Kanadas Bankenaufsicht warnt vor Subprime-Krise wie in USA

Kanadas Bankenaufsicht warnt vor Subprime-Krise wie in USA

Die kanadische Bankenaufsicht hat vor „wachsenden Risken“ für die Finanzbranche des Landes gewarnt. In der Kritik sind vor allem Immobilienkredite, für die häufig kein Einkommensnachweis verlangt wird.

31.01.2012 | 17:59 |   (Die Presse)


Die Erfinder des Euro

Seit dem 1. Januar 2002 ist der Euro offizielles Zahlungsmittel in der Europäischen Währungsunion. Doch wie kam es eigentlich dazu, dass Deutschland auf die D-Mark verzichtete und Frankreich auf den Franc?
Den beiden Autoren der Dokumentation, Jean-Michel Meurice und Jean Quatremer ist es gelungen, alle wichtigen Akteure der Einführung des Euros vor die Kamera zu bekommen. Ein spannender und erhellender Rückblick zu einer Zeit, in der der Euro seine größte Krise durchlebt.
Die Dokumentation erzählt die Geschichte der endlos langen Verhandlungen, die in vielen kleinen Schritten, mal nach vorne und dann wieder zurück, schließlich zur Schaffung einer einheitlichen europäischen Währung führten.
Besonders schwer waren die Deutschen vom Euro zu überzeugen, denn für sie bedeutete der Verzicht auf die D-Mark gleichzeitig den Verlust ihres wichtigsten Symbols:
Die Mark war das Sinnbild für die Wiedergeburt Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg, sie lag ihnen mehr am Herzen als ihre Nationalfahne oder Nationalhymne.
Im Gegenzug mussten alle anderen, insbesondere die Franzosen, durch ihre wirtschaftliche und vor allem finanzielle Selbstdisziplin überzeugen.
Die Erschaffung des Euros lag in den Händen einer kleinen Gruppe von fest entschlossenen Persönlichkeiten.
Die Wichtigsten unter ihnen, Valéry Giscard d’Estaing und Jacques Delors, berichten über die entscheidenden Momente dieser schwierigen Verhandlungen, die ihnen das Gefühl vermittelten, etwas zum großen Anliegen der Europäischen Union beizutragen.
Lange war nicht sicher, ob der Traum vom Euro eines Tages Wirklichkeit werden könnte. Die Dokumentation erzählt, wie oft diese Idee bereits kurz vor dem Scheitern stand und wie der gemeinsame politische Wille der Akteure ihr letztendlich doch noch zum Durchbruch verhalf.

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!- Allianz zur Rohstoff-Sicherung -!

