Grippeviren werden vor Krankheitsausbruch übertragen


Grippeviren werden vor Krankheitsausbruch übertragen

Grippeviren reisen schon von einem zum anderen, wenn noch gar keine Symptome zu erkennen sind. Das haben britische Forscher anhand von Experimenten mit Frettchen herausgefunden. Die Tiere reagieren auf Grippeerreger ähnliche wie Menschen. Die Ergebnisse würden erklären, warum es so schwierig ist, Epidemien in Schach zu halten.

Die Versuche mit Frettchen zeigten, dass die Tiere schon 24 Stunden, nachdem sie selbst mit Grippeviren in Kontakt gekommen waren, den Erreger an ihre Artgenossen weitergaben. Bei ihnen selbst erhöhte sich die Temperatur erst nach 45 Stunden, und erst nach zwei Tagen mussten infizierte Tiere niesen.
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Das Niesen ist für die Viren-Verbreitung nicht notwendig. Die Krankheitserreger reisen vielmehr mit Tröpfchen, die beim normalen Atmen in die Luft abgegeben werden.
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Für die Eindämmung von Epidemien bedeute dies, dass die Ausbreitung der Grippe zum Beispiel durch Selbstdiagnosen oder Maßnahmen wie Temperaturmessungen an Flughäfen, nur schwer zu kontrollieren sei, so die Forscher.
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https://www.aponet.de/aktuelles/forschung/2012-08-grippeviren-uebertragen.html



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