Wall Street – Bernanke liebt mich, er liebt mich nicht
Veröffentlicht: 24. August 2012 Abgelegt unter: FINANZ-MÄRKTE | Tags: Ben Bernanke, Fed, Jens Korte, Spekulationen, Wall Street Hinterlasse einen KommentarWall Street – Bernanke liebt mich, er liebt mich nicht
Spekulationen um weitere Geldspritzen der Fed haben die Märkte am Freitag belebt. Doch Zweifel bleiben und an der Wall Street endete eine sechswöchige Gewinnsträhne.
Schweizer Fernsehen – 24.08.2012 – [2:58 Min]
Was wissen Sie über Griechenland ?
Veröffentlicht: 24. August 2012 Abgelegt unter: GRIECHENLAND / GREECE | Tags: Arbeitslosenquote, BIP, Handelspartner, Mindestrente, Pharmazeutische Generika, Rentenversicherung, Staatsverschuldung, Urlaubsanspruch Hinterlasse einen KommentarWas wissen Sie über Griechenland ?
Herzlichen Glückwunsch. Sie haben 9 von 10 Fragen richtig beantwortet.
Frage 1: Wie hoch ist derzeit die Staatsverschuldung Griechenlands?
Richtige Antwort: 303,5 Milliarden Euro richtig
Frage 2: Und wie hoch ist diese Verschuldung, ausgedrückt in Prozent des Bruttoinlandprodukts?
Richtige Antwort: 165 Prozent richtig
Frage 3: Welchen Anteil hatte 2010 das Bruttoinlandsprodukt Griechenlands am BIP der Europäischen Union?
Richtige Antwort: 1,9 Prozent richtig
Frage 4: Welches Produkt importiert Deutschland an erster Stelle aus Griechenland?
Richtige Antwort: Pharmazeutische Generika richtig
Frage 5: Wie lange müssen die Griechen in die Rentenversicherung einzahlen, um im Alter Anspruch auf die volle Rente zu haben?
Richtige Antwort: 10.500 Tage richtig
Frage 6: Wer ist der wichtigste Handelspartner Griechenlands?
Richtige Antwort: Deutschland richtig
Frage 7: Wie hoch war laut OECD die Arbeitslosenquote in Griechenland 2011?
Richtige Antwort: 17,7 Prozent
Ihre Antwort: 14 Prozent falsch
Frage 8: Wie hoch ist die Mindestrente in Griechenland?
Richtige Antwort: 450 Euro richtig
Frage 9: Wie viele Griechen waren 2010 armutsgefährdet, beziehen also weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens?
Richtige Antwort: Zwanzig Prozent richtig
Frage 10: Wie hoch ist der gesetzliche Urlaubsanspruch in Griechenland?
Richtige Antwort: 20 Tage richtig
Hätten Sie es gewusst?
Ihr Oeconomicus
Der schweizerische Aktienmarkt: Die Angst vor einem «heissen Herbst»
Veröffentlicht: 24. August 2012 Abgelegt unter: Finanzkrise, SCHWEIZ | Tags: Budgetausschuss, BVerfG, Ecofin-Rat, ESM, Euro-Zone, Jackson Hole, Rezession, Steuererhöhungen, UNITED STATES OF AMERICA, US-Kongress Hinterlasse einen KommentarDer schweizerische Aktienmarkt: Die Angst vor einem «heissen Herbst»
Die Auguren erwarten einen «heissen Herbst». Börse angekommen. Den Auftakt dazu dürfte das Treffen der Zentralbankchefs im US-Kurort Jackson-Hole am 31. August, darstellen.
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Die USA drohten in eine «signifikante Rezession» abzugleiten, falls die für Januar geplanten Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen tatsächlich umgesetzt würden, schreibt der Budgetausschuss des US-Kongresses.
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Der «heisse Herbst» wird auch auf die Euro-Zone übergreifen. Am 3. September werden im Ecofin-Rat und am 6. September am EZB-Meeting Lösungen für die Finanzierungskrise der südlichen EU-Länder gesucht. Am 12. September entscheidet der deutsche Bundesgerichtshof, ob der Rettungsschirm ESM verfassungskonform ist.
NZZ
Chinas Grossbanken müssen sich auf neue Ära einstellen
Veröffentlicht: 24. August 2012 Abgelegt unter: CHINA | Tags: Bank of China, Finanzmarktreform, Grossbanken Hinterlasse einen KommentarChinas Grossbanken müssen sich auf neue Ära einstellen
Chinas staatsdominierte Grossbanken stehen an einem Wendepunkt. Eine gedrosselte Kreditnachfrage bei zunehmendem Margendruck lässt ihre überdurchschnittliche Performance der letzten Jahre rasch auf Normalmass zusammenschmelzen.
Im Zuge der unerwartet hartnäckigen Konjunktureintrübung im Reich der Mitte und einer langsam greifenden Finanzmarktreform, die auf eine stärker marktgetriebene Zinsbildung bei Krediten und Einlagen hinausläuft, beginnt das tradierte Geschäftsmodell der chinesischen Grossbanken zu ächzen.