Aufbau der Allianz zur Rohstoff-Sicherung beginnt

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„Die Allianz hat den Aufbau von Beteiligungen an Rohstoff-Projekten zum Ziel, um die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen zu verbessern.“
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Die Gründungsphase der Allianz zur Rohstoff-Sicherung der deutschen Industrie finanzieren zunächst zwölf deutsche Unternehmen:
Aurubis, BASF, Bayer, BMW, Chemetall, Daimler, Evonik Industries, Georgsmarienhütte Holding, Bosch, Stahl-Holding-Saar, ThyssenKrupp und Wacker Chemie.
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„Wir arbeiten gemeinsam an dem Aufbau eines schlagkräftigen Unternehmens, das die Rohstoff-Sicherheit Deutschlands nachhaltig verbessern soll“
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sagte BDI-Vizepräsident Ulrich Grillo am Montag in Berlin am Rande eines ersten Treffens der Unterstützer-Unternehmen, die die Gründungsphase von Beginn an eng begleiten. Die Gründungsphase wird unentgeltlich von der Boston Consulting Group, Egon Zehnder, Hogan Lovells und PricewaterhouseCoopers unterstützt.
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„Die Allianz hat den Aufbau von Beteiligungen an Rohstoff-Projekten zum Ziel, um so die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen langfristig zu verbessern. Sie steht weiteren Unternehmen offen.“
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Der BDI beteiligt sich nicht unmittelbar an der Finanzierung und der operativen Arbeit, wird den Dialog zu der geforderten politischen Flankierung aber aktiv vorantreiben.
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Geschäftsführer der Allianz ist Dierk Paskert. Der BDI hat unter Leitung von Grillo das Konzept für die Allianz entwickelt.
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„Der Fokus des Unternehmens wird auf Rohstoffen liegen, bei denen ausgeprägte Versorgungs-Risiken für die deutsche Industrie bestehen“
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erklärte der BDI-Vizepräsident.
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„Die Rohstoff-Allianz wird Rohstoff-Projekte in einer frühen Projektphase aufgreifen und die Explorationen durchführen, also die Vorkommen erkunden und bewerten, um so Bezugs- und Beteiligungsoptionen für deutsche Unternehmen zu schaffen“
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unterstrich Grillo. In spezifischen Fällen soll die Rohstoff-Allianz auch bei der Gewinnung und Aufbereitung von Rohstoffen tätig werden.
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Vorrangige Aufgaben der Gründungsphase der Rohstoff-Allianz sind die Klärung organisatorischer und rechtlicher Fragen sowie der Aufbau der Unternehmensstrukturen.
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Pressemitteilung des BDI vom 30.01.2012
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Anmerkung
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Wer die ausdrucksvolle und präzise deutsche Sprache schätzt, könnte bei dieser Pressemeldung über einige markante Formulierungen stolpern:
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„Wir arbeiten gemeinsam an dem Aufbau eines schlagkräftigen Unternehmens, das die Rohstoff-Sicherheit Deutschlands nachhaltig verbessern soll“
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Handelt es sich bei der Eigenschaft schlagkräftig um einen Freud’schen Versprecher, oder geht es um eine potentielle Umsetzung des von Ex-Bundespräsident Horst Köhler postuliertem Aufruf, Deutschland müsse zur Wahrung seiner Interessen im Zweifel auch zu militärischen Mitteln greifen?
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Nicht auszuschließen, dass sich der BDI an ein Statement Köhler’s aus März 2006 erinnert, bei dem sich er unter dem Deckmäntelchen Wahlen absichern zu wollen, die den Übergang von Bürgerkrieg und Chaos zu staatlicher Ordnung und demokratischen Prozessen im rohstoffreichen Kongo ermöglichen, für einen Bundeswehreinsatz aussprach!
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„Die Allianz hat den Aufbau von Beteiligungen an Rohstoff-Projekten zum Ziel, um so die Versorgung der Industrie mit Rohstoffen langfristig zu verbessern.“
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Warum ist hier nichts darüber zu lesen, welche Vorteile man den Menschen in rohstoffreichen Gebieten gewähren möchte, etwa auskömmliche Löhne, menschenwürdige Arbeitsbedingungen, Verzicht auf die Gewährung finanzieller und sonstiger Wohltaten an die jeweiligen Potentaten solcher Länder, etc.?
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Geht es der Allianz bei der Rohstoff-Sicherung nur um die Maximierung eigener Profite unter Ausblendung von Lebensbedingungen und möglichen ökologischen Schäden?
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Fragen über Fragen … deren Beantwortung man vielleicht den politischen Mätressen überlassen möchte … wer weiß das schon?
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Nachdenkliche Grüße
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Ihr Oeconomicus

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CROSSPOST GEOLITICO


So sehr hat Deutschland vom Euro profitiert

So sehr hat Deutschland vom Euro profitiert

In der deutschen Diskussion über den Euro und die Schuldenkrise hört man immer wieder, die Einführung des Euro habe der deutschen Wirtschaft gehörig geschadet.

In einer bemerkenswerten Studie verweisen die Volkswirte der Citigroup dieses Argument jetzt ins Reich der Legende. Die Citi-Ökonomen Nathan Sheets und Robert Sockin argumentieren, die Einführung des Euro habe zu einem massiven Windfall-Profit für die deutsche Volkswirtschaft geführt – das Papier ist meiner Meinung nach Pflichtlektüre für jeden D-Mark-Nostalgiker.

