Chantiers de l’Atlantique soll verstaatlicht werden
Veröffentlicht: 1. Dezember 2012 Abgelegt unter: FRANKREICH | Tags: Company structure, STX Europe Hinterlasse einen KommentarGewerkschaftsforderung:
Chantiers de l’Atlantique soll verstaatlicht werden
Die drei großen Gewerkschaften CFTC, Solidaires und Force Ouvrière haben die französische Regierung ersucht, die Werft Chantiers de l’Atlantique in Saint-Nazaire am Atlantik zu verstaatlichen. Eine Verstaatlichung sei unausweichlich, weil die Auftragslage so schlecht sei, sagte ein Gewerkschaftsführer. Nur de französische Steuerzahler könne die Arbeitsplätze der Arbeiter erhalten. Die Werft, die unter anderem das Luxusschiff Queen Mary 2 gebaut hat, beschäftigt nur noch 2.100 Arbeiter, davon 1.000 in Kurzarbeit. Auch die Zahl der Zulieferer ist drastisch gesunken. Das größte Problem: Für 2013 gibt es keine Aufträge mehr, die Werft ist damit im Grunde am Ende.
Deutsche Mittelstands Nachrichten — STX EUROPE — Company structure — Wiki: STX Europe
Razzia in der HypoVereinsbank-Zentrale in München (+update)
Veröffentlicht: 1. Dezember 2012 Abgelegt unter: bad banks, Deutsche Bank, DEUTSCHLAND - GERMANY, FINANZ-MÄRKTE | Tags: Deutsche Bank, Hypo-Vereinsbank, Kapitalertragssteuer, Steuerhinterziehung, Unicredit Hinterlasse einen KommentarVorwurf der Steuerhinterziehung im großen Stil
Die Staatsanwaltschaft wirft der Hypo-Vereinsbank Steuerhinterziehung in großem Stil vor. Laut Fahndern ging der Trick so: Kapitalertragssteuer wurde nicht abführt, aber mit Hilfe der Bank erstattet – und das gleich mehrmals. Andere Institute könnten das ähnlich gemacht haben.
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Süddeutsche – FocusMoney
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Affäre erfasst Deutsche Bank
Die Steuer-Razzia wegen „Dividenden-Strippings“ bei der HVB ist möglicherweise nur die Spitze des Eisbergs. Auch der Deutschen Bank droht Ungemach. Der Fiskus verdächtigt einen Bank-Kunden, mit Hilfe einer entsprechenden Bescheinigung den Staat betrogen zu haben. Die Deutsche Bank verweist auf eine legale Steuerlücke.
N-TV
Chinesen übernehmen reihenweise deutsche Firmen
Veröffentlicht: 1. Dezember 2012 Abgelegt unter: Aquisitionen, CHINA, mit Deutschland | Tags: Autozulieferer, chinesische Direktinvestitionen, CQLT, Ernst & Young, Firmen-Übernahmen, Flughafen Schwerin-Parchim, Joyson, KPMG, Lenovo Group, LinkGlobal Logistics Co. Ltd., Maschinenbau, Preh GmbH, Putzmeister, SaarGummi, Sany Group - China, Waldrich Coburg Hinterlasse einen KommentarChinesen übernehmen reihenweise deutsche Firmen
Investoren aus China sind auf der Suche nach lukrativen Unternehmen. Weitgehend unbemerkt haben sie sich einen guten Teil des deutschen Maschinenbaus und der Autozulieferer gekrallt.
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Chinesen investieren elf Milliarden in Europa
Lange waren es die Deutschen, die in China investiert, den dortigen Markt aufgerollt haben. Das Land diente als Absatzregion und verlängerte Werkbank zugleich. Nun drehen die Chinesen den Spieß ganz einfach um.
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Deutschland ist bei Chinas Managern beliebt
Die Beratungsgesellschaft Ernst & Young hat in diesem Jahr 400 chinesische Topmanager befragt, wo sie gerne investieren würden. Deutschland schnitt dabei hervorragend ab.
