Offshore secrets

Offshore secrets revealed: the shadowy side of a booming industry
A worldwide investigation aimed at stripping away the anonymity that binds together one of the most shadowy aspects of Britain’s financial industry: the offshore company. In a unique collaboration, the Guardian and BBC Panorama have sifted through many gigabytes of data obtained by the Washington-based International Consortium of Investigative Journalists. Among the findings was information that helped us to identify more than 20 offshore incorporation firms operating out of the UK, several of which help supply sham directors.
theguardian
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Anmerkung
Investigative Recherchen zu den offshore-Netzwerken der Finanz-Industrie mit zahlreichen spannenden Einzel-Betrachtungen die neue Blickwinkel eröffnen könnten.

Ihr Oeconomicus

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tax justice network:
Briefing Paper – The Price of Offshore
Detaillierte Darstellung des Schattenfinanzplatzes Deutschlands
Der International Accounting Standards Board – privater Standardsetzer der Weltwirtschaft

Der Staat darf nicht sparen

Der Staat darf nicht sparen
Der weltweit anerkannte Ökonom und Konjunkturforscher Richard Koo warnte die Europäer in seinem Vortrag an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) Berlin am Donnerstag davor, sich zu streng an die bisher gültigen ökonomischen Gesetzmäßigkeiten zu halten. Denn die aktuelle Finanzkrise, die vor keinem Kontinent halt mache, zeige, dass die bis dato aufgestellten Wirtschaftstheorien ad absurdum geführt wurden. Das erfordere ein fundamentales Umdenken in der Ökonomie und im politischen Handeln.
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Informationsdienst Wissenschaft
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Richard Koo:
The Holy Grail of Macroeconomics: Lessons from Japans Great Recession

Zusammenfassung [Institute for New Economic Thinking]
Rezensionen
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Interview mit Richard Koo vom 29.12.2009:
«Dann implodiert das Wirtschaftswachstum»
TagesAnzeiger
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Interview mit Richard Koo vom 26.03.2012:
«Die Euro-Krise erinnert fatal an Japan»
DIE ZEIT
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Richard Koo:
Where do we go from here (Why the euro is not working) – Nov. 2011 – [21:32 Min]


Der asiatische „Tiger“ am Abgrund

Der asiatische „Tiger“ am Abgrund

File:Vietnam Regionen.png

GNU Free Documentation License
Vor Jahren galt Vietnam als wirtschaftliches Boomland. Doch Krise und Missmanagement haben das Land an den Rand des Ruins gebracht. Die Regierung steht vor einer Mammutaufgabe.
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DW
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UPDATE ON VIETNAM’S RECENT ECONOMIC DEVELOPMENT
Worldbank
Vietnam im CIA „THE WORLD FACT BOOK

Brasilien und Indien wachsen überraschend schwach

Brasilien und Indien wachsen überraschend schwach
Das überraschend schwache Wachstum der großen Schwellenländer Brasilien und Indien verstärkt die Sorgen vor einem weltweiten Abschwung. Das Bruttoinlandsprodukt in Brasilien wuchs im dritten Quartal mit 0,6 Prozent nur halb so kräftig wie erwartet. In Indien schwächte sich der Zuwachs auf 5,3 Prozent ab. Im gesamten Jahr 2011 waren es noch 6,5 Prozent gewesen, in den beiden Vorjahren sogar 8,4 Prozent.
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(DiePresse)
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Anmerkung
Ein weiterer Beleg für sich eine verschärfende Rezession der Weltmärkte

Ihr Oeconomicus


Umsatzeinbruch im Einzelhandel

Umsatzeinbruch im Einzelhandel:
Das Portemonnaie sitzt nicht mehr locker
Viele Angestellte haben in diesem Jahr Gehaltserhöhungen bekommen, die Arbeitslosigkeit ist niedrig und die Stimmung der Verbraucher großartig. Trotzdem ist das Geschäft des Einzelhandels im Oktober so stark eingebrochen wie seit Jahren nicht mehr. Ökonomen sind unangenehm überrascht.
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Süddeutsche

Schwache Nachfrage: Volvo verlängert Weihnachtsferien

Schwache Nachfrage: Volvo verlängert Weihnachtsferien
Der schwedische Autohersteller Volvo Cars schränkt seine Produktion vor Weihnachten wegen der schwachen Nachfrage weiter ein. Im Göteborger Stammwerk Torslanda sollen unmittelbar vor Beginn der Weihnachtsferien drei Tage keine Personenwagen gefertigt werden. Im belgischen Gent dehne man den Stillstand im Dezember um zwei Tage aus, teilte das zum chinesischen Geely-Konzern gehörende Unternehmen am Freitag weiter mit.
(DiePresse)

Niederlande fordert Euro-Notausgang

Niederlande fordert Euro-Notausgang
Der niederländische Ministerpräsident Mark Rutte hat sich als Konsequenz aus der Schuldenkrise für eine Ausstiegsklausel aus der europäischen Währungsunion ausgesprochen.
„Wir wollen durchsetzen, dass ein Land die Eurozone verlassen darf, falls es das wünscht.
Die Niederlande sind bereit, dazu die EU-Verträge zu korrigieren.“
N-TV