Deutsche Bank Annual Report 2011


Informationen zu Tochtergesellschaften
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Die folgende Tabelle zeigt die wesentlichen Tochtergesellschaften, an denen die Deutsche Bank AG zum 31. Dezember 2011 direkt oder indirekt beteiligt ist.
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Tochtergesellschaft Sitz der Gesellschaft
1 Holdinggesellschaft für die meisten Tochtergesellschaften in den Vereinigten Staaten von Amerika. Mit Wirksamkeit zum 1. Februar 2012 ist die Taunus Corporation nicht länger die Holdinggesellschaft der Deutsche Bank Trust Company Americas, und die Deutsche Bank Trust Corporation ist zur direkt von der Deutschen Bank AG gehaltenen US-amerikanischen Holdinggesellschaft geworden, über die die Deutsche Bank Trust Company Americas gehalten wird.
2 Deutsche Bank Trust Company Americas ist eine in New York State zugelassene Bank, die im Kredit- und Einlagengeschäft tätig ist und zahlreiche Bank- und Finanzdienstleistungen erbringt.
3 Tochtergesellschaft der Taunus Corporation. Deutsche Bank Securities Inc. ist eine bei der amerikanischen Börsenaufsicht (SEC) als Broker registrierte Gesellschaft, Mitglied der New Yorker Börse (New York Stock Exchange) und wird von der Financial Industry Regulatory Authority reguliert. Daneben unterliegt sie den Bestimmungen einzelner staatlicher Wertpapieraufsichtsbehörden in den Staaten, in denen sie ihr Geschäft betreibt.
4 Die Gesellschaft ist vor allem in den Bereichen Treasury und Markets aktiv und stellt im Deutsche Bank-Konzern insbesondere Euroliquidität zur Verfügung. Weitere Geschäftsfelder sind das internationale Kreditgeschäft, wo sie als kreditausreichende Stelle für Kontinentaleuropa und seit 2010 als Risikozentrale für den Bereich Loan Exposure Management Group aktiv ist, sowie das Private Banking.
5 Die Gesellschaft erbringt Bankdienstleistungen für Privat- und Geschäftskunden.
6 Das Unternehmen hält eine Mehrheitsbeteiligung an der Deutschen Postbank AG.
7 Holdinggesellschaft für die Deutsche Bank-Teilkonzerne in Australien, Neuseeland und Singapur und Holdinggesellschaft der DB Equity S.à.r.l.
8 Holdinggesellschaft für einen Teil des Anteils an der Deutschen Postbank AG.
9 Die Geschäftsaktivitäten dieses Unternehmens einschließlich seiner Tochtergesellschaften umfassen das Privat- und Geschäftskundengeschäft, Kapitalmarktaktivitäten sowie das Bauspargeschäft.
Taunus Corporation1 Delaware, Vereinigte Staaten von Amerika
   Deutsche Bank Trust Company Americas2 New York, Vereinigte Staaten von Amerika
   Deutsche Bank Securities Inc.3 Delaware, Vereinigte Staaten von Amerika
Deutsche Bank Luxembourg S.A.4 Luxemburg
Deutsche Bank Privat- und Geschäftskunden Aktiengesellschaft5 Frankfurt am Main, Deutschland
DB Finanz-Holding GmbH6 Frankfurt am Main, Deutschland
DB Valoren S.à.r.l.7 Luxemburg
   DB Equity S.à.r.l.8 Luxemburg
   Deutsche Postbank AG9 Bonn, Deutschland

Der Konzern hält 100 % der Kapital- und Stimmrechtsanteile an den zuvor genannten wesentlichen Tochtergesellschaften mit Ausnahme der Deutschen Postbank AG. Der Konzern hält zum 31. Dezember 2011 53,14 % der Kapital- und Stimmrechtsanteile an der Deutschen Postbank AG und unter Berücksichtigung bestimmter Finanzinstrumente einen gesamten Kapitalanteil in Höhe von 80,56 %. Die Ausübung der zuvor genannten Finanzinstrumente hat zu einem Anstieg der direkten Beteiligung im ersten Quartal 2012 geführt (weitere Angaben enthält Anhangangabe 04 „Akquisitionen und Veräußerungen“). Diese wesentlichen Tochtergesellschaften erstellen Jahresabschlüsse zum 31. Dezember 2011 und sind in den Konzernjahresabschluss einbezogen. Der Schwerpunkt ihrer Geschäftstätigkeit liegt in den Ländern, in denen sie ihren Sitz haben.

Tochtergesellschaften können in ihrer Fähigkeit zum Mitteltransfer, etwa bei Dividendenzahlungen und Darlehenstilgungen, an die Deutsche Bank AG beschränkt sein. Gründe für derartige Beschränkungen sind zum Beispiel:

  • Beschränkungen der Zentralbanken aufgrund von lokalen Gesetzen zur Devisenbewirtschaftung,
  • Anforderungen der Zentralbanken hinsichtlich einer angemessenen Kapitalausstattung,
  • lokale gesellschaftsrechtliche Bestimmungen. Zum Beispiel bestehen Beschränkungen bezüglich des Mitteltransfers zum Mutterunternehmen, wenn die betreffende Einheit einen Verlustvortrag hat, der nicht durch Gewinnrücklagen oder andere Kapitalbestandteile gedeckt ist.

Quelle und weitere Infos

 

verfügbare Downloads zum Deutsche Bank Geschäftsbericht 2011



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