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Deutscher Maschinenbau für Chinas Investoren wichtig
Der deutsche Maschinenbau war für Investoren aus der Volksrepublik jahrelang die wichtigste Branche, wurde allerdings in den vergangenen zwei Jahren von der Automobilindustrie in den Hintergrund gedrängt, hat Kuang-Hua Lin, Chef des Beratungsunternehmens Asia-Pacific Management Consulting (APMC) in Düsseldorf beobachtet. „Zurzeit ist die Automobil-Zulieferbranche die mit Abstand wichtigste Branche.
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Von westlicher Technologie unabhängig werden
„Darüber hinaus haben die Chinesen eingesehen, dass sie sich in diesem Bereich sehr schwer tun, eine eigene wettbewerbsfähige Industrie auf die Beine zu stellen“, sagt Christian Malorny, ein Automobilexperte bei McKinsey. Aber gerade die Unabhängigkeit von westlicher Technologie ist das Ziel Pekings und der großen Konzerne in der Volksrepublik. Und gleich danach, zumindest in bestimmten Industriezweigen, der Aufstieg in die Champions League.
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Durch Übernahmen wollen die Chinesen vorankommen
Und natürlich geht es auch um den Zugriff auf technologisches Know-how, also auf die berühmten Blaupausen. „In der Volksrepublik ist man unzufrieden mit den deutsch-chinesischen Gemeinschaftsunternehmen, weil die Deutschen alles richtig gemacht haben: Sie haben verhindert, dass Know-how abfließt“, sagt Autoexperte Malorny. „Den in China erhofften Technologietransfer hat es nicht gegeben. Also versucht man nun, durch Übernahmen voranzukommen.“
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Chinesische Investoren im Abschwung gefragt
Der anfänglichen Skepsis gegenüber den Interessenten aus China ist er damit begegnet, dass er Herrn Li mit zu den großen Kunden nahm. „Die Bedenken waren sofort ausgeräumt“, sagt Krause. Mehr noch, mancher Hersteller frage, ob ein wachsender Konzern wie LingYun nicht auch weitere Investments in Europa plane. Gerade kapitalschwache Lieferanten sind, wenn im kommenden Jahr der Abschwung in der Autobranche kommen sollte, gefährdet.
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Übernahmen durch Chinesen laufen behutsam ab
Die Investoren aus Fernost sind also überwiegend willkommen, zumal sie sich behutsam vortasten. „Chinesische Investoren haben in aller Regel Respekt vor der Leistung in deutschen Firmen und Angst, dass nach falschen Entscheidungen Kunden abspringen könnten“, sagt McKinsey-Experte Malorny. Die bisherigen Firmenübernahmen in Deutschland sind denn auch nicht begleitet von raschen Wechseln an der Spitze, massivem Jobabbau oder Werkschließungen.
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Unterschiedliche Management-Kulturen
Entscheidet sich ein chinesischer Investor für einen Firmenkauf in Deutschland, treffen aber auch zwei unterschiedliche Management-Kulturen aufeinander. „Durchregieren von oben nach unten, so wie die Deutschen das machen, ist in chinesischen Firmen unmöglich“, sagt ein französischer Spitzenmanager, der mehrere Jahre in der Volksrepublik einen Konzern geleitet hat.
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Deutsche Familienunternehmen stehen hoch im Kurs
Ernst-&-Young-Expertin Sun berichtet denn auch, man bekomme „fast im Wochenrhythmus Anrufe von chinesischen Unternehmen, die Übernahmeziele suchen“.
