US-Tochter „TAUNUS Corp.“


Deutsche Bank will mit Schlupfloch Milliarden retten
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Die Deutsche Bank hat seit Monaten ein Problem in den USA, das rund 20 Milliarden Dollar kosten könnte. Nun scheint es einen Ausweg zu geben:
Das Institut will den Status seiner wichtigsten US-Tochter Taunus ändern.
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Wegen der verschärften Regulierung baut die Deutsche Bank laut übereinstimmenden Medienberichten ihre Tochter in den USA um.
Das Institut treibe die Sorge um, dass 20 Milliarden Dollar nötig seien, um unter den härteren Vorschriften Verluste bei ihrer größten Einheit in den USA, der Taunus Corp, aufzufangen, berichteten das „Wall Street Journal“ und die Nachrichtenagentur „Bloomberg“ unter Berufung auf ein internes Dokument der Bank. Das Haus wolle für Taunus den Status einer Bank-Holding aufgeben.
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Taunus fungiert als Holding zwischen der Frankfurter Zentrale und den operativen Einheiten in Amerika. Sie ist bisher mit Duldung der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) chronisch unterkapitalisiert, was sich letztlich positiv auf die Rendite der Holding auswirkt.
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Handelsblatt
DAF
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korrespondierender Beitrag:
Deutsche Bank unter Anklage – US Staatsanwaltschaft ermittelt
Die USA hat die Deutsche Bank auf mehrere hundert Millionen US Dollar verklagt und gleichzeitig ein Ermittlungsverfahren wegen Betrug veranlasst. Hintergrund sind die von der Deutschen Bank und Ihrer Tochtergesellschaft, Mortgage IT, leichtfertig vergebene Kredite für Immobilienkauf. Diese Geschäfte wurden von der US Regierung subventioniert indem diese in Form einer Restschuldversicherung für geplatzte Kredite einsprang. Dabei basierte ein großer Teil des Immobiliengeschäfts auf faulen Krediten …
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