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Die Zahlen der Bank of China, die als erste unter den grossen Adressen mit Halbjahresergebnissen aufgewartet hat, zeigen deutlich, dass die Ära der schnellen Gewinne zu Ende geht. Im Semester hat der Nettogewinn nach Steuern zwar nochmals um 7,6% auf 71,6 Mrd. Yuan (10,7 Mrd. Fr.) zugelegt, doch bedeutet dies einen deutlichen Verlust an Gewinndynamik. 2011 waren die Erträge noch um 19% geklettert. Die Bank rechnet mit einer fortschreitenden Margenerosion, die im weiteren Jahresverlauf das Gewinnpotenzial weiter einengen wird.
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NZZ
Paris will Autoimporte aus Korea überwachen
Veröffentlicht: 24. August 2012 Abgelegt unter: FRANKREICH | Tags: Einfuhrzoll, EU-Kommission, Freihandelsabkommen, Korea, Protektionismus Hinterlasse einen KommentarParis will Autoimporte aus Korea überwachen
Die EU-Kommission entscheidet im September über die Überwachung koreanischer Autoimporte. Der französischen Regierung ist die Konkurrenz aus dem asiatischen Land ein Dorn im Auge. Sie will die Importe strikt überwachen.
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Einfuhrbeschränkungen im Bereich des Möglichen
Folgt die Europäische Kommission dem französischen Anliegen, müssten Importeure die zu erwartende Einfuhr an die Kommission melden. Zeichnet sich dabei ein starker Anstieg ab, könnte die Behörde daraufhin die Einfuhr einschränken.
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Französische Hersteller von Kleinwagen sollen betroffen sein
Die französische Regierung begründet ihren Schritt mit einem spürbaren Anstieg der Einfuhr aus Korea in den ersten Monaten dieses Jahres. Allein in den ersten beiden Monaten sei die Einfuhr um 50% höher gewesen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
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NZZ
Amerikas Abstieg in die Armut
Veröffentlicht: 24. August 2012 Abgelegt unter: food stamps - EBD-Cards, Paul Craig Roberts, UNITED STATES OF AMERICA | Tags: "nutzlose Esser", Amerika, Armut, Bankrott, Clinton-Administration, Dan Ariely (Duke University), DEMOKRATIE, Dollar, EDUCATION / BILDUNG, Einkommensverteilung, food stamps - EBD-Cards, Freiheit, Homeland Security, Hunger, Mike Norton (Harvard University), Militärdienst, Mitt Romney, Munition, Obdachlosigkeit, Paul Ryan, Propaganda, Republikaner, republikanische Partei, Reservewährung, Sozialhilfe, Sozialhilfegesindel Hinterlasse einen KommentarAmerikas Abstieg in die Armut
PAUL CRAIG ROBERTS
Bildrechte: Creative Commons-Lizenz, Urheber: LewRockwell.com
Wirtschaftlich, sozial, politisch, rechtlich, verfassungsmäßig und im Umweltbereich sind die Vereinigten Staaten von Amerika zusammengebrochen. Das Land, das heute existiert, ist nicht einmal mehr ein Abklatsch des Landes, in das ich geboren worden bin. In diesem Artikel werde ich auf Amerikas wirtschaftlichen Zusammenbruch eingehen. In später folgenden Artikeln werde ich weitere Aspekte des Zusammenbruchs Amerikas behandeln.
Wirtschaftlich ist Amerika in die Armut abgestiegen. Peter Edelmann sagt:
„Schlecht bezahlte Arbeit ist allgemein verbreitet.“
Im heutigen Amerika der „Freiheit und Demokratie“ ist ein Viertel der Werktätigen an Arbeitsplätzen beschäftigt, an denen sie weniger als $22.000 verdienen, die Armutsgrenze einer vierköpfigen Familie. Einige dieser schlecht bezahlten Personen sind junge Collegeabgänger mit Schulden aus Studienkrediten, welche gemeinsam mit drei oder vier weiteren, die sich in der selben desperaten Situation befinden, die Wohnung teilen. Weitere solche Menschen sind Alleinerzieher, nur mehr ein medizinisches Problem oder den Verlust des Arbeitsplatzes weit von der Obdachlosigkeit entfernt.
Andere haben vielleicht die Universität mit dem Doktortitel abgeschlossen und unterrichten als außerordentliche Professoren für $10.000 im Jahr oder weniger. Bildung wird noch immer als ein Weg aus der Armut propagiert, ist aber zunehmend ein Weg in die Armut oder in den Militärdienst.
Edelmann, der diese Themen untersucht, berichtet, dass 20,5 Millionen Amerkaner über Einkommen von weniger als $9.500 im Jahr verfügen, was der halben Armutsgrenze einer dreiköpfigen Familie entspricht.
Für sechs Millionen Amerikaner besteht das einzige Einkommen in Lebensmittelmarken. Das heißt, dass sechs Millionen Amerikaner auf der Straße oder unter Brücken oder bei Verwandten oder Freunden leben. Hartherzige Republikaner schimpfen noch immer über die Sozialhilfe, aber Edelmann sagt, dass
„die Sozialhilfe so gut wie abgeschafft ist.“