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Investoren öffnen auch Türen in Fernost
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Welt-online
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Deutschland und China – Wahrnehmung und Realität
Die Huawei-Studie
Durchgeführt von TNS Infratest
PDF [130 spannende Seiten mit umfangreichem Quellenverzeichnis]
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ERNST & YOUNG
Deutschland und Europa im Urteil chinesischer Investoren
Befragung chinesischer Unternehmer im April und Mai 2012
Pressegespräch, 13.06.2012
PDF [21 Seiten]
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ERNST & YOUNG
Direktinvestitionen nach Deutschland: Bundesländer im Vergleich
Ausländische Direktinvestitionen im Jahr 2011 und eine aktuelle Befragung ausländischer Investoren
PDF [21 Seiten]
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KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Wei Wang, Länderspezialist China
„Hight Growth Markets Practice“
Investitionen chinesischer Unternehmer in Deutschland – Chancen für deutsche Mittelständler?
Frankfurt, 23. September 2009
KPMG – PDF [12 Seiten]
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Ausländer schätzen den Standort Deutschland
Trotz Euro-Krise und weltweit gedämpfter Konjunkturaussichten: Deutschland gilt unter ausländischen Firmenlenkern als Top-Standort. Viele Unternehmen investieren hierzulande und planen, ihr Engagement auszubauen.
Handelsblatt, 28.06.2012
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Wo chinesische Investoren in Deutschland engagiert sind
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Flughafen Schwerin-Parchim
Der Flughafen Schwerin-Parchim (auch: Parchim International Airport) ist ein Regionalflughafen in Parchim (Mecklenburg-Vorpommern). Er ist als Verkehrsflughafen klassifiziert.
Ab 1. Juli 2007 ging der Flugplatz für 30 Millionen Euro in den Besitz der in Peking beheimateten LinkGlobal Logistics Co. Ltd. über. Außerdem ist eine Bürgschaft von 15 Millionen Euro zur Sicherung des Flughafenbetriebs bis 2010 nachzuweisen. Die Gesellschaft führt Frachttransporte zwischen Schwerin-Parchim und Zhengzhou in China durch.
Im Mai 2012 wurde begonnen, allmählich den provisorischen Tower mit einem soliden Bauwerk zu ersetzen. Der 36m hohe Tower soll Ende 2012 in Betrieb gehen. Dann soll auch das Vorfeld des Flughafens erweitert sein, zudem sollen diverse Ausbesserungsarbeiten an den Start- und Landebahnen abgeschlossen werden. Zu diesem Zwecke wurde der Airport für drei Monate gesperrt. Der chinesische Investor Jonathan Pang (s. Interview) behält sich eine Auskunft darüber vor, wie viel Geld er dabei in den Flughafen investiert.
Wikipedia — Parchim Airport
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MEDION AG
Die Medion AG ist ein in Essen ansässiges Unternehmen, das elektronische Konsumartikel (insbesondere Computer und Notebooks) konzipiert, zusammenstellt oder vertreibt. Firmensitz ist die ehemalige Gustav-Heinemann-Kaserne in Essen-Kray. Medion ist seit Juli 2011 zu 79,64 % im Besitz des chinesischen Unternehmens Lenovo. Im Oktober 2012 kaufte Lenovo alle restlichen Optionsakten und hat nun einen Anteil von 79,8 %[3]. Davor war es seit der Auflösung von Fujitsu Siemens Computers und bis zur Übernahme durch Lenovo der größte eigenständige deutsche und europäische Computerhersteller.
Wikipedia
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Preh GmbH
Umsatzentwicklung 2003-2011
Bildrechte: CC – Urheber: Urheber Presse preh
Die Preh GmbH ist eine weltweit tätige Unternehmensgruppe mit Stammsitz in Bad Neustadt an der Saale in Bayern. Als Automobilzulieferer fertigt Preh Fahrerbediensysteme im Interieur, Sensorsysteme und Steuergeräte. Darüber hinaus entwickelt und produziert der Bereich Preh Innovative Automation (PIA) Systemlösungen für Montage- und Fertigungsanlagen, vorwiegend für Automobilzulieferer. Rund 3.000 Beschäftigte arbeiten an den Standorten in Deutschland, Portugal, Rumänien, Mexiko, den USA und in China.
