China und Südkorea schmieden Allianz gegen Dollar


China und Südkorea schmieden Allianz gegen Dollar
Die Exportnationen China und Südkorea schmieden eine Allianz gegen den Dollar. Für den bilateralen Handel wollen sie künftig verstärkt auf ihre Währungen Yuan und Won zurückgreifen. Dazu soll ein bereits beschlossener Währungstausch im Volumen von umgerechnet rund 45 Mrd. Euro genutzt werden, teilten Finanzministerium und Zentralbank am Dienstag in Seoul mit. Das Geld soll noch in diesem Monat an die Banken fließen. Diese wiederum stellen es Handelsfirmen zur Verfügung, damit diese ihre Rechnungen in den beiden Währungen begleichen können.
(DiePresse)
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Anmerkung
Die Freude über diese Nachricht dürfte im Land der unbegrenzten Möglichkeiten nicht sehr ausgeprägt sein. Schließlich konnte man Dank der Weltreserve-Währung fröhlich die eigene Inflation exportieren. Und nun bestehen diese Spielverderber aus China und Süd-Korea ebenso wie (noch) in kleinerem Umfang Russland, Indien, Türkei, Iran und Venezuela bei der Abrechnung von Handelsgeschäften auf den Einsatz regionaler Währungen.
Hatten nicht Saddam Hussein und Muammar al-Ghaddafi ähnliche Ideen?

Ihr Oeconomicus



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