Wall Street – Bernanke liebt mich, er liebt mich nicht

Wall Street – Bernanke liebt mich, er liebt mich nicht

Spekulationen um weitere Geldspritzen der Fed haben die Märkte am Freitag belebt. Doch Zweifel bleiben und an der Wall Street endete eine sechswöchige Gewinnsträhne.

Schweizer Fernsehen – 24.08.2012 – [2:58 Min]

Republicans Eye U.S. Return to Gold Standard

Republicans Eye U.S. Return to Gold Standard

Next week, Republicans will consider looking at returning the U.S. dollar to the gold standard, Rep. Marsha Blackburn told CNBC on Thursday.

“I can tell you there’s language in there deals with auditing the Fed. People believe we need to do something about the Fed. We need to do something about inflation,”

the Tennessee Republican said on “The Kudlow Report.”

“There was lots of discussion and a desire from many who were platform committee delegates to do what Reagan did and look at what he did with the gold commission, and the reason for that is people have been worn out with what has happened with this economy over the last three years.”

(Read More: Randy Kroszner: The Fed Is Already Audited)

 

Quelle: CNBC


Was wissen Sie über Griechenland ?

Was wissen Sie über Griechenland ?

Herzlichen Glückwunsch. Sie haben 9 von 10 Fragen richtig beantwortet.

 Zur Spiele-Seite

Frage 1: Wie hoch ist derzeit die Staatsverschuldung Griechenlands?

Richtige Antwort: 303,5 Milliarden Euro richtig

Frage 2: Und wie hoch ist diese Verschuldung, ausgedrückt in Prozent des Bruttoinlandprodukts?

Richtige Antwort: 165 Prozent richtig

Frage 3: Welchen Anteil hatte 2010 das Bruttoinlandsprodukt Griechenlands am BIP der Europäischen Union?

Richtige Antwort: 1,9 Prozent richtig

Frage 4: Welches Produkt importiert Deutschland an erster Stelle aus Griechenland?

Richtige Antwort: Pharmazeutische Generika richtig

Frage 5: Wie lange müssen die Griechen in die Rentenversicherung einzahlen, um im Alter Anspruch auf die volle Rente zu haben?

Richtige Antwort: 10.500 Tage richtig

Frage 6: Wer ist der wichtigste Handelspartner Griechenlands?

Richtige Antwort: Deutschland richtig

Frage 7: Wie hoch war laut OECD die Arbeitslosenquote in Griechenland 2011?

Richtige Antwort: 17,7 Prozent

Ihre Antwort: 14 Prozent falsch

Frage 8: Wie hoch ist die Mindestrente in Griechenland?

Richtige Antwort: 450 Euro richtig

Frage 9: Wie viele Griechen waren 2010 armutsgefährdet, beziehen also weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens?

Richtige Antwort: Zwanzig Prozent richtig

Frage 10: Wie hoch ist der gesetzliche Urlaubsanspruch in Griechenland?

Richtige Antwort: 20 Tage richtig

DIE ZEIT

Hätten Sie es gewusst?

Ihr Oeconomicus


Der schweizerische Aktienmarkt: Die Angst vor einem «heissen Herbst»

Der schweizerische Aktienmarkt: Die Angst vor einem «heissen Herbst»

Die Auguren erwarten einen «heissen Herbst». Börse angekommen. Den Auftakt dazu dürfte das Treffen der Zentralbankchefs im US-Kurort Jackson-Hole am 31. August, darstellen.
[…]
Die USA drohten in eine «signifikante Rezession» abzugleiten, falls die für Januar geplanten Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen tatsächlich umgesetzt würden, schreibt der Budgetausschuss des US-Kongresses.
[…]
Der «heisse Herbst» wird auch auf die Euro-Zone übergreifen. Am 3. September werden im Ecofin-Rat und am 6. September am EZB-Meeting Lösungen für die Finanzierungskrise der südlichen EU-Länder gesucht. Am 12. September entscheidet der deutsche Bundesgerichtshof, ob der Rettungsschirm ESM verfassungskonform ist.
NZZ

Chinas Grossbanken müssen sich auf neue Ära einstellen

Chinas Grossbanken müssen sich auf neue Ära einstellen

Chinas staatsdominierte Grossbanken stehen an einem Wendepunkt. Eine gedrosselte Kreditnachfrage bei zunehmendem Margendruck lässt ihre überdurchschnittliche Performance der letzten Jahre rasch auf Normalmass zusammenschmelzen.
Im Zuge der unerwartet hartnäckigen Konjunktureintrübung im Reich der Mitte und einer langsam greifenden Finanzmarktreform, die auf eine stärker marktgetriebene Zinsbildung bei Krediten und Einlagen hinausläuft, beginnt das tradierte Geschäftsmodell der chinesischen Grossbanken zu ächzen.
[…]
Die Zahlen der Bank of China, die als erste unter den grossen Adressen mit Halbjahresergebnissen aufgewartet hat, zeigen deutlich, dass die Ära der schnellen Gewinne zu Ende geht. Im Semester hat der Nettogewinn nach Steuern zwar nochmals um 7,6% auf 71,6 Mrd. Yuan (10,7 Mrd. Fr.) zugelegt, doch bedeutet dies einen deutlichen Verlust an Gewinndynamik. 2011 waren die Erträge noch um 19% geklettert. Die Bank rechnet mit einer fortschreitenden Margenerosion, die im weiteren Jahresverlauf das Gewinnpotenzial weiter einengen wird.
[…]
NZZ