Nach den Berechnungen von Sheets und Socking hat die Währungsunion zusammen mit der deutschen Lohnzurückhaltung Deutschland massive Vorteile auf dem Weltmarkt verschafft: Der reale effektive Wechselkurs ist demnach dank des Euro 15 bis 20 Prozent niedriger als wenn es die D-Mark noch geben würde.

… weiter bei Handelsblog

 

Ich habe mir die Studie der Citi-Ökonomen sehr genau angesehen. Da mir deren Datenmaterial nicht vorliegt, bleiben mir nur zwei Möglichkeiten … entweder die Schlußfolgerungen von Sheets und Sockin zu übernehmen … oder auch nicht … mit anderen Worten … eine Glaubensfrage!

 

dazu wie im Blog erwähnt: Berechnungen von McKinsey

Rainer Buergin hat wohl in seinen Berechnungen das Jahr 2010 zugrunde gelegt … für ein Thesenpapier recht dürftig ..

.. meint Ihr Oeconomicus 

 

 


Organisationsstruktur der Europäischen Zentralbank

Organisationsstruktur der Europäischen Zentralbank

Die Arbeitseinheiten der Europäischen Zentralbank (EZB) sind in Geschäftsbereiche (Generaldirektionen und Direktionen) aufgeteilt, die wiederum aus Abteilungen und Unterabteilungen bestehen. Das Direktorium trägt die Gesamtverantwortung für das Tagesgeschäft.

Die Organisationsstruktur spiegelt die durchgeführten Aufgaben wider und lässt sich in Kernprozesse, die in engem Zusammenhang mit den im Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union festgelegten Aufgaben stehen, und in unterstützende Prozesse einteilen.

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Kerngeschäftsbereiche

  • Direktion Banknoten
  • Generaldirektion Finanzmarktoperationen
  • Generaldirektion Finanzstabilität
  • Generaldirektion Forschung
  • Generaldirektion Internationale und europäische Beziehungen
  • Generaldirektion Rechtsdienste
  • Generaldirektion Statistik
  • Generaldirektion Volkswirtschaft
  • Generaldirektion Zahlungsverkehr und Marktinfrastrukturen
  • T2S-Programm
  • Ständige Vertretung der EZB in Washington, D.C.

Unterstützende Geschäftsbereiche

  • Beraterstab des Direktoriums
  • Generaldirektion Informationssysteme
  • Direktion Interne Revision
  • Direktion Kommunikation
  • Generaldirektion Personal, Budget und Organisation
  • Generaldirektion Sekretariat und Sprachendienst
  • Generaldirektion Verwaltung

Nähere Angaben zur Organisationsstruktur sind unter www.ecb.europa.eu/ecb/orga/orgachart/bas zu finden.

Letzte Aktualisierung: 30. Januar 2012 


Anfang vom Anfang

Anfang vom Anfang

Berlin lobte die Madrider Regierung, auch weil sie die Einschnitte erst als „Anfang vom Anfang“ deklarierte.
In der Tat: Weil Spanien sein Defizitziel für 2011 (6,0 Prozent) um rund zwei Prozentpunkte verfehlt hat, ist sicher, dass für 2012 „Anpassungen“ von mehr als 40 Milliarden Euro nötig sein werden, um das Defizitziel für 2012 (4,4 Prozent) zu erreichen. Doch wahrscheinlich ist selbst das zu knapp gerechnet.
[…]

Madrids Tenor:
Wer seine Verpflichtungen erfülle, habe Hilfe verdient.
Umkehrschluss: Da Spanien seine Pflichten erfülle, habe das Land Anspruch auf solche Hilfe. Abgesehen davon sei es im Interesse aller. Am deutlichsten wurde diesbezüglich Finanzminister Cristóbal Montoro. Er erinnerte daran, dass die Defizitziele 2010 ausgehandelt wurden, sprich: als alle Experten sicher waren, dass Spanien wieder wachsen würde. Brüssel müsse den Stabilitätsplan dem neuen Rezessionsszenario anpassen: „Alles andere würde nicht nur Spanien, sondern ganz Europa versenken.“ Rajoy war am Mittwoch bei seinem Lissabon-Besuch nur um Nuancen vorsichtiger. Spanien werde 2011 sein Defizitziel erfüllen – „heute“ liege es bei 4,4 Prozent, sagte Rajoy.

