The Collapse of Complex Societies


„Jede Zivilisation entwickelt sich zu einem immer komplexeren Gebilde,
bis sie den Punkt erreicht, ab dem die Komplexität so groß ist, dass sie unbeherrschbar wird.“

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Dieser These geht der Anthropologe und Historiker Joseph A. Tainter in seinem Buch „The Collapse of Complex Societies“ („Der Zusammenbruch hoch entwickelter Gesellschaften”) nach und beschreibt den 450 Jahre dauernden Niedergang und Zusammenbruch des (West-)Römischen Reiches.
Der Abstieg ging einher mit Geldentwertung, Staatsverschuldung und Steuererhöhung.
Immer mehr Einwohner lebten von sozialen Transferleistungen („Brot und Spiele”), die aktivsten wanderten schließlich ins Ausland ab.
Tainter entwickelte für diesen Prozess ein einfaches Erklärungsmuster:
Er verglich die Ausgaben der Gesellschaft mit dem jeweiligen gesellschaftlichen Ertrag – und stellte ein zunehmendes Missverhältnis fest.

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USA vs. ROM – historische Vergleiche mit brisanter Aktualität
Über Macht und Ohnmacht zweier Großmächte
Spannende Querverbindungen, aufgezeichnet von Dr. Michael Lobe
[Uni Bamberg, Lehrstuhl für Klassische Philologie/Schwerpunkt Latinistik]

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Viel Freude bei der Entdeckung neuer Einsichten.

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Ihr Oeconomicus



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