EU-Behörde soll bei nationaler Fiskalpolitik eingreifen können
Veröffentlicht: 16. Oktober 2012 Abgelegt unter: EZB | Tags: EU-Behörde, EZB, EZB-Mitglied Klaas Knot, Fiskalpolitik Hinterlasse einen KommentarEZB: EU-Behörde soll bei nationaler Fiskalpolitik eingreifen können
Die Umsetzung des Schuldenabbaus in der Eurozone müsse weiterhin forciert werden, fordert EZB-Mitglied Klaas Knot. Man müsse zudem eine Instanz schaffen, die eingreifen könne, wenn die Länder weiter ihre Fiskalpolitik vernachlässige.
Deutsche Mittelstands Nachrichten | Veröffentlicht: 16.10.12, 23:44
Wall Street schließt fester, aber ..
Veröffentlicht: 16. Oktober 2012 Abgelegt unter: FINANZ-MÄRKTE, UNITED STATES OF AMERICA | Tags: Goldman Sachs, IBM, Intel, Quartalsberichte, Wall Street Hinterlasse einen KommentarWall Street schließt fester, aber ..
Die US-Berichtssaison kommt auf Touren: Mit Goldman Sachs legt ein weiteres Finanzschwergewicht seinen Bericht vor. Zudem kommen aus Europa positive Spekulationen rund um die Euro-Schuldenkrise und Spanien. Zusammen reicht das für ein Plus zum Handelsschluss.
teleboerse
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..aber
Chiphersteller: Intel meldet 14 Prozent weniger Gewinn
Technologiekonzern: IBM verdient mehr – stärkerer Dollar drückt Umsatz
Am 17.10. folgt die Veröffentlichung weiterer Quartalsberichte:
Bank of America, Zahlen drittes Quartal (13:00h)
Ebay, Zahlen drittes Quartal (nach Börsenschluss erwartet)
American Express, Zahlen drittes Quartal (nach Börsenschluss erwartet)
Asmussen unterstützt Schäubles EU-Vorstoß
Veröffentlicht: 16. Oktober 2012 Abgelegt unter: DEUTSCHLAND - GERMANY, Euro-Zone (EU-Mitgliedsländer OHNE eigene Währungssouveränität), Jörg Asmussen | Tags: EU-Gipfel, Euro-Krise, EZB, Jörg Asmussen, Kompetenzverlagerung Hinterlasse einen KommentarSPANNUNG VOR GIPFEL
Asmussen unterstützt Schäubles EU-Vorstoß
Unterstützung für den Schäuble-Vorschlag zur Kompetenzabgabe an die EU: EZB-Experte Asmussen sieht darin ein Mittel in der Euro-Krise. Beim Brüsseler Gipfel werden neue Weichenstellungen erwartet.
Handelsblatt
Multiplikator bisher falsch berechnet
Veröffentlicht: 16. Oktober 2012 Abgelegt unter: Dokumenten-Sammlung, IWF - IMF | Tags: Gesundheitssektor, IWF - IMF, Kaputtsparen, Olivier Blanchard, Pensionen, Rezession, Schuldenkrise, Sozialleistungen Hinterlasse einen KommentarMultiplikator bisher falsch berechnet
Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird seit vielen Jahren immer wieder massiv wegen seiner harten Sparauflagen kritisiert, die er zur Bedingung für Milliardenkredite an überschuldete Länder macht. Von „Kaputtsparen“ ist dabei häufig die Rede. Auch in der europäischen Schuldenkrise drängte der IWF bisher auf scharfe Einsparungen nicht zuletzt bei Sozial-, Pensions- und Gesundheitsausgaben.
Doch in seinem jüngsten globalen Wirtschaftsausblick, den der Fonds vor wenigen Tagen in Tokio präsentierte, vollzieht Chefökonom Olivier Blanchard eine Kehrtwende. Versteckt in einer Fact-Box kommt der IWF in dem Bericht (Seite 41 bis 43) zum Schluss, dass übermäßiges Sparen das erklärte Ziel, die Schulden in einem überschaubaren Zeitraum zu verringern, verfehlt. Das kommt einem indirekten Schuldeingeständnis gleich. Die „Financial Times“ spricht in einem Kommentar von einem „Akt des Aufstands“, mehrere Finanzexperten sprachen am Wochenende von dem wichtigsten makroökonomischen Ereignis dieses Jahres.
ORF
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Business Insider: The IMF Changes Sides
NZZ: Positionswechsel des IMF – Austeritätspolitik in neuem Licht
Paul Krugman’s Kommentar zum IMF World Economic Outlook:
„The IMF and the GOP
Econowonks are still buzzing about the new IMF World Economic Outlook, which offered grim warnings about the world economy, and also argued forcefully if discreetly that a big reason for the worsening outlook is that policy makers have gotten the basic economics wrong.
Of particular interest is the discussion in Chapter 1 (pdf) on fiscal multipliers. I and others have been arguing for a while that the experience of austerity in the eurozone clearly suggests pretty big Keynesian effects. Here, for example, is what a scatterplot of fiscal consolidation (from the IMF Fiscal Monitor) and growth (including an estimate for next year, from the World Economic Outlook) looks like:
[..]“