Moskauer Börse erschüttert: Ermittlungen gegen den Oligarchen Jewtuschenkow


Russland hat den Direktoriumschef des Mischkonzerns Sistema wegen Geldwäscheverdachts angeklagt und unter Hausarrest gestellt. Es gebe Hinweise, dass Wladimir Jewtuschenkow an der nachträglichen Legalisierung von widerrechtlich angeeignetem Besitz beteiligt gewesen sei, teilten die Ermittler mit.
Er werde außerdem des Aktienbetrugs mit Papieren eines Energieunternehmens verdächtigt. Es gebe „hinreichenden Grund zu der Annahme“, dass der schwerreiche Unternehmer in illegale Aktivitäten verstrickt sei.
Laut einem von der staatlichen Nachrichtenagentur Itar-Tass zitierten Gerichtssprecher drohen Jewtuschenkow bis zu sieben Jahre Haft.
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2 Kommentare on “Moskauer Börse erschüttert: Ermittlungen gegen den Oligarchen Jewtuschenkow”

  1. almabu sagt:

    Man sollte mal Uli Hoeness fragen, wenn er demnächst wieder frei herumläuft, ob er seine Strafe nicht auch lieber in dieser Form abgesessen hätte?

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  2. almabu sagt:

    Hausarrest in einer Luxusvilla und elektronische Fußfesselm sind vielleicht einer U-Haft vorzuziehen? Klar ist aber schon im Vorfeld der Ermittlungen in jedem Fall, dass der verdächtigte Oligarch ein Vorkämpfer der Demokratie in Russland ist, somit die volle Unterstützung von EU und USA verdient und dass – wie immer – Putin an allem Schuld ist, dieser böse Bube…

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