Paris will Autoimporte aus Korea überwachen

Paris will Autoimporte aus Korea überwachen

Die EU-Kommission entscheidet im September über die Überwachung koreanischer Autoimporte. Der französischen Regierung ist die Konkurrenz aus dem asiatischen Land ein Dorn im Auge. Sie will die Importe strikt überwachen.
[…]
Einfuhrbeschränkungen im Bereich des Möglichen
Folgt die Europäische Kommission dem französischen Anliegen, müssten Importeure die zu erwartende Einfuhr an die Kommission melden. Zeichnet sich dabei ein starker Anstieg ab, könnte die Behörde daraufhin die Einfuhr einschränken.
[…]
Französische Hersteller von Kleinwagen sollen betroffen sein
Die französische Regierung begründet ihren Schritt mit einem spürbaren Anstieg der Einfuhr aus Korea in den ersten Monaten dieses Jahres. Allein in den ersten beiden Monaten sei die Einfuhr um 50% höher gewesen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres.
[…]
NZZ

Amerikas Abstieg in die Armut

Amerikas Abstieg in die Armut

PAUL CRAIG ROBERTS
Bildrechte: Creative Commons-Lizenz, Urheber: LewRockwell.com
Wirtschaftlich, sozial, politisch, rechtlich, verfassungsmäßig und im Umweltbereich sind die Vereinigten Staaten von Amerika zusammengebrochen. Das Land, das heute existiert, ist nicht einmal mehr ein Abklatsch des Landes, in das ich geboren worden bin. In diesem Artikel werde ich auf Amerikas wirtschaftlichen Zusammenbruch eingehen. In später folgenden Artikeln werde ich weitere Aspekte des Zusammenbruchs Amerikas behandeln.
Wirtschaftlich ist Amerika in die Armut abgestiegen. Peter Edelmann sagt:
„Schlecht bezahlte Arbeit ist allgemein verbreitet.“
Im heutigen Amerika der „Freiheit und Demokratie“ ist ein Viertel der Werktätigen an Arbeitsplätzen beschäftigt, an denen sie weniger als $22.000 verdienen, die Armutsgrenze einer vierköpfigen Familie. Einige dieser schlecht bezahlten Personen sind junge Collegeabgänger mit Schulden aus Studienkrediten, welche gemeinsam mit drei oder vier weiteren, die sich in der selben desperaten Situation befinden, die Wohnung teilen. Weitere solche Menschen sind Alleinerzieher, nur mehr ein medizinisches Problem oder den Verlust des Arbeitsplatzes weit von der Obdachlosigkeit entfernt.
Andere haben vielleicht die Universität mit dem Doktortitel abgeschlossen und unterrichten als außerordentliche Professoren für $10.000 im Jahr oder weniger. Bildung wird noch immer als ein Weg aus der Armut propagiert, ist aber zunehmend ein Weg in die Armut oder in den Militärdienst.
Edelmann, der diese Themen untersucht, berichtet, dass 20,5 Millionen Amerkaner über Einkommen von weniger als $9.500 im Jahr verfügen, was der halben Armutsgrenze einer dreiköpfigen Familie entspricht.
Für sechs Millionen Amerikaner besteht das einzige Einkommen in Lebensmittelmarken. Das heißt, dass sechs Millionen Amerikaner auf der Straße oder unter Brücken oder bei Verwandten oder Freunden leben. Hartherzige Republikaner schimpfen noch immer über die Sozialhilfe, aber Edelmann sagt, dass
„die Sozialhilfe so gut wie abgeschafft ist.“
Meiner Meinung als Wirtschaftswissenschafter nach ist die offizielle Armutsgrenze schon lange überholt. Dass drei Menschen mit $19.000 im Jahr auskommen können, ist weit hergeholt. Bedenkt man die Kosten für Miete, Strom, Wasser, Brot und Fast Food, kann ein Mensch in den Vereinigten Staaten von Amerika nicht mit $6.333,33 im Jahr auskommen. Das geht vielleicht in Thailand, bis der Dollar zusammenkracht, aber nicht in den Vereinigten Staaten von Amerika.
Wie Dan Ariely (Duke University) und Mike Norton (Harvard University) empirisch nachgewiesen haben, besitzen 40% der Bevölkerung der Vereinigten Staaten von Amerika, und zwar diejenigen, die weniger gut dran sind, 0,3% – das sind drei Zehntel von einem Prozent – des Vermögens des Landes. Die Amerikaner im dritten und vierten Quintil – im wesentlichen Amerikas Mittelklasse – besitzen nur 15,7% des Vermögens des Landes. Eine dermaßen ungleiche Einkommensverteilung ist ohne Beispiel in der wirtschaftlich entwickelten Welt.
Konfrontiert mit einem derartigen Missverhältnis in der Verteilung von Einkommen und Vermögen, einem Missverhältnis, das offenkundig ein dramatisches Problem darstellt für Wirtschaftspolitik, politische Stabilität und die großräumige Steuerung der Wirtschaft, hätten zu meiner Zeit die Demokraten Korrekturen verlangt und die Republikaner hätten widerwillig zugestimmt.
