Bukhara–Tashkent–Bishkek–Almaty pipeline
Veröffentlicht: 30. April 2011 Abgelegt unter: Bukhara–Tashkent–Bishkek–Almaty pipeline, Kasachstan, Kirgisistan - Kyrgyzstan, Uzbekistan | Tags: KazMunayGas, Kyrgyzgas, Uzbekneftegas Hinterlasse einen Kommentar
Location of Bukhara–Tashkent–Bishkek–Almaty pipeline
CC – Author: Adaykz
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The Bukhara–Tashkent–Bishkek–Almaty pipeline is a Uzbekistan’s main natural gas export pipeline.
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History
Construction of the pipeline started in 1967. In 1968, the pipeline reached to Tashkent, in 1970 to Bishkek (then Frunze) and in 1971 to Almaty.
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Description
The diameter of the pipeline is 1,020 millimetres (40 in) and the annual capacity of the pipeline is almost 22 billion cubic meter (bcm) of natural gas. The Bukhara–Tashkent–Bishkek–Almaty pipeline is the main source of gas supply for Kyrgyzstan and southern part of Kazakhstan. It is possible that the pipeline will be connected with the planned Central Asia-China gas pipeline.
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Operators
The Kazakhstan section of pipeline is operated by KazTransGas, a wholly owned subsidiary of KazMunayGas. The Kyrgyzstan section of pipe line is operated by KyrKazGas, the joint venture of KazTransGas and Kyrgyzgas.
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Future developments
The technical condition of the pipeline is alarming, particularly in Kyrgyzstan. Therefore there are plans for construction of a second trunk gas pipeline and renovation of the existing pipeline.
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Agrarkolonialismus: Dritte Welt im Ausverkauf
Veröffentlicht: 30. April 2011 Abgelegt unter: Re-Kolonialisierung | Tags: Agrarkolonialismus, Jacques Diouf, Nahrungsmittelversorgung Hinterlasse einen Kommentaraus meiner Sicht eine empfehlenswerte ARTE-Doku
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Inhalt:
In den letzten Jahren erschüttern Nahrungsmittel- und Finanzkrisen die Welt. Einige ihrer Nebenwirkungen blieben jedoch trotz ihrer Dramatik bislang weitgehend unbekannt. So gibt es inzwischen einen weltweiten Wettlauf um landwirtschaftliche Nutzflächen.
Innerhalb weniger Monate haben 20 Millionen Hektar den Besitzer gewechselt. Und in absehbarer Zukunft werden es noch mehr werden. Diese Zahlen bereiten auch der UNO Sorgen. Jacques Diouf, Vorsitzender der UNO-Organisation FAO , warnt vor dem “Risiko eines neuen Agrarkolonialismus”.
Die Käufer sind Investoren aus reichen Ländern und Schwellenländern wie Japan, China und den Golfstaaten. Sie wollen die Nahrungsmittelversorgung im eigenen Land gewährleisten. Folglich unterstützen die Regierungen ihrer Länder die folgenreichen Transaktionen.
Doch auch Banken und Hedgefonds betätigen sich als Käufer, weil sie den Ankauf von landwirtschaftlichen Nutzflächen als rentabelste Kapitalanlage des 21. Jahrhunderts betrachten. So findet seit einiger Zeit ein bisher ungeahnter Ansturm auf die besten Agrarflächen der unterentwickelten Länder statt
Genau in diesen Ländern – im Sudan, in Senegal, auf den Philippinen oder in Pakistan – gab es 2008 große Hungersnöte. Und trotzdem verkaufen Staaten wie Kambodscha oder Äthiopien, die auf internationale Hilfe angewiesen sind, um ihre Bevölkerung zu ernähren, wertvolle Agrarflächen an ausländische Investoren.
Der Dokumentarfilm verdeutlicht, dass der Ankauf von Land ein globales Phänomen ist. In Paris, Rom und New York, in Äthiopien, Argentinien, Uruguay und Saudi-Arabien geführte Interviews mit Investoren und Regierungsvertretern geben Einblick in ein zynisches “Monopoly”-ähnliches Spiel mit dramatischen Folgen.
Zu Wort kommen dabei auch Kleinbauern aus den vom Verkauf betroffenen Ländern, die oft ohne Entschädigung enteignet werden.
Frankreich, 2010, 90 Minuten, ARTE F, Erstausstrahlung: Di, 19. Apr 2011, 20:16 Uhr, weitere Ausstrahlungstermine:
Donnerstag, 28. April 2011, 10:00 Uhr, Freitag, 13. Mai 2011, 03:15 Uhr.
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