Der britische Premierminister David Cameron hat mit einer Blockade gegen das neue EU-Budget gedroht, sollte die EU nicht den verschwenderischen Umgang mit ihren Ressourcen beenden. Cameron fordert sogar Entlassungen von EU-Beamten sowie massive Gehaltskürzungen.
Bundesländer drängen auf Einführung der Vermögenssteuer
Zehn Bundesländer planen die Wiedereinführung der Vermögenssteuer in Deutschland. Bei der Erhebung einer entsprechenden Steuer von nur einem Prozent würde dies bereits 11,6 Milliarden Euro zusätzliche Steuereinnahmen ermöglichen. Doch die wirtschaftlichen Folgen sind noch nicht absehbar.
Die Regierungen wollen versuchen, den Hilfsbetrag für ein weiteres Bailout an Spanien auf höchstens 100 Milliarden zu begrenzen. Am besten gerade so viel, dass es reiche, die EZB zum Anleihenkauf zu bringen, so ein Beamter. Sie hoffen dadurch, ihre eigenen Parlamente zu einer Zustimmung zu einem neuen Rettungspaket bewegen zu können.
Steigende Preise:
Allianz-Vorstand warnt vor einer Immobilienblase
Die steigenden Preise auf dem Immobilienmarkt sieht Maximilian Zimmerer mit Sorge. Es könne zu einer Blase kommen, so der neue Finanzchef der Allianz. Und diese wäre wohl von den Privatanlegern getrieben.
Zimmerer verwies auf Gefahren durch die Anti-Krisen-Politik der Notenbanken in Europa und USA, die die Finanzmärkte mit billigem Geld überfluten. „Niedrige Zinsen führen auf Dauer immer zu einer Fehlsteuerung von Investments. Das haben die Immobilienblasen in den USA, Spanien oder Irland gezeigt“, erläuterte Zimmerer, der bei der Allianz im Juni auf Paul Achleitner folgte. Dieser war als Aufsichtsratschef zur Deutschen Bank gewechselt.
Zustimmung! Was mir auch noch Sorgen bereitet, ist eine bislang noch nicht thematisierte Blase im Bereich kredit- und leasingfinanzierter Privat- und Geschäftsfahrzeuge. Bei anhaltender Rezession werden wir massive Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit und Insolvenzen erleben, u.a. mit dem Ergebnis, dass die Betroffenen ihren diesbezüglichen Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen können. Damit steigt in den Büchern der Gläubiger-Institute der Bedarf an Abschreibungen und wird im Zuge der Verwertung solcher Fahrzeuge das Preisgefüge deutlich destabilisieren.
Einschränkung des Rettungsfonds
Irland beklagt gebrochene Zusagen
Die kühle Feststellung der deutschen Bundeskanzlerin Merkel, wonach der Hilfsfonds ESM niemals für vergangene Bankschulden einstehen solle, löst in Irland Konsternation aus.
Beteiligung am Rettungsfonds:
Euro-Zone rettet sich selbst
Verdienen an der Euro-Rettung: Unter diesem Motto sucht der Rettungsfonds ESM Käufer für seine Anleihen. Doch außerhalb Europas ist das Interesse laut einem Bericht bislang gering. Vor allem in den USA scheint die Skepsis zu überwiegen.
Die EU-Länder hatten zunächst deutlich größere Hoffnungen auf Investoren außerhalb Europas gesetzt. So versuchte Rettungsfondschef Klaus Regling vergeblich, Schwellenländer für eine sogenannte Hebelung zu gewinnen:
Durch die Beteiligung privater Anleger sollte die Schlagkraft des EFSF auf eine Billion Euro erhöht werden. Der Plan scheiterte jedoch am mangelnden Interesse. Dennoch gibt es für den Nachfolger ESM ähnliche Pläne, die bis zu zwei Billionen mobilisieren sollen.
Besonders China wird immer wieder als möglicher Retter kriselnder Euro-Länder gehandelt. Erst im August wollte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bei einem Besuch in Peking für den Kauf südeuropäischer Staatsanleihen werben. Die chinesische Regierung hatte solche Käufe in der Vergangenheit selbst gegenüber Ländern wie Griechenland und Spanien angekündigt. Wie viele Anleihen das Land tatsächlich erwarb, ist allerdings unbekannt.
Extraordinary EUROGROUP-Meeting on Greece on Oct 26/2012?
According to exclusive information of Brussels correspondent of private ALPHA TV, an extraordinary meeting of the EUROGROUP is scheduled to take place upcoming Friday, on October 26th 2012.
According to same report, the Troika is expected to forward to Eurogroup officials its Greece’s report during the next 48 hours. “The message from Brussels is to finish with the Greek issue as soon as possible and take advantage of the good climate towards Greece,” said Alpha TV correspondent.
So far there is no official confirmation on the Eurogroup meeting.
When reporters asked Finance Minister exiting a several hours lasting meeting of cabinet, Yiannis Stournaras said he wouldn’t know about such a Eurogroup meeting and “certainly not on Friday.”
Greek government and the Troika have agreed on the majority of the austerity measures of the 13.5 billion euro for 2013-2014, except for the labour rights. However on Sunday evening, it looks as if the two sides reached an agreement containing some bargain from both sides.
The Eurogroup meeting is the necessary step for Greece to have the green light turned on for the 31-billion-euro bailout tranche. A rescue tranche that will be used for the recapitalization of the Greek banks and for outstanding debts of the state to private suppliers.
Prime Minister Antonis Samaras said during the EU Summit, that Greece has liquidity until November 16th 2012.