den Arbeitnehmervertretern mitgeteilt, dass nach 2016 keine Fahrzeuge mehr in dem Werk gefertigt werden, sagt Betriebsratschef Einenkel. Unklar ist, ob Gespräche mit der Unternehmensführung noch eine Lösung bringen können.
teleboerse
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follow-up, 26. April, 08:46h
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Opel gibt auch Zentrallager in Bochum auf
Mit dem Ende der Autoproduktion wird auch das Zentrallager aufgegeben. Dies sei eine Folge des Neins der Bochumer Beschäftigten zum Sanierungsplan.
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(DiePresse.com) — SZ
Lexikon der Finanzbegriffe
Veröffentlicht: 10. Dezember 2012 Abgelegt unter: ÖKONOMIE - ECONOMICS, ÖSTERREICH, Lexikon der Finanzbegriffe | Tags: Finanzbegriffe, Prof. Dr. Gerhard Merk 2 KommentareLexikon der Finanzbegriffe
Prof. Dr. Gerhard Merk (Uni Siegen, Fakultät III – Volkswirtschaftlehre) hat etwa 8’000 Begriffe aus der Finanzwelt
- gesammelt
- kurz erklärt
- in englischer Übersetzung wiedergegeben sowie oft auch in ganze Sätze eingebaut
- mit Literatur-Hinweisen auf die (auch als Downloads verfügbaren) Berichte der Europäischen Zentralbank, der Deutschen Bundesbank, der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht sowie auf den jährlich im Herbst erscheinenden Finanzstabilitätsbericht der Deutschen Bundesbank versehen.
Dieses fulminante ‚Lexikon der Finanzbegriffe‘ wird laufend ergänzt
Uni Siegen – Prof. Dr. Gerhard Merk
PDF download – ca. 14 MB
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Aufsätze Ökonomik von Prof. Dr. Gerhard Merk [aktualisiert am 17.5.2011]
- erwartungen_begriff_und_arten.pdf
- funktion_begriff_und_arten.pdf
- grenzbetrachtung_und_wirklichkeit.pdf
- inflation_begriff_und_messung.pdf
- inflation_causes.pdf
- inflation_causes_and_conditions.pdf
- inflation_ursachen.pdf
- inflation_ursachen_und_bedingungen.pdf
- inflation_wirkungen_und_folgen.pdf
- internationaler_wohlstandsausgleich.pdf
- investition_begriffliches.pdf
- investition_und_gewinn.pdf
- investition_und_zins.pdf
- konsum_determinanten.pdf
- marktforschung_als_wissenschaft.pdf
- marktforschung_beobachtung.pdf
- marktforschung_betriebswirtschaftlich.pdf
- marktforschung_bildungsgehalt.pdf
- marktforschung_demoskopisch.pdf
- marktforschung_telephonisch.pdf
- marktforschung_und_oekonometrie.pdf
- marktforschung_und_psychologie.pdf
- marktforschung_und_statistik.pdf
- markt_und_wohlfahrt.pdf
- pioniergewinne.pdf
- protektionismus_schuetzt_keinen.pdf
- prozesspolitik_strukturpolitik.pdf
- ueberkapazitaeten_erklaert.pdf
- wirtschaft_und_politik.pdf
- zins_und_entwicklungslaender.pdf
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Lehrbuch: „Grundbegriffe der Erkenntnislehre für Ökonomen“
erschienen 1985 im Verlag Duncker & Humblot GmbH (Berlin) – ISBN 3-428-05891-7
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Lehrmittel von Prof. Dr. Gerhard Merk:
- abkuerzungen_konsumguetermarkt.pdf
- abwehr_heissen_geldes.pdf
- aufgaben_zum_geld.pdf
- bankgeschaeftliche_veraenderungen.pdf
- bankzusammenbrueche.pdf
- bigmac_wechselkursberechnung.pdf
- bilanzierungs_richtlinien.pdf
- brain_drain.pdf
- devisenzwangswirtschaft.pdf
- devisenterminpolitik.pdf
- diskontpolitik.pdf
- diskont_abschaffung.pdf
- elektronisches_geld_hemmnisse.pdf
- eur_zentralbk_behinderung.pdf
- eur_zentralbk_aufbau.pdf
- europa_rechtsetzung.pdf
- euro_finanzmarkt.pdf
- fixierte_wechselkurse.pdf
- formale_konvergenz.pdf
- fristenfaecher_der_ezb.pdf
- geschichte_waehrungsunion.pdf
- gesetz_komparativer_kosten.pdf
- globalisierung_definitionen.pdf
- globalisierung_regionalisierung.pdf
- globalisierung_grundgedanken.pdf
- inflation_langzeitwirkungen.pdf
- investitionsfunktion.pdf
- konsum_determinanten.pdf
- lags_leads_feedbacks.pdf
- local_manufacturing.pdf
- markttransparenz_b2c.pdf
- magisches_vieleck_egv.pdf
- marginalbetrachtung.pdf
- mindestreservepolitik_ziele.pdf
- mindestreservepolitik_moeglichkeiten.pdf
- mindestreservepolitik_ezb.pdf
- mittel_aussensicherung.pdf
- moral_suasion_definitionen.pdf
- oekonomische_fehlurteile.pdf
- offenmarktpolitik_ezb_tafel.pdf
- offenmarktpolitik_ezb.pdf
- offenmarktpolitik3.pdf
- offenmarktpolitik2.pdf
- offenmarktpolitik1.pdf
- oligopol_werbung.pdf
- oligopol_produktpolitik.pdf
- oligopol_konkurrenzinformation.pdf
- ordnung.pdf
- quantitative_lockerung.pdf
- rechtskonvergenz_bundesbank.pdf
- schluesseldaten_euroland.pdf
- stahlhandel_metallverarbeitung_mechanisierung.pdf
- subsidiaritaetsprinzip_definitionen.pdf
- terms_of_trade.pdf
- target_abrechnungssystem.pdf
- uebungsfragen_volkswirtschaftslehre.pdf
- ungueter_definition_lang.pdf
- ungueter_definition_kurz.pdf
- ungueter_einteilungen.pdf
- unternehmer.pdf
- verhaeltnis_euro_zu_usd.pdf
- was_geld_ist.pdf
- waehrungsunion_vorteile.pdf
- waehrungsunion_gefahren.pdf
- wertpapier_pensionsgeschaefte.pdf
- weitere_mittel_geldpolitik.pdf
- wettbewerb.pdf
- wirtschaftliches_prinzip.pdf
- wirtschaftsstruktur2.pdf
- wirtschaftsstruktur1.pdf
- zahlungsbilanz_gliederung.pdf
- zentralbankpolitische_adaequanz.pdf