Schwere Vorwürfe: EZB-Chef soll Irland zu Bailout gezwungen haben
Veröffentlicht: 5. September 2012 Abgelegt unter: IRLAND | Tags: Bailout, Brian Lenihan, Ex-Finanzminister, Finanzminister Michael Noonan, Jean-Claude Trichet Hinterlasse einen KommentarSchwere Vorwürfe: EZB-Chef soll Irland zu Bailout gezwungen haben
Irische Politiker und Ökonomen glauben, dass der frühere Zentralbank-Chef Trichet den ehemaligen irischen Finanzminister in Briefen zu einem Bailout gezwungen haben soll. Der Finanzminister selbst bestätigt die Vermutungen. Trichet weist sie zurück und will eine Veröffentlichung der Briefe durch irische Medien verhindern.
Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 05.09.12, 20:39 | 19 Kommentare
Bankenrettung nicht auf unsere Kosten
Veröffentlicht: 5. September 2012 Abgelegt unter: Euro-Zone (EU-Mitgliedsländer OHNE eigene Währungssouveränität), Finanzkrise | Tags: Abwicklungsfonds, Bankenrettung, Bankenunion, Einlagensicherung, Thomas Schäfer Hinterlasse einen KommentarBankenrettung nicht auf unsere Kosten
Wer Kreditinstitute sanieren will, sollte künftig die Ausgaben für fremde Krisen nicht in Europa verschieben. Ein Haftungsverbund ohne Aufsicht ist nicht akzeptabel, meint der hessische Finanzminister Thomas Schäfer (CDU).
CAPITAL
Enteignung? Ungarn droht österreichischen Firmen
Veröffentlicht: 5. September 2012 Abgelegt unter: ÖSTERREICH, UNGARN | Tags: Abfall Service AG, Energie AG, Enteignung Hinterlasse einen KommentarEnteignung? Ungarn droht österreichischen Firmen
Die ungarische Regierung scheint ihre Drohung, die Abfallwirtschaft de facto zu verstaatlichen, umzusetzen. Davon wären österreichische Firmen wie Saubermacher, Abfall Service AG (ASA) und die oberösterreichische AVE betroffen. „Das käme einer Enteignung gleich“, sagte Saubermacher-Vorstand Frank Dicker am Mittwoch zur „Presse“. Seinen Informationen zufolge könnte das Gesetz bereits nächste Woche im Parlament beschlossen werden. Leo Windtner, Chef der AVE-Mutter Energie AG, will sich auf keine Spekulationen über einen Zeitplan einlassen: „Denn die ungarische Regierung ist unberechenbar.“
05.09.2012 | 18:09 | (Die Presse)
Erdbeben in Costa Rica: Behören geben Tsunami-Warnung aus
Veröffentlicht: 5. September 2012 Abgelegt unter: Naturgewalten und -Katastrophen | Tags: Costa Rica, Erdbeben, Tsunami-Warnung Hinterlasse einen KommentarErdbeben in Costa Rica: Behören geben Tsunami-Warnung aus
Bildrechte: public domain
In Costa Rica hat sich ein schweres Erdbeben der Stärke 7,6 ereignet. Das teilte die US-Erdbebenwarte mit. Ein Tsunamiwarnung wurde für die Länder Costa Rica, Panama und Nicaragua herausgegeben. Das Zentrum lag demnach 140 Kilometer westlich der Hauptstadt San José in etwa 40 Kilometern Tiefe. Betroffen war vor allem die Halbinsel Nicoya, die auch bei Touristen beliebt ist.
N24 — Focus Online — Tagesspiegel
Diverse live-Video’s:
7.4 Earthquake OFFSHORE EL SALVADOR Tsunami Warning!! – [2:36 Min] — Tsunami warning Costa Rica – [00:43 Min] — Se descarta tsunami que podía afectar a Costa Rica – [2:50 Min] — Strong 7.9 quake hits Costa Rica – [[00:42 Min]
Nachtrag:
Keine Tsunami-Gefahr mehr
In Costa Rica bringt ein schweres Erdbeben Gebäude ins Wanken, Stromleitungen werden gekappt und eine Tsunami-Warnung ausgelöst. Dem Roten Kreuz zufolge liegen zunächst keine Berichte über Verletzte vor. Das Potsdamer Geoforschungszentrum relativiert die Gefahr und stuft das Beben niedriger ein.
N-TV
Nachtrag:
Keine Tsunami-Gefahr mehr
In Costa Rica bringt ein schweres Erdbeben Gebäude ins Wanken, Stromleitungen werden gekappt und eine Tsunami-Warnung ausgelöst. Dem Roten Kreuz zufolge liegen zunächst keine Berichte über Verletzte vor. Das Potsdamer Geoforschungszentrum relativiert die Gefahr und stuft das Beben niedriger ein.
N-TV
„Griechenland einfach in Ruhe lassen“ – Freie Wähler bieten sich an
Veröffentlicht: 5. September 2012 Abgelegt unter: Freie Wähler, GRIECHENLAND / GREECE | Tags: Drachme, ESM, Euro, Freie Wähler, GRIECHENLAND / GREECE, Hubert Aiwanger Hinterlasse einen Kommentar„Griechenland einfach in Ruhe lassen“ – Freie Wähler bieten sich an
Die Freien Wähler rechnen dank ihrer Anti-Euro-Rettungspolitik mit einem Erfolg bei der Bundestagswahl 2013 und sehen als „klare Alternative zu den anderen Parteien“. Mit neuen Ideen zur Währungspolitik in der Eurokrise wollen sie den Durchbruch beim Wahlvolk schaffen. Das Thema Griechenland kommt ihnen dabei gerade recht.
Eine Antwort auf die Eurokrise sei die Einführung einer nationalen Parallelwährung in Griechenland.
„Wir brauchen neue Konzepte, statt nur zu sagen, Deutschland muss immer länger immer mehr zahlen über den ESM“,
sagte Aiwanger. Griechenland werde seine Schulden nicht zurückzahlen können. Entweder müsse ein Schuldenschnitt über einen Staatsbankrott erfolgen. Die Einführung der Drachme parallel zum Euro sei aber eine denkbare Alternative. Später könnten auch weitere Euro-Länder eine Parallelwährung bekommen.
„Wir haben eine Währungszone, die nicht zusammenpasst.“