NAFTA und die Opfer des Freihandels
Veröffentlicht: 25. Juni 2004 Abgelegt unter: Buch-Tipps & Literatur-Empfehlungen, Carlos Fuentes: Die gläserne Grenze - O-Titel: La frontera de cristal (Roman in neun Erzählungen), komparativer Kostenvorteil, NAFTA, NAFTA Consequences | Tags: Al Gore, Arbeitslosigkeit, Auswanderung, Landwirtschaft, Lebensmittel-Export, Ross Perot, Subventionen, Verelendung Hinterlasse einen KommentarAm 1. Januar 1994 trat das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) in Kraft, welches den schrittweisen Abbau der Zölle auf Waren und Dienstleistungen zwischen Mexiko, den USA und Kanada garantiert. Für Mexiko sollte so der Weg vom Entwicklungsland zum Industriestaat geebnet, Arbeitsplätze geschaffen und die Armut reduziert werden. Aber zehn Jahre danach sieht die Realität dramatisch anders aus.
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Zehn Jahre NAFTA
Bilanz und Perspektiven
Diskussionspapier der SWP Berlin, 05. Oktober 2004 [PDF – 14 Seiten]
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Infografik: Vergleich der Landwirtschaft-Sektoren in USA und Kanada
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Ein Blick zurück:
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NAFTA-Debatte zwischen Ross Perot und Al Gore (1993)
The year NAFTA was ratified, America had a $1 billion trade surplus with Mexico. By 1995, America had a $16 billion trade deficit with Mexico. Today, America’s trade deficit with Mexico is $74 billion. The facts in the chart make President Clinton, Vice President Gore and all the newspaper editors who wrote editorials supporting NAFTA look like complete idiots or worse. Ross Perot was absolutely right even though he was not effective in the debate.
Lessons learned (?):
Any time your government tries to sell you on a free trade deal with another country that has disparate living and environmental standards, don’t believe it.
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