Quelle


TRADE AND DEVELOPMENT REPORT, 2011

UNITED NATIONS CONFERENCE ON TRADE AND DEVELOPMENT – GENEVA

Contents

Explanatory notes
Abbreviations
OVERVIEW

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Chapter I

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Current Trends and Issues in the World Economy

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A. R ecent trends in the world economy
1. Global growth
2. International trade
3. Recent developments in commodity markets

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B. Incomes policies and the challenges ahead
1. The role of wages in economic growth
2. Incomes policy and inflation control
3. The E uropean crisis and the need for proactive incomes policies

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C. Progress towards global rebalancing, growth and development:
an assessment of global cooperation

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Notes
References

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Chapter II

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Fiscal Aspects of the Financial Crisis and its Impact on Public Debt

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A. Introduction

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B. Fiscal aspects of the global crisis
1. Fiscal balances and global imbalances before the crisis
2. The evolution of fiscal accounts and the impact of the crisis
3. Fiscal responses to the crisis

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C. The evolution of public debt
1. Recent trends in public debt in developed and developing countries
2. The contribution of non-fiscal factors to debt crises

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D. Conclusions

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Notes
References

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Chapter III

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Fiscal Space, Debt Sustainability and Economic Growth

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A. Introduction

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B. Fiscal policy challenges
1. Exit strategies and the shift to fiscal tightening
2. Fiscal tightening without a previous stimulus: the rationale for procyclical fiscal policies
3. The special case of natural-resource-rich countries

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C. Qualitative and quantitative aspects of fiscal space
1. A dynamic and comprehensive view of fiscal space
2. Interest rates and fiscal space
3. Functional finance and fiscal multipliers

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D. Dealing with public debt crises
1. Preventing debt crises
2. Responding to debt crises
3. Debt restructuring

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E. Conclusions: growing out of debt

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Notes
References

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Chapter IV

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Financial Re-Regulation and Restructuring

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A. Introduction

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B. What went wrong?
1. Creation of risk by the financial sector
2. Deregulation and shadow banking
3. The role of lender of last resort at stake

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C. Unresolved issues in financial regulation
1. Self-regulation and endogenous risk
2. Systemically important financial institutions
3. Volatility of capital flows and the need for capital controls
4. Liberalization of services and prudential regulation

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D. The unfinished reform agenda and policy recommendations
1. Re-regulation and endogenous risk
2. Beyond re-regulation: towards a restructuring of the banking system
3. The need for a more balanced banking sector: public and cooperative banks
4. Building a firewall between commercial and investment banking

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Notes
References

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Chapter V

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Financialized Commodity Markets:

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Recent Developments and Policy Issues

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A. Introduction

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B. Trends and developments in financialized commodity markets

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C. Commodity price formation: the roles of information and herd behaviour
1. Information and uncertainty in commodity markets
2. Herd behaviour

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D. Financialized markets: overall impact on commodity price developments
1. Trader positions and commodity prices
2. Price effects of financial investors across different asset markets

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E. Policy considerations and recommendations
1. Improving transparency in physical commodity markets
2. Improving transparency in commodity futures exchanges and O TC markets
3. Tighter regulation of financial investors
4. Schemes for dealing with speculative bubbles

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Notes
References

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Annex to chapter V

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Reform of Commodity Derivatives Market Regulations

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Chapter VI

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The Global Monetary Order and the International Trading System

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A. Introduction

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B. New thinking on global economic governance

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C. Destabilizing private capital flows: back to business as usual
1. Appetite for risk and carry-trade speculation
2. The Japanese yen and the United States dollar as funding currencies
3. The cost of leaning against the wind of appreciation

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D. Real exchange rate misalignment in the European Economic and Monetary Union

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E. Rules-based managed floating as a possible solution
1. Flexibility of the nominal exchange rate
2. Towards greater stability of the real exchange rate
3. Exchange rate adjustment according to uncovered interest rate parity