Die PrehKeyTec wird 2011 vom Management im Zuge eines Management-Buy-Out (MBO) übernommen. Seither ist Preh ein reiner Automobilzulieferer. Der Umsatz stieg auf 412 Mio. EUR (2010: 351 Mio. EUR). Die Zahl der Mitarbeiter legte Ende 2011 um 330 Personen auf 2.800 Beschäftigte weltweit zu.
Seit Ende Juni 2011 hält die Joyson-Gruppe aus Ningbo/China 74,9 Prozent der Anteile an der Preh GmbH, während die Deutsche Beteiligungs AG, Frankfurt a. M., und das Management mit insgesamt 25,1 Prozent beteiligt sind. Joyson Automotive ist Teil der Joyson-Unternehmensgruppe mit Sitz in Ningbo. Die Auto-Sparte besteht aus den operativen Gesellschaften Joyson Automotive Ningbo, Changchun Joyson, Bosen Corporation Ningbo und Huade Plastics Shanghai.
Wikipedia — PREH
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Putzmeister Concrete Pumps GmbH
Construction site with concrete pump truck
Bildrechte: gemeinfrei Urheber: Steve Pivnick, U.S. Air Force
mit Sitz in Aichtal in Baden-Württemberg ist ein Hersteller von Betonpumpen. Daneben werden Maschinen zur Förderung, Verteilung, Aufbereitung, Zwischenlagerung und Verarbeitung von Beton, Mörtel und Dickstoffen produziert. Bis 2005 war das Unternehmen nach Umsatz und Mitarbeiterzahl das weltweit größte seiner Branche. Inzwischen hat der chinesische Baumaschinenhersteller Sany Putzmeister als Betonpumpen-Weltmarktführer abgelöst und diesen Ende Januar 2012 übernommen.
wikipedia
China-Investment im Rheinland: Herr Liang startet Made-in-Bedburg-Mission
Viel Glamour in einer tristen Gegend: Der chinesische Maschinenbaukonzern Sany baut im rheinischen Bedburg für 100 Millionen Euro eine Fabrik. Zur Einweihung kam extra der Firmengründer, drittreichster Mann seiner Heimat. Die Politik ist begeistert – und feiert sich und die Geldgeber aus Fernost.
SpOn, 20.06.2011
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CQLT SaarGummi
Die SaarGummi-Gruppe ist ein luxemburgisch-deutscher Automobilzulieferer insbesondere von Karosserie-Dichtungen und Formartikeln.
Am 5. November 2010 stellte die SaarGummi Deutschland GmbH Antrag auf Insolvenz. Weitere Tochterunternehmen folgten- Das Amtsgericht Saarbrücken habe das vorläufige Insolvenzverfahren eröffnet, teilte das Unternehmen mit. Der Schritt sei notwendig geworden, nachdem die „intensiven Bemühungen des Unternehmens um die eigene Sanierung nicht zum Erfolg geführt“ hätten.
Im Juni 2011 wurde die SaarGummi-Gruppe durch den in Staatsbesitz befindlichen chinesischen Mischkonzern CQLT übernommen. Vertraglich geregelt wurde, dass der Standort Büschfeld erhalten bleiben solle, ebenso der Großteil der dortigen Arbeitsplätze.
Wikipedia — Handelsblatt — CQLT SaarGummi — PwC-Fallstudie „Aus der Insolvenz wieder zurück in die Spur“
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Waldrich Coburg GmbH
Portalfräsmaschine PowerTec in Gantrybauweise
Bildrechte: CC-by-sa 2.0 – Urheber: Waldrich Coburg
Die Werkzeugmaschinenfabrik Waldrich Coburg stellt im Großwerkzeug-Maschinenbau Präzisionsbearbeitungs-Maschinen her. Schwerpunkt des Unternehmens sind Bau und Service von hochgenauen und großen Portalfräsmaschinen, mit denen beispielsweise die Gehäuse von Schiffsdieselmotoren oder Schiffspropellern bearbeitet werden. Das im Jahr 1920 gegründete Unternehmen hat seinen Sitz in Coburg (Oberfranken).