Aber nicht mehr heute. Beide politischen Parteien prostituieren sich für Geld.
Die Republikaner glauben, dass das Leiden der armen Amerikaner den Reichen nicht genügend hilft. Paul Ryan und Mitt Romney stehen für die Abschaffung jedes Programms für die Bedürfnisse der, wie Republikaner sie verhöhnen, „nutzlosen Esser.“
Die „nutzlosen“ Esser sind die arbeitenden Armen und die ehemaligen Angehörigen der Mittelschicht, deren Arbeitsplätze ausgelagert worden sind, damit Konzernvorstände viele Millionen an Leistungsprämien und ihre Aktionäre Millionen Dollars an Kapitalgewinnen verbuchen konnten. Während eine Handvoll Vorstände sich an Yachten und Playboy-Playmates erfreuen, kommen zig Millionen Amerikaner kaum über die Runden.
In der politischen Propaganda sind die „nutzlosen Esser“ nicht nur eine Belastung für die Gesellschaft und für die Reichen. Sie sind Blutegel, die die ehrlichen Steuerzahler zwingen, für die vielen Stunden gemütlicher Muße zu bezahlen, in denen sie das Leben genießen, Sportveranstaltungen besuchen und an Forellenbächen fischen, während sie ihre Habseligkeiten in Plastiktaschen herumtragen oder ihre Körper für den nächsten McDonald Burger verkaufen.
Die Konzentration von Reichtum und Macht liegt in den Vereinigten Staaten von Amerika von heute weit jenseits dessen, was sich meine Wirtschaftsprofessoren in den 1960ern hätten vorstellen können. In vier der besten Universitäten der Welt, die ich besucht habe, herrschte die Meinung, dass der Wettbewerb in einem freien Markt großen Missverhältnissen in der Verteilung von Einkommen und Vermögen vorbeugen würde. Wie ich lernen sollte, beruhte dieser Glaube auf einer Ideologie, nicht auf der Wirklichkeit.
Im falschen Glauben an die Vollkommenheit des freien Marktes deregulierte der Kongress die Wirtschaft der Vereinigten Staaten von Amerika, um einen freien Markt zu schaffen. Die unmittelbare Folge war, dass zu jedem bis dato verbotenen Mittel gegriffen wurde, um die Monopolisierung voranzutreiben, um finanziellen und anderen Betrug zu begehen, um die produktive Basis der Einkommen der amerikanischen Konsumenten zu zerstören und Einkommen und Vermögen dem einen Prozent zufließen zu lassen.
Die „demokratische” Clinton-Administration war wie die Bush- und Obama-Administrationen verleitet von der Ideologie des freien Marktes. Clintons Ausverkäufe an das Große Geld beendeten im Prinzip die Hilfe für Familien mit abhängigen Kindern. Aber dieser Ausverkauf von ums Überleben kämpfenden Amerikanern genügte nicht, um die republikanische Partei zufriedenzustellen. Mitt Romney und Paul Ryan wollen jedes Programm kürzen oder einstellen, das verarmte Amerikaner vor Hunger und Obdachlosigkeit abpolstert.
Die Republikaner behaupten, dass der einzige Grund, aus dem Amerikaner sich in Not befinden der ist, dass die Regierung mit Steuergeldern Amerikaner finanziert, die nicht arbeiten wollen. Die Republikaner sehen das so, dass das Sozialhilfegesindel es sich mit unseren Steuerdollars gut gehen lässt, während wir schwer Arbeitenden unsere Freizeit und die Zeit mit unseren Familien opfern.
Diese widersinnige Ansicht, unter der die Konzernvorstände ihre Einkommen maximieren, indem sie Mittelschicht-Arbeitsplätze von Millionen von Amerikanern ins Ausland verschieben, hat Amerikaner in Armut gestürzt und Städte, Bezirke, Bundesstaaten und die Bundesregierung ihrer Steuerbasis beraubt, was zu Bankrotten auf Bundesstaats- und lokaler Ebene und massiven Budgetdefiziten auf Bundesebene geführt hat, die den Wert des Dollars und seine weltweite Rolle als Reservewährung bedrohen.
Die wirtschaftliche Zerstörung Amerikas bescherte den Megareichen viele Milliarden Dollars, mit denen sich das Leben und sein hochpreisiges Zubehör genießen lässt, wo immer die Megareichen das wünschen.
Mittlerweile, weit weg von der französischen Riviera, deckt sich die Homeland Security mit ausreichend Munition ein, um enteignete Amerikaner unter Kontrolle zu halten.
Erschienen am 24. August 2012 auf  Paul Craig Roberts Website
Die Weiterverbreitung der Texte auf dieser Website ist durchaus erwünscht. In diesem Fall bitte die Angabe der Webadresse www.antikrieg.com nicht vergessen!