Der Beschluss der IKEA in Griechenland, zu Lohnkürzungen von bis zu 11 Prozent zu schreiten, brachte die Gemüter der Beschäftigten in Wallung.
Heftige Proteste der Beschäftigten von IKEA rief der Beschluss der Leitung der Gesellschaft hervor, die Vergütungen der Arbeitnehmer zu kürzen. Die Firmenleitung forderte vor einigen Tagen die Arbeitnehmer auf, neue persönliche Arbeitsverträge mit Lohnsenkungen von 8% bis 11% zu unterschreiben.
Am Dienstagnachmittag (20 November 2012) versammelten Beschäftigte der IKEA sich in der Kifisou-Allee vor dem Geschäftseingang, ohne jedoch die Kunden am Betreten des Gebäudes zu hindern. Am Donnerstag (22 November 2012) schreiten die Beschäftigten zu einer vierstündigen Arbeitsniederlegung von 17:00 Uhr nachmittags bis 21:00 Uhr abends.
Nach der Ankündigung der Lohnkürzungen weiteten die Protest sich auch auf die Social Media aus. Auf Twitter wurde hashtag #ikea geschaffen, wo hunderte Protestmitteilungen zum Ausdruck gebracht werden. Entsprechend drücken auf der IKEA-Seite auf Facebook (https://www.facebook.com/ikeagreece) die User des Dienstes den Beschäftigten in Mitteilungen ihren Beistand aus.
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