Im Herbst 2005 wurde die Werkzeugmaschinenfabrik Adolf Waldrich Coburg an Beijing No. 1 Machine Tool verkauft, die zur Peking Jingcheng Machinery and Electric Holding gehört.
Quellen: Wikipedia – WALDRICH COBURG
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Ihr Oeconomicus
Mehr Banker in den Knast!
Veröffentlicht: 1. Dezember 2012 Abgelegt unter: HSH Nordbank, Ralf Stegner (SPD) | Tags: Dirk Jens Nonnenmacher, HSH Nordbank, Peter Harry Carstensen, Rainer Wiegard, Ralf Stegner, Werner Marnette Hinterlasse einen KommentarMehr Banker in den Knast!
Die Schuldigen der Finanzkrise gehören hinter Schloss und Riegel. Doch was passiert? Manchmal werden die Banker sogar als Experten zu Rate gezogen. Anderswo greift man rigoros durch.
Marek Dutschke – Handelsblatt Kolumne — Leser-Kommentare
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Hintergründe zu HSH Nordbank und Dirk Jens Nonnenmacher
Unser Geld in die Welt hätte der Leitsatz der HSH Nordbank sein können. Ob US-Immobilien, Finanzderivate oder riskante Schiffsfinanzierungen:
Die Banker aus dem Norden waren überall dabei. Das Ergebnis: Ende 2008 hätte die HSH Nordbank eigentlich schliessen können. Millionenverluste und Milliardenkapitalspritzen von den Eigentümern, den Ländern Hamburg und Schleswig-Holstein. Summen so hoch wie die Landeshaushalte. Bisher unbeachtete Immobiliengeschäfte in den USA: In den USA haben sie reihenweise nahezu leer stehende Immobilien gefunden. Viele wurden noch nach Beginn der Krise 2007 von der HSH Nordbank finanziert: einzelne Objekte mit mehreren Hundert Millionen Euro. In London, wo die Bank milliardenschwere toxische Papiere bewegt hat, haben ihnen Branchenkenner berichtet, wie sich die Kollegen aus Kiel und Hamburg in einer Spielklasse verzockten, die für sie eine Nummer zu groß war.
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Die Zockerbank – Teil I
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Die Zockerbank – Teil II
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Die Zockerbank – Teil III
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HSH-Nordbank – Risiko ohne Ende
Der HSH-Nordbank drohen gewaltige Risiken, die wegen dubioser Bürgschaften den Staat bedrohen und nicht mehr beherrschbar sind. Die Landespolitiker sind hilflos und versuchen sich in Flickschusterei. Bei ihrem Bemühen um immer mehr Gewinne bzw. bei Verbürgung dubioser Geschäfte von ebenso dubiosen Unternehmern hatten sie jede Kontrolle und Risikobegrenzung der Finanzjongleure außer acht gelassen und sich dabei von dubiosen Helfern undurchsichtiger Strukturen abhängig gemacht, deren Erpressungen sie nunmehr bedingungslos unterworfen sind. Wohl des Volkes? Was ist das denn!!
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HSH Nordbank: SPD-Landeschef Stegner wehrt sich gegen Vorwürfe
Konfusion in Kiel: Entgegen ersten Meldungen bestätigt Schleswig-Holsteins SPD-Landeschef Stegner nun doch, dass er von den millionenschweren Zahlungen an den umstrittenen HSH-Chef Nonnenmacher wusste – nur einverstanden sei er damit nie gewesen.
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SpOn, 13.07.2009
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Anmerkung
Die Rolle von Ralf Stegner erscheint doch recht seltsam. Als ehemaliges Aufsichtsratsmitglied der HSH musste er doch zwangsläufig von diesen Vorgängen und insbesondere von den Zockergeschäften wissen.
Der ehemalige Wirtschaftsminister Werner Marnette will Stegner bereits 2008 über die besonderen Risiken informiert haben. Vermutlich müssen wir aber davon ausgehen, dass es diesbezüglich bei Herrn Stegner Erinnerungslücken geben mag!
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Ihr Oeconomicus