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F. Limitations and effectiveness of managed floating
1. Effectiveness of intervention in foreign exchange markets
2. The scope and cost of sterilization of foreign exchange market intervention

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G. International cooperation on exchange rate management

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H. Economic policy and the role of intervention

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Notes
References

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List of tables

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Table Page
List of boxes
Box Page

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1.1 World output growth, 2003–2011
1.2 Export and import volumes of goods, selected regions and countries, 2007–2010
1.3 World primary commodity prices, 2005–2011
1.4 Real wage growth, selected regions and economies, 2001–2010
2.1 Evolution of fiscal indicators, selected regions, 1997–2010
2.2 Fiscal stimulus packages, as announced in selected economies, 2008–2010

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List of boxes
3.1 Fiscal stimulus and crowding out
3.2 Fiscal multipliers
5.1 Views of commodity market participants: results of an UNCTAD survey
5.2 The interplay between physical and financial markets
5.3 Sources of information on commodity market fundamentals
6.1 Slovenia – a case of successful managed floating
6.2 Sterilized intervention and the balance sheet of the Chinese central bank

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List of charts
Chart Page
1.1 Real GDP at market prices, 2002–2011
1.2 World trade volume, January 2000–April 2011
1.3 Net barter terms of trade, 2000–2010
1.4 Monthly evolution of commodity prices, exchange rate and world industrial production, January 2002–May 2011
1.5 Share of wages in national income, selected economies, 1980–2010
1.6 Total wage bill and private consumption at constant prices, selected countries, 1996–2010
1.7 Current-account balances, selected countries and country groups, 2005–2011
1.8 Real effective exchange rate, selected countries, January 2000–May 2011

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2.1 Gross capital formation, current-account balance and national savings in selected countries, 1990–2010
2.2 Government revenues and expenditure and fiscal balance in selected regions, 1997–2010
2.3 Ratio of public debt to GDP in developing countries, by income group, 1970–2010
2.4 Ratio of total, domestic and external public debt to GDP in developing countries, 1970–2010
2.5 External debt in developing countries, by type of debt, 1970–2009
2.6 Contributions to growth of debt-to-GDP ratio, 1985–2004

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3.1 Relationship between public debt as a percentage of GDP and real long-term interest rates in Germany, Japan and the United States, 1981–2010
3.2 Comparison between forecasts of GDP growth, fiscal balances and current-account balances in IMF-sponsored programmes and actual values for selected countries
3.3 Real interest rate and real GDP growth, selected countries, 1991–2010

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5.1 Financial investment in commodities and equities as a share of global GDP, 1998–2010
5.2 Financial investment in commodities as a proportion of global oil production, 2001–2010
5.3 Different types of herd behaviour
5.4 Prices and net long financial positions, by trader category, selected commodities, June 2006–June 2011
5.5 Money manager positions and crude oil prices, January 2009–June 2011
5.6 Correlation between commodity and equity indexes, 1986–2011
5.7 Dynamics of world industrial production after the peaks of four business cycles
5.8 Evolution of commodity and equity prices before and after troughs of selected business cycles
5.9 Correlation between financial investments in commodities and selected exchange rates, January 1986–June 2011

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6.1 Short-term interest rate developments, January 1996–February 2011
6.2 Inflation and short-term interest rates in emerging market and transition economies, January 1996–February 2011
6.3 Changes in exchange rates and reserves, and net portfolio investments, third quarter 2005–third quarter 2010
6.4 Net private financial flows (excluding FDI): emerging market and developing economies, 1990–2010
6.5 Net positions of non-commercial traders on Australian dollar and Japanese yen futures, January 2005–April 2011
6.6 Carry-to-risk ratio, 2005–2010
6.7 Inflation differential and nominal and real exchange rates in Brazil, January 1996–February 2011
6.8 Unit labour costs and GDP deflator in E MU, 1999–2010
6.9 Current-account balances in E MU, 1991–2010
6.10 Evolution of CPI- and ULC-based real effective exchange rates, selected countries, 1991–2010
6.11 Exchange rates of selected currencies: actual values and simulated PPP and UIP paths

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Explanatory notes

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Abbreviations

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PDF – [224 pages]

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