Griechische Bank kurz vor Kauf von SocGen-Tochter


Griechische Bank kurz vor Kauf von SocGen-Tochter
Die französische Großbank  Societe Generale steht Verhandlungskreisen zufolge kurz vor dem Verkauf ihrer verlustreichen griechischen Tochter Geniki –  [ausgewiesene Verluste 2011: € 796 Mio. – 1.Quartal 2012: Verluste € 66,3 Mio]
 Das Institut habe sich mit der griechischen Piraeus Bank vorläufig auf eine Übernahme geeinigt, sagten zwei Insider am Dienstag der  Nachrichtenagentur Reuters.
dazu
relevante Presse Information der Societe Generale:
„Paris, 29 August 2012
Societe Generale confirms that it is engaged in confidential discussions regarding the potential sale of Societe Generale’s stake in Geniki Bank (99.1%) to Piraeus Bank. Although these discussions are at an advanced stage, no decision has yet been made by either party and therefore no investment decision should be made in reliance upon the successful or unsuccessful outcome of these discussions.
Societe Generale will communicate further information regarding the progress of these discussions, if any, in due course.“
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Historie
Gegründet wurde die Bank 1937 von einem Pensionsfond der griechischen Streitkräfte, der Name lautete Γενική Τράπεζα της Ελλάδας (engl. General Bank of Greece), seit dem 26. Januar 1963 werden Aktien der Bank an der Athener Börse gehandelt. 2004 trennten sich die Streitkräfte von der Mehrheitsbeteiligung, diese wurde an die Société Générale verkauft. Die Bank unterhält 149 Filialen in Griechenland.


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